Simon Misteli - Black Rose

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Der innigste Wunsch des Strassenjungen Corvu ist es, seine Eltern aus der Sklaverei, aus der er fliehen konnte, zu befreien. Doch dazu braucht er Verstärkung. Deshalb versucht er seit Jahren seine eigene Gilde zu gründen. Ob er die Hindernisse, die ihm in den Weg gestellt werden überwinden kann, und vor allem ob er mit den ungewollten Konsequenzen, die seine Aktionen in der umbruchsträchtigen Zeit auslösen, umgehen kann? Die Zeit wird es zeigen.

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Sie hatten ungefähr die halbe Treppe hinter sich, als sie von zwei Wachsoldaten angehalten wurden. „Halt, Waffen sind hier nicht erlaubt. Solange ihr welche bei euch tragt, wird der Zutritt verweigert.“, der Sprecher deutete auf Fayn's Schwert und Oshu's Naginata.

Es war Fayn der antwortete. „Wir wollen auf keinen Fall Ärger verursachen. Wir können gerne die Waffen abgeben.“

Bevor die Wache darauf eingehen konnte, donnerte eine Stimme zu ihnen herüber. „Meister Fayn!“

Die Stimme liess Corvu zusammenzucken.

Mit zwei Marktwachen im Schlepptau stiefelte Hato zu ihnen herüber.

Er trat vor Fayn und hielt ihm die Hand zum Schütteln hin. Fayn schlug ein. „Kommandant Hato.“, begrüsste er ihn freundlich. „Meister Fayn. Wie geht es Ihren Eltern?“

„Sie können sich nicht beschweren, danke der Nachfrage.“, antwortete Fayn höflich.

Hato nickte und stützte die Hände auf die Hüfte. Er musterte Fayn's Anhängsel. „Sieh an, der Schatten und Corvu. Wie haben Sie das denn geschafft, Meister Fayn?“

„Nun, eigentlich...“, wollte Fayn erklären, doch Corvu fiel ihm ins Wort.

Der Schatten ? Ihr gabt Oshu einen Spitznamen? Warum mir nicht?“, empörte er sich.

Hato lachte. „Du willst einen Spitznamen? Schön. Wie wär's mit Gefangener dreiundsechzig? Los, Jungs, legt sie in Ketten.“, befahl er seinen Männern. Corvu sprang sofort ein paar Stufen zurück und machte sich kampfbereit. Auch Oshu trat einen Schritt zurück und zog sein Naginata. Doch warteten sie beide mit dem Angreifen und verharrten in der Verteidigungsposition.

Lilith blieb an Ort und Stelle stehen und hatte den Kopf gesenkt. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Sie zitterte am ganzen Leib. Die drei Jungen konnten deutlich das Zittern in der Luft um das Mädchen herum spüren. Sie sahen wie sich Magie wie Gewitterwolken über ihrem Kopf zusammenzog. Die Nackenhaare der jungen Magier stellten sich zu Berge. Sie spürten ein leichtes Beben unter ihren Füssen, und die Luft vibrierte förmlich. Es fühlte sich an, als ob um sie herum Energie ihre Umgebung verliess und von Lilith angezogen wurde. Während Hatos Soldaten ahnungslos zu bleiben schienen, erstarrten die drei jungen Männer in Ehrfurcht und Staunen. Eine solche Macht hatte noch keiner von ihnen je verspürt. Oshu war der erste der reagierte. Er entspannte sich wieder und näherte sich vorsichtig Lilith. Beruhigend legte er ihr die Hand auf die Schulter. Nach kurzem Zögern entschied auch Corvu, dass das was gerade zu geschehen drohte, was auch immer es war, nicht geschehen sollte. Auch er rückte an Lilith's Seite und berührte beschwichtigend ihre andere Schulter. Er spürte wie ihr Körper bebte. Fayn bebachtete alles aufmerksam und erkannte auch Hato's irritierte Blicke. Er realisierte, dass dies seine Gelegenheit war, und reagierte schnell.

„Ich fürchte da liegt ein Missverständnis vor, Kommandant.“, meldete Fayn sich zu Wort. „Die beiden wollten sich eigentlich freiwillig stellen. Ich bin mir sicher, an der angespannten Lage sind nur ihre Reflexe schuld. Nicht wahr, Freunde?“, bei den letzten Worten wandte er sich an Oshu und Corvu. Oshu hielt seine Hände nach vorn um zu zeigen, dass er, ohne sich zu wehren, hinnahm in Ketten gelegt zu werden. Corvu zögerte. Was wurde da gespielt? Was hatte Fayn vor? Warum tut sein Bruder brav, was dieser Verräter ihnen vorhielt. Sah er, dass es Aussichtslos war? Klar, sie konnten es allemal mit diesen vier Wachsoldaten aufnehmen. Auch Hato war kein grosses Problem. Aber das Mädchen... Sie hatte sich zwar wieder ein wenig beruhigt, aber Corvu hatte das mulmige Gefühl, dass sich das schnell wieder ändern konnte. Und wer weiss, was dann geschah. Im Moment war es wohl wirklich besser zu machen, was Fayn verlangte. Hatte er das geplant? Hatte er dieses Mädchen her geschickt? Dieser verdammte Bastard!

