Stephan Schneider - Das Klassentreffen - réun - d'anciens

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Alle Liebesgeschichten haben einen gemeinsamen Ursprung, eine Systematik . Die Archetypen im kollektiven Unterbewusstsein suchen sich immer einen Weg um ihre Geschichte zu erzählen. Wollen Sie zum Kern vordringen, interessiert es Sie was die Quintessenz hinter den Geschichten ist.
Das Klassentreffen bringt Sie mitten hinein in den Strudel, der zum Grund der Wahrheit bringt.

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Du hast ein Glück. D ann lern ich sie bald kennen ?“

Fast. Sie kommt nicht mit. Aber spätestens danach treffen wir uns. Wird bestimmt der Knaller. Dir zeig ich sie erst, wenn ich den Sack zugemacht habe. Sonst spannst du mir die auch noch aus “.

Du hast es gerade nötig “.

Hör zu Gilles. Ich muss noch was arbeiten. Der Urlaub will ja verdient sein und ich hab hier noch jede Menge zu tun. Wir sehen uns... ich ruf dich an ok ?“.

Ok. Aber lass dir nicht wieder 3 Wochen damit Zeit und arbeite nicht zu viel. Es gibt auch noch was anderes als das “.

Stimmt. Ich mach jetzt trotzdem Schluss “.

Er legte auf und schloss seine Arbeit ab. Es ging um Statik und Baupläne für ein neues Projekt. Vielleicht würde seine Arbeit anerkannt werden und ein verdienstvoller Auftrag reinkommen. Schaden würde es jedenfalls nicht. Den Rest des Tages und den Abend verbrachte Jean damit, sich für diese Ausschreibung zu qualifizieren. Erst als es schon nach 21.00 Uhr war, verließ er sein Büro und ging in das Atelier. Dort gab er seine Entwürfe im Büro der Zeichner ab, die es morgen graphisch aufbereiten; es visualisieren sollten.

Dann fing für ihn der Feierabend an und Jean fuhr mit seinem Wagen, einem blauen Audi, in die Stadt. Jetzt hatte er Zeit sich in Ruhe auszudenken, wie er mit Katharina verbleiben wollte. Sie war ja auch ein Goldstück und ein Wiedersehen schier unausweichlich. Nur der Stil und die Umgebung musste stimmen. Er wollte sie beeindrucken, ihr richtig zünftig den Hof machen, auch nicht angeben oder schon das Aufgebot bestellen. Es sollte Stil haben und Phantasie beweisen. Er plante, das ganze bei einem Long Drink in seinem Stammlokal auszutüfteln. Es war das „ Albért“, eigentlich eine Szenekneipe für Homosexuelle und Yuppies, aber er kannte den Chef gut und das Viertel in dem es lag, das Marais, war der Inbegriff seines schöpferischen Verständnisses. So kultiviert und aristokratisch war es nur hier und außerdem kannte er dort die meisten. Es waren vornehmlich Intellektuelle, Homosexuelle, natürlich auch Juden, denn es war ja das jüdischste Viertel von Paris und außerdem auch viele hübsche Frau. Weiß der Himmel was Albert, der Chef des Albért angestellt hatte, aber es war die einzige Kneipe, in der so eine illustre Szenerie zustande kam. Die Musik vielleicht oder die raffinierten Speisen, das Ambiente bestimmt und eben sein Charme. Das ganz sicher, denn ein Szenetreff in Paris ohne Charmeur als Gastgeber, das war so unglaubwürdig wie der Louvre ohne das Lächeln der Mona Lisa. Albert war ein stattlicher Mann, etwas korpulent, aber das machte ihn eben aus. Obwohl er erst 45 war, hatte er schon graue Schläfen, die er aber mit Würde trug. Sein Bart war wie der eines Seehundes und so sah er auch aus. Wie ein alter Seebär, etwas rau aber innerlich ein feiner Kerl. Man wollte ihn zum Freund haben und sich gut mit ihm verstehen. Er war nie gehässig, nur ironisch und eigentlich sah er in allem immer etwas Positives. Vor Jahren hatte er mal selbst studiert, Kunstgeschichte und Musik. Aber nach 5 Jahren hatte er es satt. Ihm fehlte das Talent etwas zu erschaffen, was man im eigentlichen Sinne als Kunst ansehen konnte. Er hatte sich daher aus Zufall für den Beruf des Wirtes entschlossen. Insofern war er eigentlich doch ein Künstler, denn mit der Zeit malte er Bilder, die dann in seinem Lokal aushingen. Ein echter Albert eben und zusammen mit ihm, einer handverlesenen Schar von Barkeepern, Köchen und Bedienungen war das Albert auf gewisse Art und Weise ein lebendiges Kunstwerk. Seine Bilder fanden jedoch selten einen Käufer, vielleicht wollten die Gäste sich nicht selbst etwas berauben, was in ihren Häusern deplatziert gewirkt hätte. Alberts Bilder gehörten zu ihm und seinem Lebenswerk, woanders hätten sie nicht ihre Wirkung entfalten können.

