Stephan Schneider - Das Klassentreffen - réun - d'anciens
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Das Klassentreffen bringt Sie mitten hinein in den Strudel, der zum Grund der Wahrheit bringt.
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„ Ich glaube da kommt gar keiner, höchstens die zurückgebliebenen... ich gehe dann auf mein Zimmer und sitze die Zeit ab... bis ich volljährig bin. Damit hattest du jedenfalls Recht “.
„ Womit bitte “
„ Einer von uns wird sehr enttäuscht sein. Bist du jetzt wenigstens zufrieden ?“
Für Katharina schien die Woche und der Ärger kein Ende zu nehmen. Als Ariane den Raum verlassen hatte, fing ihre Mutter an zu weinen. Sie weinte hemmungslos und war ganz verzweifelt. Ihr Liebesleben war ein vermintes Trümmerfeld, ihre Tochter schien sich ein Leben als Schlampe in Suff und Exzessen vorzuziehen und wo sie auch hinsah, nichts als Probleme. Nachdem sie so richtig die Schleuse geöffnet hatte, kam ihr Sohn in die Küche. Pascal sah das sich seine Mutter schnell die Tränen wegwischte und ging auf sie zu. Er nahm sie in den Arm und meinte:„ Ich vermisse Papa auch so doll. Warum kann er denn nicht wieder bei uns sein? “.
Katharina drückte ihr Kind fest an sich und weinte still weiter. Er verstand nicht, dass Didier nur ein kleiner Grund für ihre Tränen war. Aber das wollte sie ihm nicht an den Kopf werfen. Das Kind konnte ja nichts dafür und das es seinen Vater liebte war nur natürlich.
Sie machte ihm deswegen keinen Vorwurf, aber es machte die Sache auch nicht gerade leichter.
Nach einer Weile trockneten dann auch ihre Tränen und Pascal erklärte den Grund, warum er sie sprechen wollte. „ Du Mama, darf Papa mit zu meinem Geburtstag. Ich feiere doch mit den anderen in unserem Clubheim. Bitte ich will das Papa dabei ist, die sagen nämlich alle.... dass ich keinen Papa habe !“
„ Das stimmt doch gar nicht “: tröstete sie ihn aber er meinte gleich weiter:„ Aber die sagen das alle, weil mein Papa nie dabei ist wenn ich spiele und auch nie für mich Zeit hat. Bitte ruf ihn an und sag, dass ich will das er kommt “.
„ Und wenn ich mit dir hingehe? Ach nein ich will ja mir deiner Schwester einkaufen gehen “.
„ Ich will das Papa mitgeht! Du darfst auch kommen, aber Papa muss kommen. Bitte mach das er kommt. Versprich es mir. Zum Geburtstag “.
„ Ich kann dir das nicht versprechen Pascal. Wenn Papa keine Zeit hat dann. .“
„ Dann ist er nicht mehr mein Papa. Dann will ich einen anderen! “: sagte er beleidigt und stampfte mit dem Fuß auf. Dabei fing er an zu weinen und rannte in sein Zimmer. Er wollte nicht das seine Mutter ihn so sieht. Schließlich war er ja der Mann im Haus.
„ Was soll ich nur machen ?“: stieß sie aus. Sie kramte die Nummer von Didier raus und rief an. Er hob nicht ab, sondern nur sein Anrufbeantworter. Sie sprach ihm vorwurfsvoll aufs Band:„ Hallo Didier, dein Sohn hat am 22. Geburtstag. Er will das du ihn besuchst und mit ihm zu seinem Fußballclub gehst. Er braucht dich und will sonst nichts von dir haben. Wenigstens einmal im Jahr könntest du ja mal so tun, als ob du dich für ihn interessierst... du Rabenvater. “: brach sie am Schluss ab und warf den Hörer auf die Gabel. Dann ging sie zu Ariane und sah sich deren Hausaufgaben an. Es war natürlich nicht so wie sie sich das vorgestellt hatte, aber das hatte sie auch nicht erwartet.
„ Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du damit ein gutes Zeugnis bekommst. Wovon willst du denn leben? Selbst als plappernder Schminkkoffer musst du zumindest die Schule abschließen “.
