Ralf Blittkowsky - Die atlantische Magd

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Sie muss erst eine andere werden, um wieder zu sich selbst zu finden. Als die Tochter deutscher USA-Emigranten nach zwölf Jahren Kontakt zu ihrer Vergangenheit sucht, lüftet sich der Schleier, der sie inzwischen umgibt. Innerhalb von zwölf Jahren lebt sie an drei verschiedenen Orten der noch jungen Bundesrepublik. In Essen heiratet sie einen Gewerkschaftler, der nach zwei Jahren vor ihren Augen ermordet wird. Sie flieht nach Hamburg, beginnt als Hofhilfe auf einem Bauernhof, später wird sie Magd sein. Nach über vier Jahren wird sie in ihrem Zimmer ermordet. Nach und nach emittiert der Mordfall den kühlen Atem des Kalten Kriegs.

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Ralf Blittkowsky

Die atlantische Magd

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Inhaltsverzeichnis Titel Ralf Blittkowsky Die atlantische Magd Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Mord an einem Wintermorgen

Am Ring

Fall in rätselhafter Absicht

Verdeckte Visite

Brenzlige Abfuhr

Die Schwester

Schmerzvolle Irritation

Juwel auf der Bahre

Riskanter Bumerang

Überrascht und verfolgt

Fluchterwachen

Entschluss trotz erheblicher Bedenken

Barbaras Zorn

Merkwürdiger Fund am Strand

Zweifel

Jenseits der Erinnerung

24 Stunden bis zum Boarding

Bordhektik

Transatlantik

Schwierig, aber nicht unmöglich

Über die Grenze

Fern, ganz nah

Ungeahnte Temperamente

Tochter‘s Drift

Endlich Deutsch

Hängende Mundwinkel

Keimender Verdacht

Sonntagnachmittagsspaziergang

Berlin Surprise

Berliner Nachwehen

Wirbel

Endstation Hamburg

Eine Bleibe

Wandlungen zur Magd Grit

Leichensicht

Nächtliche Irritation

Die Vernehmung

Bei Anruf Mord

Auf dem Kommissariat

Fallstränge

Post aus Poppenbüttel

Unamerikanische Umtriebe

In Freiheit

Wohin die Wege führen

Unvorhersehbares geschieht

Tragik des Erinnerns

Begegnungen

Impressum neobooks

Mord an einem Wintermorgen

Aus früh morgendlichem Nebel zog eine noch frische Fuchsspur quer über das Schneefeld zum Waldrand hin. Blutstropfen im weißen Schnee ließen ahnen, dass der frühmorgendliche Räuber sein Opfer gefunden und sich mit seiner Beute davongeschlichen hatte. Dass sich hinterm Haus Fußspuren aus verschiedenen Richtungen zum und vom Kellereingang wegbewegten, bemerkte Bauer Lennartz erst, als er aus der knarrenden Holztür des Gänsestalls heraus ins kühle Freie trat und beim Einatmen von Morgenluft plötzlich stockte. Irritiert spurtete der Bauer zur nur wenig verschneiten Rasenfläche und blickte den pfeilförmig sich teilenden Gangspuren nach, die zu einem Busch auf der rechten und in einen angrenzenden Hain auf der linken Seite verliefen. Hinter dem Hain zur Linken, wohin er als Erstes ging, um nachzusehen, erschrak er wegen zweier verschiedener Fußspuren - der eine Fußabtritt war größer, der andere kleiner. Nach der Größe der Fußspur zu urteilen, gehörte sie ebenfalls einer Frau.

Fassungslos starrte Bauer Lennartz abwechselnd auf die Schneespuren, die zum und vom Kellereingang weg sich auf der schneebedeckten Wiese aus zwei Richtungen verteilten. Als Licht in der Küche angeknipst wurde, zuckte Bauer Lennartz erschrocken zusammen.

„Hat der Fuchs wieder gerissen? Komm rein, Malte, daran ändert sich nichts, auch wenn du noch länger in der Kälte dumm rumstehst.“

Der Bauer drehte sich zum Haus, sah, dass Gattin Frederike sich aus dem geöffneten Fenster herauslehnte. Winkend appellierte sie, reinzukommen. Einen vorerst letzten Blick auf die Spuren werfend, ging der Bauer in Überlegung zurück zum Haus, ob er zuerst Frederike von merkwürdigen Schneespuren erzählen oder die Kellertür kontrollieren sollte. Nur, gleich drei Fußspuren auf einmal sahen kaum nach Einbruch aus, aber, was könnte sonst letzte Nacht passiert sein? Nachts hinter einem Bauernhaus herumzuschleichen, noch dazu bei Außentemperaturen unter null, unglaublich!?“

„Was stehst du denn solange in der Kälte auf unserer schneebedeckten Wiese hinterm Haus herum, Malte? Hält sich wohl nicht lange“, fragte Bäuerin Frederike ihren Mann in der Küchentür.

