Cristina Fabry - Brauseflocken - totes Kind, liebes Kind

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Auf dem Friedhof eines ostwestfälischen Dorfes werden zwei Kinder tot aufgefunden. Ein langes Wochenende steht bevor, das fünf Frauen nutzen, um ihr 30-jähriges Abitur-Jubiläum zu feiern. In zahlreichen Rückblicken, vor allem in die Siebziger und Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wird ihre gemeinsame Geschichte erzählt. Aber was hat der gemeine Dorfzickenterror
mit den beiden Morden zu tun?
Das Ermittler-Duo Keller und Kerkenbrock machen sich auf die Suche, lüften Geheimnisse, sitzen Irrtümern auf und begegnen ungewöhnlichen Menschen, um am Ende einer verstörenden Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Kellers und Kerkenbrocks 2. Fall im Kreis Minden-Lübbecke

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„In Brammaars Giselas Grab lagen zwei tote Kinder. Borcherdings Sören und Tiemanns Nele. Sieht aus, als wenn sie jemand erschlagen hat.“

„Oh Gott, wie schrecklich!“, entfuhr es Iris Sander. „Wer tut denn so etwas?“

„Das weiß noch keiner.“, antwortete Anneliese Gieseking. „Du wolltest sicher zum Grab von deinen Eltern, oder?“

„Nein, nein. Ich habe heute Nachmittag schon ein paar Vergissmeinnicht aufs Grab gepflanzt. Ich war bei Simone und hab' mich umgezogen und wollte jetzt einen Spaziergang machen, da hab' ich hier die ganzen Polizeiautos gesehen. Ich geh' dann mal wieder. Will ja nicht im Weg rumstehen.“

„Bist du morgen auch bei Nicole?“, fragte Anneliese Gieseking.

„Ja sicher.“, antwortete Iris Sander und zog sich dann grußlos zurück. Kerkenbrock eilte ihr hinterher. „Entschuldigung, Sabine Kerkenbrock mein Name. Ich ermittle in diesem Mordfall und habe Ihr Gespräch mit angehört. Sie waren heute Mittag hier?“

Doch Iris Sander hatte ebenfalls nichts Außergewöhnliches bemerkt, gab der Beamtin aber für alle Fälle ihre Personalien. Die Polizistin reichte der Zeugin eine Visitenkarte und ging dann zum Fundort zurück.

„Konstanze Flegel sagt, es waren brutale Schläge mit einem stumpfen Gegenstand, möglicherweise auch Tritte, die die Kinder getötet haben, und sie sind vor höchstens drei Stunden gestorben. Alles Weitere erfahren wir morgen. Wer war die Frau?“

„Eine neugierige Zeugin, vermutlich wertlos. Suchen wir jetzt die Familien auf?“

„Ja, und wir haben wieder einmal nur eine Polizeipsychologin, aber die hat schon den Krisendienst alarmiert. Wohin gehen wir zuerst?“

„Zu den Eltern des Mädchens. Das Haus liegt am nächsten.“

Das Haus der Familie Tiemann lag im Herzen des Dorfes wie ein Fremdkörper. Zwischen Jahrzehnte-alten Ziegelbauten stand dieser weiß verklinkerte Betonquader wie aus dem Lego-Baukasten, umgeben von Waschbetonplatten, Kiesbetten, Koniferen, vertikutiertem Rasen und bepflanzten Schalen. Vor der weißen Plastikhaustür mit konvexen Butzenglasscheiben hing ein Kranz aus Weidenzweigen, der mit bunt lackierten Laubsägearbeiten übersät war. Ein Angriff auf den guten Geschmack, wie Kerkenbrock fand, aber sie verdrängte ihre abwertenden Gedanken und konzentrierte sich auf ihren Arbeitsauftrag. Keller drückte den Klingelknopf, ein dumpfer Gong ertönte und kurz darauf öffnete eine junge Frau mit glühenden Wangen im sommerlichen Freizeitdress die Tür.

„Mein Name ist Sabine Kerkenbrock und das ist mein Kollege Stefan Keller. Wir sind von der Kriminalpolizei. Dürfen wir hereinkommen, Frau Tiemann?“

Silvia Tiemann blickte verständnislos vom einen zum anderen, auf die Polizeiausweise und auf die Psychologin, die sich noch nicht vorgestellt hatte.

„Was - was ist denn passiert?“, stammelte sie.

„Das würden wir Ihnen gern drinnen mitteilen.“, erklärte Keller. „Können wir uns irgendwo setzen?“

„Drinnen muss gerade die Fußbodenemulsion antrocknen, aber wir können hier durch zur Terrasse gehen, da sitze ich gerade.“

Durch einen schmalen Flur ging es zu einer Hintertür, die direkt in den Garten führte. Silvia Tiemann leitete sie zur Terrasse. Auf dem Tisch stand eine Wasserflasche und ein halb volles Glas. „Wollen Sie was trinken?“, fragte die Hausherrin.

„Nein Danke.“, sagte Keller. „Setzen Sie sich doch bitte.“

„Sie machen mir vielleicht Angst.“, sagte Frau Tiemann und nahm langsam in einem der gepolsterten Gartenstühle Platz.“

„Ist Ihre Tochter Nele zu Hause?“, fragte Kerkenbrock vorsichtig.