Salut Albert ?“

Salut Jean, wie immer “.

Nein, bring mir die Karte und einen Cuba Libre “.

Also kein Pastis “: meinte er und reichte seinem Freund die Speisekarte. Eigentlich kannte Jean sie ziemlich gut und hatte auch die meisten Sachen schon ausprobiert.

Wie läuft das Geschäft Albert ?“: fragte er beiläufig.

Das Wetter ist deprimierend. Da trinken die Leute mehr, also geht es ganz gut. Aber dafür essen sie weniger. Ich habe noch nie so wenig Betrieb in der Küche gehabt, seit die Engländer uns dieses BSE beschert haben. Was willst du essen ?“

Also wenn du mich so frägst.... schwierige Sache ich muss ja meine Figur im Auge behalten “.

Was soll das heißen. Sieh mich an. Grau aber keine Falten. Lieber ess ich mehr, das glättet von Innen “.

Ich bin aber noch nicht so weit mich so gehen zu lassen und alle Schranken der Selbstaskese über Bord zu werfen “.

Ach so... eine Frau. Wie heißt sie denn ?“

Gut. Sehr gut. Ich muss deine Menschenkenntnis neidlos anerkennen. Selten trifft man jemanden der so unnachahmlich die Tagesform seines Gegenüber durchschaut und dessen Schwächen aufdeckt“ .

Du bis aber in guter Form heute... ich höre ?“

Ich nehme den grünen Salat, die Spagetti Pesto mit Rotwein und als Nachtisch die Mousse au.. nein lieber nicht. Keinen Nachtisch und statt des Rotweins nur ein Evian “.

Mein Gott, was ist bloß los mit dieser Welt. Kann man denn nicht in Würde alt werden. Müssen sich alle Menschen dem Diktat vom Vogue und Mens Health unterwerfen “.

Sicher ist sicher. Fett werden kann man ja zusammen, aber bis es soweit ist.. .“

Mimst du hier den Frauenversteher und treibst die arme Frau in eine Scham- und Diätspirale. Wo soll das nur hinführen, wenn alle Wasser trinken? “: klagte Albert und streichelte seinen Bauch mit beiden Händen. Dann gab er die Bestellung weiter und kümmerte sich um andere Gäste, die seinem Ideal des, bewussten savoir vivre mehr entsprachen. Jean wusste das zu schätzen und setze sich an einen leeren Tisch, von dem aus er sich den Place des Vosges und seine Paläste als ruhenden Pol ansah. Diese mondäne Aura und die Beleuchtung ließen ihn immer wieder ins Schwärmen geraten. Er hätte hier einfach nichts besser machen wollen. Nur etwas reinlicher, aber nicht wirklich kleinlich oder pedantisch. Etwas Schmutz und Dreck wirken eben auch realer und in einer perfekten Welt würden fehlerhafte Menschen ja auch stören. Also besser man sieht nicht alles so genau, dann kommt man auch besser mit sich und den anderen zurecht.

Jean wusste das er sich nicht mehr ewig als Junggeselle herumtreiben konnte. Abends immer unter Menschen und doch alleine zu sein, wie ein einsamer Wolf, dass war nicht mehr seine Welt.

Katharina schien ihm die Richtige zu sein und dafür lohnte es sich auch zu kämpfen. Jedenfalls wollte er es diesmal anders angehen und ihr von Anfang an ehrlich gegenüber treten. Leider wusste er nichts genaues über sie, ihre Telefonnummer hatte er auf dem Apparat gespeichert. Vielmehr kannte er von ihr nicht, von der Schönheit ihres Wesens mal abgesehen. Christine hätte er fragen können, doch das wollte er nicht, obwohl er sich denken konnte, dass seine Ex über ihn schon alles erzählt hatte.

Vielleicht hatte Katharina sich deshalb soviel Zeit gelassen mit dem Anruf.

Jedenfalls wäre das nächste Treffen schon mehr als eine zufällige Begegnung und sicherlich sein bisher aufregendstes Rendezvous seit Jahren. Da durften keine Kosten und Mühen gescheut werden oder wäre es vielleicht besser sich nicht zu sehr der Planung hinzugehen. Den Architekten mal zu Hause lassen und dem Zufall eine Chance geben. Obwohl man in Paris eigentlich kaum etwas anderes machen konnte, als sich an romantischen Orten und beeindruckenden Kulissen verzaubern zu lassen. Sich der eigenen Verliebtheit hinzugeben und vor allen den Moment genießen ohne es zu bereuen. Möglichkeiten gab es ja genug, aber das würde eventuelle zu offensichtlich gestellt wirken. Ein Spaziergang an den Ufern der Seine, oder Montmarte, hmmh das waren Touristenfallen und der echte Bewohner der Capitale hatte das eigentlich als Klischee ansehen müssen.

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