„Sieh dir das Mal an, was sich letzte Nacht hinterm Haus zugetragen hat. Ist ja nicht zu fassen!? Ich muss gleich runter in den Keller. Das Schloss wurde bestimmt heute Nacht aufgebrochen.“

„Einbrecher, bei uns? Wer …?“

„Glaub ich nicht, Frederike. Hinterm Haus finden sich drei verschiedene Fußspuren, zwei aus zwei verschiedenen Gangrichtungen zum Kellereingang und wieder zurück.“

„Wie jetzt, zwei oder drei?“

„Drei, aber nur zwei, die zum Kellereingang führen. Sieh selbst nach, wenn du mir nicht glaubst. Keine kräftigen Stiefelabdrücke, wahrscheinlich von zwei Frauen, die wohl nacheinander heute Nacht zum Kellereingang gingen. Was sie da suchten, kannst du dir wohl denken.“

„Was wollten die bloß hier, während wir schliefen? Wer sich da auch anschlich, war doch nicht etwa oben?“

„Nicht die geringste Ahnung, nur ein Gefühl. Wer nachts durch den Keller geht, wohin will der wohl?“

„Eingebrochen in unsere Räume? Allein der Gedanke ist so schrecklich.“

„Genau werde ich das erst wissen, sobald ich mir ein Bild gemacht habe, was in der Nacht genau passiert ist. Nachdem, was ich heute Morgen hinterm Haus sah, sind meine Erwartungen nur zu betrübt.“

„Bei uns gibt’s doch nichts zu holen. Schnapp dir zur Vorsicht ‘nen Spaten, wenn du in den Keller runtergehst, Malte!“

„Angst kannst du dir sparen, Frederike. Wer da auch immer bei uns war, hat sich schon längst vom Acker gemacht. Ich will euch nur in unserer Küche sitzen sehen, wenn ich wieder rauf komme, dann weiß ich hoffentlich Näheres.“

Eine nicht sichtbare Tür öffnete sich im Flur, Hofhilfe Utes brauner Pferdeschwanz zeigte sich, um kurz darauf mit einer Milchkanne hineinzukommen. ‚Ist was‘, fragend, sah sie Bauer und Bäuerin, ihrerseits grübelnd, an. Ohne eine Antwort abzuwarten, stellte Ute fest: „Grit ist ja noch nicht unten. Sie hat den Hühnerstall noch nie vergessen. Ich renn‘ mal rauf, um das verschlafene Luder zu holen.“

Und schon verschwand Hofhilfe Ute schimpfend die Haustreppe rauf.

„Fürchte, wir kommen nicht drum rum, die Polizei zu rufen.“

„Wenn‘s denn sein muss. Diese Spuren, wer macht nur so was?“

Zwei Minuten später zuckten Bäuerin Frederike beim Decken des Frühstückstisches und Bauer Malte auf dem unteren Absatz der Kellertreppe erschrocken zusammen, als sie einen schrillen Schrei aus dem oberen Stockwerk hörten. Sekunden später noch einer – zwei ins Mark stechende Angstschreie, und das unmittelbar hintereinander. Utes Schreie kamen von oben aus dem Korridor mit den Schlafzimmern.

Schneller als Bauer Malte die Kellertreppe hochkam, schaffte es die Bäuerin, die Haustreppe aufwärts zu hasten. Ute stand in der geöffneten Zimmertür von Grits Zimmer und zeigte tränenüberströmt hinein, während sie ihre andere Hand zitternd vors Gesicht hielt. Frederike schnellte durch den Korridor zum Ort des Geschehens und zögerte nicht, ins Zimmer hineinzusehen, Utes zittrig zeigendem Arm zu folgen. Hinterm Bettrahmen ragten Grits nackte Füße hervor. Sie lagen in einer Blutlache mit dem Oberkörper auf der Bettdecke. Frederike schlug mehrmals wütend auf den Türrahmen, unterstrich jammernd ihre Fassungslosigkeit.

Bauer Malte drängte sich an den beiden wie reglos starrenden Frauen vorbei ins Zimmer. Er ging gefasst einige Schritte vorwärts, um aus nächster Nähe zu sehen, was passiert war, was Grit passiert war.

Im Nachthemd die Bettkante halb runtergesunken kniete Grits Leiche im eigenen Blut, das sich über den Läufer zur Blutlache ausgelaufen hatte. Ihr strohblonder Kurzhaarkopf lag leblos quer über dem Laken, beide Arme nach vorne gestreckt. Von hinten drängte die Bäuerin ihren Mann zur Seite, wollte sich weinend über Grits Leichnam stürzen, der wohl schon vor Stunden ausgeblutet auf dem Boden lag. Der Bauer fasste seiner schluchzenden Frau an der Schulter, zog sie hoch und führte sie zurück in den Korridor. „Hier ist alles zu spät. Verschließ das Zimmer und bring meine Frau erst Mal in unser Schlafzimmer, Ute“, zischte Bauer Lennartz. „Ich geh runter und ruf die Polizei. Nicht zu fassen, man wird wach, orientiert sich, ein Tag wie jeder, assoziiert man, und einige Zimmer neben unserem ist ein Mord passiert.“

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