Rolf Bidinger - Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!

Здесь есть возможность читать онлайн «Rolf Bidinger - Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kenne Sie auch solche Tauben, die völlig ungeniert in die Blumentöpfe auf Ihrem Balkon kacken? Denen Sie am liebsten den Hals umdrehen möchten? Doch da gibt es solche, die den Spieß umdrehen, wenn Sie es versuchen …
Sie lieben Gerichtsshows, finden aber die Laienschauspieler grottenschlecht?
"Ruhe in Unfrieden!" beweist, dass man Morde an unbeliebten Personen auch mit ungewöhnlichen Mitteln lösen kann.
Rolf Bidinger setzt in diesem Buch gekonnt bitterböse Satire und rabenschwarzen Humor ein, die für beste Unterhaltung sorgen.

Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rolf Bidinger

Die Taube, die nicht hören wollte

&

Ruhe in Unfrieden!

Dirk-Laker-Verlag

Dirk-Laker-Verlag

www.dilav.de

Juni 2020

Veröffentlicht im Dirk-Laker-Verlag

Dirk Laker, Bielefeld 2020

© by Rolf Bidinger

Lektorat: Dirk Laker

Covergestaltung unter Verwendung eines Motivs von www.pixabay.com: Dirk Laker

eBook-Ausgabe

Inhaltsverzeichnis

Die Taube, die nicht hören wollte

(Satire vom Feinsten)

Vorwort

Nachwort zum Vorwort

Wie alles begann …

Hart(z) aber herzlich oder Endlich Freizeit

Mein Verhältnis zu Frauen oder warum ich keins habe

Drucksache Sorgenbrecher

Brief an Anne Will

Wie von Zauberhand

Lied für Wiesbaden

Nachts

Wie werde ich sie wieder los?

Schluss – Song

Epilog

Lieber tot als glücklich

Duett im Himmelsreich

Mein Leben mit Mutter

Die Taube, die nicht hören wollte

Fernsehamateure

Dichterisches Lexikon

Traum eines Wahnsinnigen

Ein Ostergedicht

Ei – Ei – Ei

Reden ist Silber

Smartphone – die Rache Gottes

Urnengang

Willkommen zu der Weihnachts-Show

Das Krippenspiel

Weihnachten? Nein Danke!

Ein allzu guter Nikolaus

Das Fest der Liebe birgt Gefahren! 1.Teil

Weihnachtsstatistik

Das Fest der Liebe birgt Gefahren! 2. Teil

Schnee in der Allee

Die Lücke des Lebens

Eine G-schichte

Nichts

Mein neuer bester Freund

Ein Dichtermärchen

Nachwort

Anhang

Intellektueller Feingeist erobert Musicalbühne!

Können diese Augen lügen?

++++ Breaking News +++ Breaking News +++

Ruhe in Unfrieden

(Ein Dramolett in mehreren Akten)

1. Akt

2. Akt

3. Akt

4. Akt

5. Akt

6. Akt (Furiose Aufklärung eines Jahrhundertverbrechens)

Die Taube, die nicht hören wollte

Satire vom Feinsten

Vorwort

Jedes gute Buch hat ein Vorwort. Jedes schlechte allerdings auch. Braucht es denn eins? Bevor ich also nun eins schreibe, muss diese Frage zunächst zu meiner vollen Befriedigung beantwortet werden.

Also mache ich mich auf, um entsprechende Recherchen anzustellen.

Bepackt mit Schlafsack, Kaffeemaschine, einer Stange Zigaretten, sowie genügend selbst belegter Butterbrote und dreißig hartgekochter Eier, die ich noch vom Erstellen meiner Eiergedichte übrig hatte, ließ ich mich in der städtischen Bücherei über die Osterfeiertage einsperren.

Über Ostern hatte die Bücherei vier Tage zu und ich konnte mich dort in aller Ruhe meinen Vorwortstudien widmen. Jedes einzelne Vorwort wurde von mir sorgsam katalogisiert, analysiert und auf ihren Inhalt durchleuchtet. Eine solche, großangelegte Untersuchung erfordert natürlich eine gewisse Systematik. Ich entschied mich für die traditionelle Herangehensweise.

Ich ging alphabetisch vor. Angefangen bei Adorno, Brecht, Cervantes, dann weiter mit Dickens, Erhardt, Fontane, Grass, bis hin zu Zuckmayer!

So jedenfalls war der Plan. Doch meine gut ausgetüftelte Strategie geriet schnell ins Stocken, nämlich bereits bei Adorno. Ich verstand ihn nicht. Weder das Vorwort, noch das ganze Buch brachten mich weiter. Ich verstand nur so viel, dass es offensichtlich weder Krimi, noch Liebesgeschichte war.

Nach drei Tagen des Studiums entschied ich, weiterzugehen zu Brecht. Ich stellte schnell fest, der hat viel geschrieben. Ich begann mit seinen Gedichten. Nach dem Lesen der ersten zwei Gedichte zog ich mein Fazit und musste konstatieren, dass Brecht eine Sau war. Der schreibt offenbar Pornos! Das hätte er mal im Vorwort erwähnen sollen. Hätte mir viel Zeit erspart.