Missmutig erhob auch Corvu seine Hände. Wenn er wieder raus kam, würde er ihn so was von... Das heute wäre im Vergleich dazu nur ein Aufwärmen gewesen.

Hato lachte auf. „Na das ist doch mal eine Überraschung, was soll sie denn dazu bewogen haben?“

Fayn trat zu Lilith und legte ihr behutsam eine Hand auf die Schulter. „Das war sie. Sie hat ihnen gut zugeredet. Das Mädchen hat eine Zunge aus Silber.“, behauptete er. „Doch keine Sorge, wir erwarten keine Belohnung. Ein Danke genügt uns.“

Hato lächelte Lilith an. „Danke, meine Dame, Ihr habt uns wirklich geholfen. Heute habt Ihr eine gute Tat vollbracht. Ich denke, jeder Händler, der in Zukunft in Elysstain einkehrt und ungestört seine Geschäfte verrichten kann, wird Ihnen dankbar sein.“

„B...Bitte.“, nuschelte Lilith völlig perplex.

Fayn lachte. „Sie hat das gern getan. Nun entschuldigt uns aber bitte. Wir müssen wieder zurück.“

Hato nickte. „Natürlich, auf Wiedersehen, Meister Fayn. Bestellen Sie Ihren Eltern meine Grüsse.“

„Das werde ich machen. Passen Sie gut auf die zwei auf. Auf Wiedersehen.“

So verabschiedete sich Fayn und zog Lilith mit sich die Treppe hinab.

Hato beobachtete, wie seine Männer die beiden Diebe in Ketten legten. Dann folgte er ihnen als sie zum Kerker gebracht wurden.

Beim Vorbeigehen scheuchte Hato eine Krähe auf. Er blickte ihr nach, wie sie blitzschnell hoch über die Dächer aufstieg.

Die Krähe liess sich vom Wind tragen und glitt bis über die Stadtmauern. Dort traf sie einige andere ihrer Artgenossen. Aufgeregt krächzten und flatterten sie. Gemeinsam flatterten sie zum Wäldchen vor den Stadtmauern, wo sie hinabstürzten. Als die Krähe sich durch das Dickicht der Baumkronen gekämpft hatte, landete sie in dem weichen grauen Fell. Gierig pickte sie in das noch warme Fleisch. Den ersten Fetzen des Festmahls verschlingend blickte sie sich um. Dutzende Krähen weideten sich an den Leichen der beiden Wölfe, die reglos auf dem Blut gesprenkelten Waldboden lagen.

Kapitel 3

List und Vertrauen

„Was war das eben?“, zischte Fayn, während er Lilith am Arm gepackt durch die Menge schob und aufmerksam um sich blickte. Er befürchtete, dass ein anderer Magier Liliths Macht verspürt hatte und sie nun beobachtete.

„Dasselbe wollte ich dich fragen!“, entgegnete Lilith empört, „Warum hast du Oshu und Corvu ins Gefängnis geführt?“

„Ich wollte uns etwas Zeit verschaffen.“, erklärte Fayn resignierend. „Corvu, der Idiot, wollte alles viel zu schnell angehen. Wir müssen mit einem Plan beim Stadtrat auftreten. Wie habt ihr euch das vorgestellt? Dass der Rat unseren Vorschlag jubelnd annehmen wird? Nein, wir brechen mit einer alten Tradition, und davon wird niemand begeistert sein. Wir werden sie irgendwie überzeugen müssen. Und wenn das nicht klappt, müssen wir sie auf eine andere Weise dazu bringen uns zu unterstützen. Und dafür müssen wir uns erst eine Strategie zurecht legen. Nur so haben wir eine kleine Chance.“

Fayn fand eine Abzweigung in eine Seitengasse und bog hastig in sie hinein. Das Gässchen war menschenleer. Lediglich zwei aus Holz geschnitzte Bänke zeugten von Leben, das diese Ecke ab und zu erfüllen musste.

„Ausserdem bist da noch du.“, Fayn setzte Lilith unsanft auf eine der Bänke.

„Ich denke, du bist mir eine Erklärung schuldig. Jetzt wird dich Corvu nicht mehr aus der Schlinge ziehen, also rede, und sprich am besten die Wahrheit.“

Fayn setzte sich auf die Bank gegenüber und musterte Lilith abwartend.

„Was zur Hölle war das auf der Treppe?“, brach es dann aus ihm heraus.

Lilith schwieg weiterhin. Sie schien neben seinem Kopf an die Wand zu starren. Ihr Anblick war Fayn noch unheimlicher als zuvor.

Als sie nach einer Weile noch immer kein Wort hervorgebracht hatte, versuchte es Fayn sanfter. „Hör zu Lilith. Auch wenn er ein ziemlicher Dummkopf ist, so hatte Corvu in einem Punkt Recht. In einer Familie, damit meine ich unsere Gilde, sollte man sich vertrauen können. Doch sollten wir uns nicht vertrauen, weil wir eine Familie sind, sondern wir können eine Familie sein, weil wir uns vertrauen. Verstehst du? Und das, was soeben auf der Treppe passiert ist, sah alles andere als vertrauenserweckend aus.“

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