Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Eriseds Hände versuchten sich in den kalten Stein des Fenstersimses zu krallen. Vergebens. Nun war eine dieser Verbindungen getrennt worden und der Fürst verfluchte sich fast, dass er diese mentalen Bänder nicht gestärkt hatte als er noch die Chance gehabt hatte. Sein Innerstes verlangte nach einer Erklärung für den Tod des Soldaten. Der Suchtrupp stellte die Krönung seiner geheimen Armee dar. Keiner der Krieger hätte bei diesem Auftrag, mochte er auch noch so anspruchsvoll sein, sein Leben verlieren sollen. Sie auszubilden war teuer.

Erised schloss die Augen und atmete tief durch. Als er sie wieder öffnete, war seine Wut beinahe wieder verflogen. Er vertraute dem Hauptmann und seinen Männern. Besser gesagt vertraute er darauf, dass die Soldaten wussten, was sie im Falle ihres Versagens erwarten würde. Seine Krieger waren schlachtenerprobt und loyal. Sie würden ihr Äußerstes geben um seinen Auftrag zu erfüllen. Dennoch kam Erised nicht umhin sich einzugestehen, dass seine Truppe sich dabei doch etwas viel Zeit ließ. Das würde wohl eine kleine Strafe nach sich ziehen. Verfehlungen wurden von ihm nicht geduldet und das sollten auch alle erkennen, welche sich solcher schuldig machten.

Der Fürst wandte sich vom Fenster ab und ging auf das Buch zu, welches immer noch seelenruhig in der Ecke lag, wo er es hingekickt hatte. Der Foliant lag aufgeblättert und mit dem rissigen, dunkelbraunen Ledereinband nach oben. Es grenzte an ein Wunder, dass er die Gewaltattacke des Fürsten heil überstanden hatte.

Erised hob es auf und fand nach kurzem Blättern wieder die Seite, welche er vor der ungebetenen Unterbrechung durch das mentale Band in Augenschein genommen hatte. Die stark vergilbte Seite war in einer alten, schon fast vergessenen Sprache beschrieben.

Sofort fand er die Stelle wieder, an der er zu Lesen aufgehört hatte

„…, was die magische Essenz eines Menschen zwingend mit dessen Geist verbindet. Somit ist eine direkte Übertragung zwischen zwei Menschen, mögen sie auch beide magisch begabt sein, unmöglich, da jeder Mensch einen individuellen Geist besitzt. Auch die schwarze Magie kann hier keine Ausnahme schaffen. Solange die magische Essenz in einem lebendigen Wesen ruht, kann man es nicht bewerkstelligen eine…“

Ein böses Lächeln umspielte Eriseds Mundwinkel. Im Grunde genommen, hatte er keinen Grund auch nur betrübt zu sein, denn seine Bemühungen schienen, zumindest was die magischen Probleme betraf, langsam aber sicher zu fruchten

Erste Anhaltspunkte

Mit bleichem Gesicht stand Evol da und starrte auf die blutroten Lettern auf dem Tor. Regen und Witterung hatten dafür gesorgt, dass die Schrift viel von ihrer Leserlichkeit eingebüßt hatte, trotzdem waren die Worte noch zu entziffern. Zusätzlich hatten sich Tropfen der roten Farbe gelöst und waren ein Stück weit das Holz hinab geronnen bevor sie wieder eingetrocknet waren. Das Ergebnis war ein schauriges Gebilde. Ein Soldat neben ihr bestätigte ihren dunklen Verdacht.

„Das ist bestimmt Blut. Würd mich wundern wenn es anders wäre.“

Das kaputte Tor öffnete sich einen Spalt weit. Redael trat mit zwei weiteren Soldaten aus der Scheune und gesellte sich wieder zum Rest der Gruppe.

„Sieht so aus als wäre die Scheune unbenutzt. Das passt so gar nicht zu den Hufspuren hier.“

Die Eskortesoldaten nickten einstimmig. Nur Evol stand mit zu Wachs erstarrter Miene da und starrte immer noch das blutverschmierte Tor an. In ihren Gedanken sah sie den jungen Mann von der Waldlichtung in einer Lache aus Blut reglos am Boden liegen. Energisch schüttelte sie ihren Kopf um diese Bilder loszuwerden. Übelkeit regte sich in ihrem Magen.

Redael wandte sich ebenfalls dem grotesken Farbenspiel des Scheunentores zu. Ungerührt fuhr er fort.

„Wer die Scheune betritt, der stirbt! Das darunter ist Diebeshand. Der Regen hat den Zeichen arg zugesetzt. Kann das jemand von euch entziffern?“

Redael richtete die Frage an seine Männer und bedachte jeden von ihnen mit einem Blick. Alle verneinten mit einem Kopfschütteln.

