Michael Schenk - Pferdesoldaten 05 - Todesritt

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Pferdesoldaten 05 - Todesritt: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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„Sir?“

„Nun, dort haben wir uns am 10. August ebenfalls zurückziehen müssen. Wir haben ein paar kleine Scharmützel gewonnen, Major, aber die Schlachten gehen an die Rebellen. Immerhin ist Washington jetzt aufgewacht. Aushebung neuer Regimenter. Schwächung des Südens, wo es nur geht. Wir haben eine leistungsstarke Industrie, der Süden nicht. Hoffe, die Seeblockade wird den Nachschub aus anderen Ländern für die Rebellen verhindern.“

Der Krieg wurde zu einem nicht unerheblichen Anteil auf den Flüssen und zur See ausgefochten. Der Süden produzierte Baumwolle und verschiffte sie ins Ausland, überwiegend in die Tuchfabriken in England, und von dort, und auch aus Frankreich, erhielt die Konföderation Waren, die sie nicht oder nur ungenügend selber herstellen konnte. Rohstoffe, wie zum Beispiel den zur Pulverherstellung erforderlichen Salpeter sowie Waffen, deren Produktion im Süden nur beschränkt möglich war. Natürlich versuchte die U.S.-Navy diesen Handel zu unterbinden, aber die Kapazitäten der Marine waren sehr begrenzt.

Zudem war Abraham Lincoln ein außenpolitischer Fehler unterlaufen. Die Union berief sich darauf, dass die Südstaaten von der Union abgefallen seien und sich in Rebellion befanden. Also darauf, dass die Südstaaten noch immer Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika seien. Lincoln proklamierte jedoch die Blockade der konföderierten Häfen. Völkerrechtlich konnte ein Staat zwar seine eigenen Häfen schließen, eine Blockade erfolgte jedoch nur bei Häfen einer feindlichen Nation. Im Grunde war die Blockade somit eine völkerrechtliche Anerkenntnis der Souveränität der Konföderation.

(Anmerkung des Autors: Offiziell erkannte die englische Regierung die Confederate States of America nicht an, doch es gab erhebliche Sympathien für die Sache des Südens. Dies war allerdings darauf zurückzuführen, dass die englischen Tuchfabriken die Baumwolle des Südens nutzen wollten. Zudem hofften die Monarchisten, durch ihre Unterstützung des feudalen Südens, jeglicher Form der Demokratie zu schaden. Die demokratischen Revolten auf dem Festland, in Frankreich und Deutschland, hatten das Königreich zutriefst beunruhigt. Durch die massive Unterstützung englischer Sympathisanten gelang es der Konföderation, die Blockadepolitik der Union teilweise zu umgehen. So stellte man in England Blockadebrecher und Kaperschiffe für die Konföderation in Dienst, welche eine meist englische Besatzung, einen konföderierten Kapitän und die Flagge der CSA erhielten, und dann die Union bekämpften. Eine Tatsache, die später dazu führen würde, dass die englische Regierung erhebliche Wiedergutmachungszahlungen an die USA zahlen würden.)

Pherson lachte. „Haben Sie von Butler gehört?“

„Sicher, Colonel. Er ist mit seinen Truppen nach Fort Monroe, nahe der Stadt Hampton in Virginia marschiert. Ich meine mich zu erinnern, dass das Fort eine Küstenbefestigung ist.“

„Butler hat eine neue Definition für die Nigger eingeführt. Sie sind jetzt Konterbande.“

„Konterbande?“

Der Colonel lachte abermals. „Na, man weiß ja, dass die Rebellen die Farbigen für alles Mögliche einsetzen. Nicht nur zum Pflücken von Baumwolle. Die lassen die Farbigen auch Nahrungsmittel anbauen, in Bergwerken arbeiten, Munition fabrizieren und Befestigungen bauen. Also, jedenfalls steht General Butler mit seinen Truppen vor Monroe und die Rebellen sind dabei, die Fortress Monroe stärker auszubauen. Dazu setzen sie ihre Sklaven ein. Drei von denen sind abgehauen und zu Butler übergelaufen. Am nächsten Tag ist ein Colonel von den Rebellen mit der Parlamentärsflagge zu Butler gekommen und verlangte sein Eigentum zurück. Wissen Sie, was unser Butler dem Rebellen geantwortet hat, Dunhill?“

„Nein, Sir, das ist mir nicht bekannt.“

Der Colonel lachte sichtlich vergnügt. „Butler hat gesagt, Virginia befinde sich in Rebellion gegen die Union und bezeichne sich selbst als Kriegsgegner der Union. Somit habe die Union das Recht, die Neger als Konterbande zu betrachten. Er hat die drei Sklaven einfach behalten, verstehen Sie? Als Kriegsbeute. Die ehemaligen Sklaven arbeiten nun im Unionslager.“

Matt war sich keineswegs sicher, ob die drei Sklaven damit ein besseres Los gefunden hatten. Die Unionstruppen kämpften für den Erhalt der Union und nicht für die Befreiung der Sklaven. Es gab einige Unionssoldaten, die sogar ihre eigenen Sklaven mit ins Feldlager brachten.