„Nee, die zieht mit ihrem Kumpel Sören um die Häuser. Wieso? Hat sie was angestellt?“

„Es wurden eben auf dem Friedhof zwei tote Kinder gefunden.“, erklärte Kerkenbrock. „Eine Frau Gieseking hat die Kinder erkannt als Ihre Tochter Nele und Sören Borcherding.“

Die junge Mutter starrte sie an und sagte nichts. Dann begann sie langsam und schließlich immer schneller mit dem Kopf zu schütteln. „Das ist nicht wahr. Das glaube ich nicht. Das kann nicht wahr sein.“, stammelte sie.

„Möglicherweise handelt es sich um ein anderes Mädchen.“, erklärte Keller, dann fuhr er vorsichtig fort: „Andererseits, wenn Sie sagen, dass sie mit Sören Borcherding zusammen war, da liegt es ja nahe, anzunehmen...“

„Was ist denn passiert?“, fragte Frau Tiemann mit bebendem Kinn.

„Das wissen wir noch nicht genau.“, erklärte Keller, „Alles weist auf ein Gewaltverbrechen hin.“

„Vergewaltigung?“, hauchte die fassungslose Mutter.

„Das höchstwahrscheinlich nicht.“, beeilte sich Kerkenbrock, zu erklären. „Die Kinder wurden allem Anschein nach erschlagen. Wissen Sie, ob sie auf dem Friedhof gespielt haben?“

„Kann sein. Die sind da manchmal hin und haben Verstecken gespielt. Sören kam heute Mittag gleich nach der Schule, da waren sie erst auf dem Trampolin und dann wollten sie Waveboard fahren. Vielleicht sind sie da zum Friedhof...Aber wer erschlägt achtjährige Kinder und warum? Und wo ist Nele jetzt? Kann ich sie sehen?“

„Sie wird in Minden obduziert.“, erklärte Keller. „Sie werden sie ohnehin identifizieren müssen. Sie können dorthin kommen, sobald Sie soweit sind.“

„Frau Tiemann“, mischte sich jetzt die Psychologin ein. „Ich bin Beate Bünting und hier, um Ihnen fürs Erste zur Seite zu stehen, die Beamten müssen weiter. Gibt es jemanden, den Sie anrufen wollen?“

Sie antwortete nicht und stand auch immer noch zu sehr unter Schock, um in Tränen auszubrechen. Keller und Kerkenbrock verabschiedeten sich fürs erste, kündigten aber an, am folgenden Tag wiederzukommen.

Als die Polizisten zum Elternhaus des zweiten Mordopfers gelangten, wartete bereits ein Mitarbeiter des psychologischen Krisendienstes im Auto. Familie Borcherding bewohnte ein rot verklinkertes Einfamilienhaus in einem in den achtziger Jahren entstandenen Kleinstneubaugebiet. Der Garten, der von unterschiedlichsten üppig wuchernden Büschen umsäumt war, wirkte weniger steril als das Grundstück der Familie Tiemann. Auch hier stellten sich die Beamten vor, wurden allerdings zunächst von Sörens kleinem Bruder empfangen, der seinen Vater an die Tür holte. Der bat sie ins Wohnzimmer, wo Vater und Mutter mit dem Kleinen eine Playmobil-Landschaft aufbauten. Auch hier fragten die Beamten zunächst nach Sören und bekamen die Auskunft, dass er sich bei Nele aufhalte. Der Psychologe gab sich alle Mühe, den Kleinen vom Gespräch der Erwachsenen abzulenken, indem er sich von ihm ausführlich die Playmobil-Landschaft erklären ließ.

„Wir glauben, dass Sören etwas zugestoßen ist.“, erklärte Keller leise.

„Ich verstehe nicht.“, hakte Thorsten Borcherding nach. „Ist er nicht bei Nele?“

Kerkenbrock schüttelte den Kopf, dann sagte sie mit gedämpfter Stimme: „Man hat einen Jungen und ein Mädchen auf dem Friedhof gefunden und wir gehen davon aus, dass es sich um Sören und Nele handelt.“

Heike Borcherdings Kehle entfuhr ein heiserer Schrei, dann wandte sie sich an ihren jüngeren Sohn: „Nico, komm, wir müssen noch die Kaninchen füttern, die Polizisten wollen allein mit Papa reden.“ Sie eilte mit dem Kleinen in den Garten, der Psychologe folgte den beiden.

„Die Kinder wurden brutal erschlagen.“, erklärte Keller dem verstörten Vater. Sie müssen uns jetzt nicht alles erzählen, wir kommen morgen noch einmal wieder, aber ist Ihnen an ihrem Sohn oder an seinem Umfeld in der letzten Zeit irgendetwas Besonderes aufgefallen?“

Thorsten Borcherding schüttelte mit dem Kopf. „Er war ein ganz normaler Junge, ein bisschen wild vielleicht, frech und

vorlaut. Aber er war ja noch ein Kind, ein achtjähriger Junge. Die sind ja nicht in was Kriminelles verwickelt. Was sollte mir da schon auffallen?“

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