„Na gut, hoffen wir mal, dass es nicht wichtig ist. Wo ist eigentlich…“

Der Kommandant der Eskorte wurde von einem Rascheln im Gebüsch unterbrochen. Aus dem umliegenden Wald trat einer seiner Männer. Sein Gesichtsausdruck ließ Evol nichts Gutes erahnen.

„Kommandant, ich habe da etwas gefunden, das solltet ihr euch besser ansehen.“

Redael betrachtete einen Augenblick lang die grimmige Miene des Mannes, dann nickte er.

„In Ordnung. Einer von euch bleibt bei den Pferden, der Rest folgt uns.“

Mit einer kurzen Handbewegung wies er den Soldaten am Waldrand an, voranzugehen. Der Soldat blickte zu Evol und zögerte. Redael wurde ungeduldig.

„Was ist? Worauf wartest du?“

Der Mann zeigte mit dem Finger seiner behandschuhten Hand auf Evol.

„Mein Kommandant, ich denke es wäre besser wenn nicht alle mitkommen.“

Redael drehte den Kopf und erfasste Evol mit einem auffordernden Blick. Empört schüttelte sie den Kopf. Das kam nicht in Frage.

„Auf keinen Fall. Ich komme mit. Ich bin die Einzige die wirklich weiß wen wir suchen.“

Der Soldat und Redael seufzten beinahe zeitgleich. Der Kommandant richtete seinen Blick wieder auf den Soldaten.

„Du hast sie gehört, gehen wir.“

Widerwillig drehte sich der Soldat um.

„Aber sagt nachher nicht ich hätte es Euch nicht ersparen wollen.“

Plötzlich war Evol sich gar nicht mehr so sicher ob sie wirklich sehen wollte, was der Mann gefunden hatte.

Der dunkelblonde Soldat führte sie in den Wald. Gleich hinter ihm ging Redael, danach kamen Evol und der Rest der Soldaten. Sie gingen noch nicht lange als ihr Führer plötzlich anhielt und sich der Gruppe zuwandte. Redael erhob das Wort: „Was ist? Sind wir bereits da?“

Evol suchte die Umgebung mit ihren Augen, sowie mit ihren magischen Sinnen ab, konnte aber nichts Besonderes entdecken. Lediglich einen leicht süßlichen Geruch konnte sie wahrnehmen. Redael und die anderen Soldaten taten es ihr gleich. Etwas verwirrt fragte sie den dunkelblonden Soldaten: „Ich sehe hier nichts. Was hast du entdeckt?“

Wortlos zog der Mann einen Strauch neben ihm zur Seite. Zwei halbverweste Augen starrten Evol an. Ohne Vorwarnung ergoss sich ein Schwall Erbrochenes aus Evols Mund. Nur ein rascher Sprung zur Seite bewahrte Redael davor getroffen zu werden.

Evol drehte sich der Magen um. Auch die anderen Soldaten rangen mit sich. Viele hatten bis zu diesem Tag noch keinen Toten gesehen, geschweige denn eine halbverweste Leiche.

Sie zwang sich die Leiche nocheinmal zu betrachten. Lange hielt sie nicht durch, bevor erneut das Mittagessen aus ihrem Magen zurück nach außen drang. Die leeren Augen gehörten zu einem alten faltigen Gesicht. An vielen Stellen waren bereits die Knochen zu sehen. Der Hals des Mannes wies einen tiefen Schnitt auf. Das Blut daraus hatte sich über die Lumpen des Toten verteilt und bot damit einen schrecklichen Anblick. Der Torso der Leiche war bis etwa zum Bauch eingegraben. Arme hatte die Leiche nicht mehr, stattdessen saßen schwarze Stümpfe an den Schultern.

Redael hatte sich erstaunlich gut unter Kontrolle. Für ihn schien es nicht das erste Mal zu sein, dass er so etwas sah. Trotzdem kam Evol auch seine Gesichtsfarbe bleicher vor. Der Kommandant wandte sich dem dunkelblonden Soldaten zu. Dieser hatte indes seinen Blick starr geradeaus gerichtet. Er schien den Leichnam kein weiteres Mal sehen zu wollen.

„Wisst Ihr was mit seinen Armen geschehen ist?“

Der Mann hob seinen Arm und deutete ein paar Schritte weiter auf eine Stelle im Waldboden.

„Dort drüben ist die Erde etwas lockerer, jemand scheint dort gegraben zu haben. Ich glaube, dass jemand Arme und Beine dort vergraben hat um die Leiche besser verstecken zu können.“

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