Pherson leerte seine Tasse und ließ sich nachschenken. „Der alte Scott hat absolut Recht, Dunhill. Wir brauchen zwei Dinge, um die Rebellion niederzuschlagen: Eine starke Armee und eine starke Marine. Das aufzubauen erfordert Zeit und die Konföderierten sind nicht dumm. Die bauen ihre Streitkräfte ebenfalls aus und versuchen, uns durch Überfälle zu schwächen und zu behindern. Sie haben von den Raids der Rebellen gehört, Dunhill?“

„Sie meinen die Bushwacker, Sir?“

„Ich meine die verdammte Kavallerie der Rebellen. Dieser Lee ist ein verdammter Fuchs, Dunhill, ein verdammter Fuchs. Er schickt seine Reiterei aus und lässt sie Depots und Versorgungszüge überfallen. Eine üble Sache, Dunhill, eine verdammt üble Sache, die mir Sorgen bereitet. Sie wissen ja, dass man Kavallerie nur mit Kavallerie begegnen kann. Aber im Augenblick sind unsere Berittenen damit beschäftigt, als Eskorten zu dienen. Sie, Dunhill, gehören zu den Männern, die das ändern sollen.“

„Ich verstehe, Sir. Schätze, aus diesem Grund versammelt man unser Regiment nun, nicht wahr?“

„Nicht nur Ihre zweite Kavallerie. Äh, fünfte. Verdammt, muss mich an diese neuen Bezeichnungen erst gewöhnen. Jedenfalls habe ich Order, Ihre Truppe neue auszurüsten und ihr auch neue Rekruten zuzuführen. Sie werden eine verdammt feine Truppe haben, wenn Sie hier wieder abrücken, Major.“

„Davon bin ich überzeugt, Sir“, erwiderte Matt höflich. Er hoffte, dass sich der Begriff „fein“ nicht auf das Aussehen, sondern auf die Ausrüstung und Bewaffnung bezog.

„Nun, wir werden uns später sicherlich noch weiter unterhalten“, brummte Pherson. „Denke, Sie werden jetzt erst einmal Ihre Familie begrüßen wollen. Habe mir erlaubt, sie durch einen Adjutanten verständigen zu lassen. Nun gehen Sie schon, Major, gehen Sie nur.“

Matt Dunhill erhob sich, salutierte und trat dann ab.

In dem großen Vorraum herrschte emsige Betriebsamkeit. Zwei Telegrafisten saßen an ihren Geräten, mehrere Offiziere und Unteroffiziere arbeiteten an ihren Schreibtischen oder Aktenregalen. Jenseits einer kleinen hölzernen Barriere standen zwei Personen, deren Anblick das Herz von Dunhill höher schlagen ließ.

Es wäre nicht schicklich gewesen, sich vor den Anwesenden zu küssen, daher beschränkte sich die Begrüßung zunächst auf eine kurze Umarmung und ein paar liebevolle Worte, doch nachdem sie die zugewiesene Unterkunft erreichten, gaben sie sich einer innigeren Begrüßung hin.

Mary-Anne war eine Soldatenfrau und kannte die Gewohnheiten der Armee. Nachdem sie darüber informiert worden war, dass die Truppe ihres Mannes eingetroffen sei, hatte sie die Zeit seiner Vorstellung beim Depotkommandanten genutzt, um eine Mahlzeit herzurichten.

Kartoffeln, Braten, Gemüse und Pfirsiche… Matt langte mit großem Appetit zu, während seine Lieben sich kaum mit Fragen zurückhalten konnten. Während Mary-Anne, als geborene Südstaatlerin, sich bewusst auf die Lebensumstände von Matt konzentriere und das Thema Krieg nach Möglichkeit mied, zeigte Mark hingegen großes Interesse am Verlauf der Kämpfe.

„Ich werde mich auch melden“, platzte es plötzlich aus dem 14-jährigen heraus.

Mary-Anne schien für einen Moment zu erstarren, bevor sie ihren Sohn lächelnd ansah. „Dafür bist du noch etwas zu jung, mein Sohn.“

„Trommler, Pfeifer und Hornisten nehmen sie schon mit Zwölf“, hielt Mark dagegen.

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