Sonja Reineke - Kurschatten und Gänseblümchen

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Nach «Ein Urlaub in Dänemark», «Johanniskraut und Schokolade» und «Hungerkur und Gänseblümchen» kommt nun der Abschluss der Geschichten um Sabine, Cecilia, Maja und Lorena.
Sabine entfernt sich von Sascha, Cecilia hat sich noch nicht vollständig von Hagen gelöst, Lorena hat viel Ärger mit ihrer Tochter und Maja geht zur Kur nach Bad Oeynhausen. Ein Wirrwarr der Gefühle und Chaos im Leben – all dies muss gemeistert werden, bevor das Glück lacht.

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Der Vormittag war ein Alptraum gewesen. Maja war mit der Oma zusammen in Cecilias Kleinwagen zum Einkaufen gefahren. Am Supermarkt brachte sie Heidi einen Einkaufswagen, den diese auch problemlos schieben konnte. Soweit, so gut. Aber da die Oma nun den Einkaufswagen hatte, bestimmte sie auch, in welche Gänge sie abbog. Während Maja in den Salatgurken wühlte und schließlich mit einem Armvoll Biogemüse verzweifelt Ausschau nach der Oma hielt, entdeckte sie die schließlich vor dem Fleischregal, wo sie ein Pfund Mett und ein großes Stück Kasselernacken bestellt hatte. Die Verkäuferin tackerte gerade die Tüten zu, als Maja angekeucht kam.

»Was machst du denn da? Cecilia hat doch gesagt ...«

»Ich kaufe was Richtiges und fertig.« Die Oma versenkte die Beutel im Einkaufswagen.

»Ja, aber Cecilia will doch nicht ...«

»Cecilia will so dünn wie möglich sein, so wie diese Models heutzutage. Und das, um diesem Florian zu gefallen. Aber Männer wollen was im Arm haben! Ich kann doch nicht zusehen, wie meine Enkelin sich zu Tode hungert!«

»Aber ...«

»Nix da.« Die Oma rollerte davon. Maja blinzelte verwirrt und eilte hinterher. Sie schaffte es gerade so, zwei Schlangengurken in den Wagen zu werfen, bevor sie endgültig den Anschluss verlor. Wenn die Oma wollte, konnte sie recht schnell laufen. Schon bog sie um die Ecke und verschwand hinter den Konserven.

So war der Einkauf sehr anstrengend gewesen. Maja schleppte alles, was Cecilia auf ihren Einkaufszettel geschrieben hatte, quer durch den Laden, um die Oma zu erwischen und das Zeug so schnell wie möglich in den Wagen zu schmeißen, bevor die Oma ihr über den Fuß fuhr. Trotz aller Vorsicht passierte das zweimal, und nun hinkte Maja, was der Oma noch mehr Vorsprung verschaffte.

Maja hatte zum Glück das Geld, sonst wäre Oma Heidi wohl völlig ohne Gemüse, Obst, Mineralwasser und Traubenzucker aus dem Supermarkt gerollert. Trotzdem fehlte vieles an Salat und anderem Gesundem, was Cecilia ausdrücklich angefordert hatte. Maja war ziemlich erledigt und fuhr mit weit geöffnetem Fenster vom Parkplatz.

Ein Fußgänger latschte quer über den Parkplatz und Maja kam nicht vorbei. Natürlich musste Oma Heidi laut »fahr ihm den Schwanz ab«, rufen, und das mit offenem Fenster. Der Blick, den der ohnehin recht finstere Typ ihnen zuwarf, sprach Bände.

»Nie mehr fahre ich mit deiner Oma einkaufen«, beschwerte sie sich später leise bei Cecilia, die sie bei einer Klopause erwischt hatte.

Cecilia hörte sich ungeduldig an, was Maja alles durchgemacht hatte, dann nickte sie.

»In Ordnung, in Zukunft fährst du alleine.«

»Okay. Hier ist das Wechselgeld.«

»Nein, behalte das ruhig. In der Kur brauchst du auch etwas Geld.«

Beschämt hatte Maja das Geld, immerhin dreißig Euro, in ihre Tasche gesteckt. Dort brannte es wie Feuer und wog tausend Pfund.

Nun legte sie ihre Unterwäsche in den Koffer und zwängte die Kosmetiktasche hinein. Auch einen Föhn hatte Cecilia ihr kaufen müssen, Maja konnte ja nicht den Einzigen im Haus mitnehmen. So summierte sich das langsam ganz schön. Maja bezweifelte, dass sie ihrer Freundin alles zurückzahlen konnte. Dass die das so lange mitgemacht hatte ... immerhin war Maja ja nicht Cecilias beste Freundin, das war eher Lorena!

Majas Kleidung lag seit Wochen in einer Plastikkiste hinten im Kino, anders als die Oma hatte sie keinen eigenen Raum für sich. Und wer wusste schon, mit wem sie in der Kur zusammen in einem Zimmer hocken musste ...? Wieder kamen ihr die Tränen. In eine Klinik, wo man sie dann in eine Arbeitstherapie steckte, so wie früher Oliver, wollte sie nicht. Nun musste sie die vier Wochen irgendwie durchhalten.

Langsame Schritte dröhnten auf der Treppe. Nur selten schleppte sich die Oma die Stufen hoch, also musste sie einen guten Grund haben. Einen sehr guten sogar, denn sie wagte es, ohne anzuklopfen in Cecilias Heiligtum einzudringen!

Maja öffnete die Kinotür einen Spaltbreit und linste um die Ecke.

»Oma«, erklang es wütend aus Cecilias Arbeitszimmer, »ich habe doch gesagt ...«

»Die Fenster müssen jeputzt werden!«

»Hä?!«

»Ja! Das macht man noch vorm Winter! Die sind pottdreckig! Da kann man ja kaum noch durchgucken! Und so willst du am Wochenende einen Mann hier reinlassen?«

»Florian ist kein solcher Pedant!«

»Pedant? Wenn ein Mann sagt, ihm wäre das egal, dann lügt er! Nach den hausfraulichen Qualitäten gucken die immer als Erstes!«

»Aber nicht mehr heutzutage! Und jetzt verschwinde, ich habe noch zu tun!«

Grummelnd zog die Oma von dannen und Maja setzte sich in einen der weichen Kinosessel. Zwar war es recht dunkel hier drinnen, aber wenigstens konnte man so eine Weile alleine sein. Der Oma und ihrem Putzfimmel wollte sie jetzt nicht über den Weg laufen. Auch im Wohnzimmer hatte Maja keine Ruhe mehr. Wenn sie dort den Fernseher anmachte, kam Oma Heidi irgendwann dazu und wollte ihre Sendungen sehen, die Maja aber nun wirklich nicht mochte. Diese heile Welt, in der immer alle anständig waren und wo sich in einer idyllischen, bayerischen Bergwelt Männer ohne Fehl und Tadel in zuckersüße Frauen im Dirndl verliebten, fand Maja grausam. Außerdem stand die Oma natürlich auch noch auf Volksmusik und Kochsendungen. Nein, leicht hatte man es wirklich nicht. Und jetzt hing noch die verdammte Kur wie ein Damoklesschwert über ihr ... Nicht mehr lange, und es ging los. Majas Herz machte einen unglücklichen Hopser.

Sie wünschte sich, hierbleiben zu können. Oma oder nicht.

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