Ich entschied kurzerhand, mich Autoren zu widmen, die ich kenne. Gerhard Schröder, Lothar Matthäus, Joschka Fischer, Oliver Pocher. Endlich konnte ich da was lernen. Die haben einen hohen Frauenverschleiß! Bringt mich zwar nicht in meiner Vorwortanalyse weiter, ist aber unterhaltsam. Besonders Matthäus schreibt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und daran krankt das Buch. Nach vier Tagen intensivstem Lesemarathon wurde ich von einem Wachmann entdeckt, angezeigt und der Polizei übergeben.

Nach einer Nacht in der Zelle wurde ich gegen Kaution freigelassen und warte nun auf meinen Prozess wegen Hausfriedensbruchs, Einbruch und Vandalismus. Letzteres nur, weil ich mir einige Vorworte aus den Büchern ausgeliehen hatte.

Dennoch habe ich viel gelernt, bei meiner Recherche, das nicht unerwähnt bleiben darf:

1 Vorworte sind meist langweilig.

2 Schreibt der Autor sein Vorwort selbst, ist es meist kurz gehalten.

3 Schreibt es jemand anderes für ihn, ist es meist eine Lobhudelei, die nichts mit dem Buch zu tun hat.

4 Prominente schreiben nicht einmal ihr Vorwort selbst.

5 Manche Autoren übertreiben es. Neben einem Vorwort hängen sie am Ende eines Buches auch noch ein Nachwort dran. Muss ich dann wohl auch machen!

6 Vorworte stehen am Anfang, Nachworte am Ende. Ich überlege, nur so aus Spaß, das einfach umzudrehen. Ob das wohl jemand merken würde?!

7 Hartgekochte Eier im Überfluss sorgen für Verstopfung.

Aus oben genannten Gründen habe ich mich nun entschieden, kein Vorwort zu schreiben und auch niemanden zu bitten, eines für mich zu verfassen. Ich konzentriere mich jetzt lieber auf das Nachwort!

Über die Pfingstfeiertage sind die Büchereien ja auch geschlossen. Aber das bleibt unter uns!

Mainz, bei schlechtem Wetter, 2020

Der Autor

(Den genauen Namen entnehmen sie bitte dem Buchdeckel)

Nachwort zum Vorwort

(Das eigentliche Nachwort finden sie am Ende des Buches)

Auf meine Bitte, mir ein Vorwort zu schreiben, erhielt ich bis Druckschluss leider keine Rückmeldungen. Vermutlich haben weder der Dalai Lama noch Barack Obama die nötige Muße gehabt oder einfach mein Schulenglisch nicht verstanden.

Wie alles begann ...

Als ich das Licht der Welt erblickte, verdunkelte sich der Himmel! So schrieb es meine Großmutter liebevoll in mein Poesiealbum. Sie war eine weise und vorausschauende alte Dame.

Ich war ihr erster Enkel und dabei sollte es auch bleiben. Das war die einzige Freude in ihrem Leben. Sie war ein mürrisches altes Weib. Erst als die Demenz völlig von ihr ergriffen war, was sie selbst ja nie war, lächelte sie vor sich hin. Sie schien mich wohl auch vergessen zu haben. Unser Verhältnis war, zeit ihres Lebens, nicht ungetrübt. Ihr Tod war für lange Zeit meine einzige Freude. Sie war damals bei meiner Geburt dabei und nichts hätte mich davon abhalten können, ihr einen Gegenbesuch abzustatten. Der Pfarrer fand auch ganz rührende und wohlmeinende Worte. Und ich dachte immer, die dürften nicht lügen. Da gibt es doch irgendein Gebot.

Muss ich mal googeln!

Aber der Pfarrer erreichte immerhin, mich zum Weinen zu bringen. So sehr musste ich lachen. Beim Schlusssatz des Pfarrers drohte ich fast ins offene Grab zu fallen. Der schwänzte offenbar einen anderen Beruf. Als Komiker war er echt eine Granate. Er beendete seine sicher gut gemeinte Lobhudelei mit den Worten: „Sie war ein Mensch voller Güte!“ Und dieses: „Güte“ war auch das erste Wort, das ich von meiner Großmutter mitbekam. Ich hörte es direkt nach meiner Entbindung. „Meine Güte, das ist ja ein hässliches Kind!“ Sie sagte es zwar leise, kaum zu hören, aber ich glaube, ich bekam es mit. Jedenfalls erzählte es meine Mutter immer gerne. Kein Weihnachten ohne diese Anekdote. So blieb dieser inbrünstige Ausstoß von ihr für immer in mein Hirn einzementiert. Wahrscheinlich verpasst man mir diesen Spruch auch noch als Grabinschrift.

Also, da ist man kaum zwei Minuten auf dieser schönen Welt, dann so ein Spruch und einem wird schlagartig klar: „Wärst du besser mal drin geblieben!“, denn auf so eine Begrüßung war ich nicht vorbereitet. Ich wollte auch sogleich dagegen protestieren, ich war ein frühentwickelter Revoluzzer, aber ich war damals sprachlich noch nicht ganz ausgereift. Also blieb mir nur eine Form, um mich auszudrücken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Taube, die nicht hören wollte & Ruhe in Unfrieden!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x