„ Dafür wird es schon noch reichen. Ich will meine Kindheit genießen und mich nicht unnötig mit so komplizierten Sachen abgeben. Das schadet nur meiner Entwicklung, ich bin einfach noch nicht so weit. Die Pubertät halt,.. du verstehst? “.
„ Sag mal soll das jetzt witzig sein oder bist du wirklich dumm ?“
„ Ich bin wirklich so witzig und will auch kein Pauker werden “.
„ Du wirst überhaupt nichts werden, wenn du so anfängst. Deine Party ist jedenfalls gestrichen und deine Klamotten, kaufen wir weiter in der Kinderabteilung. Das scheint ja dein Niveau zu sein “: beschloss Katharina resolut und drohend. Ariane fing jetzt auch an zu heulen und schluchzte: „Das ist so ungerecht. Immer wenn dir was nicht gefällt, dann verbietest du gleich alles. Wie soll ich denn da jemals lernen wie man einen Kompromiss findet. Wenn Papa noch da wäre, wäre alles besser. Du lässt nur deinen Frust bei mir ab, weil ich genau den Spaß haben kann, den du schon lange nicht mehr hast “.
Katharina fühlte sich tief gekränkt. Machte sie nicht alles für ihre Kinder? War sie denn keine gute Mutter? Was konnte sie dafür, dass Didier nicht mehr hier wohnte? Sie schob das alles auf Arianes Unmündigkeit und fehlende Lebenserfahrung.
„ Wenn du erst mal so alt bist wie ich, dann.. .“
„ Bin ich bestimmt nicht geschieden und habe Kinder, denen ich vertraue und die ich erwachsen werde lasse “.
„ Ich lass es lieber sein, wir streiten heute Abend nicht mehr weiter. Es ist schon spät... ach ja. Übrigens! Bevor ich es vergesse. Es wird ab morgen keinen Hungerstreik geben, du wirst weiter essen und nicht auch noch mit so was anfangen. Ich kenne ja deinen Wahn zur Diät “.
Ariane verzog das Gesicht und hörte abrupt wieder auf zu weinen. Sie selbst war gar nicht auf diese Idee gekommen und fand es auch ziemlich unnötig. Für wen sollte sie sich schlank halten, wenn eh nichts abging und alles flach fiel. Sie schwieg und ihre Mutter ging mit einem Gute Nacht Wunsch aus ihrem Zimmer. Dann sah sie noch nach den beiden Kleinen und ging nach dem Badezimmer ins Bett.
Sie wollte eigentlich noch etwas arbeiten, aber sie kramte zur Entspannung lieber das Dossier von Christine aus. Sie hatte es beiseitegelegt und nicht darin geschmökert.
Katharina war entsetzt wie detailliert es war. Da stand alles was man in Erfahrung bringen konnte. Adressen, Beruf, Familienstand und die grobe finanzielle Lage. Das war ja fast schon kriminell. Von wegen fast, das war kriminell. Der Geheimdienst lieferte ja nicht solche Arbeit ab, wahrscheinlich weil die sich auch Gesetze halten müssen. Christine hatte auf den Datenschutz was gehustet, sie hatte sogar die jeweiligen Frisöre selbst mal besucht um mehr zu erfahren.... Aber auch interessant und Katharina las sich alles durch was es zu lesen gab. Natürlich verurteilte sie Christines Schnüffelei, aber praktisch war das schon. Wenn sie die anderen wiedersehen würde, könnte sie jeden durchschauen, der sich für etwas ausgab was er nicht war. So las sie immer weiter, schaute sich Fotos an, schwelgte in Erinnerungen. Sie verglich die Erinnerungen von damals und den Erwartungen, die sie von jedem hatte. Eigentlich lag sie überall richtig. Außer bei einem, der fiel völlig aus der Reihe und das gab ihr zu denken. Sie las leise vor sich hin: „ Stephan. Wie denn das? Der ist jetzt was... leitender Direktor an der Staatsoper... da will Ariane doch anfangen... Verheiratet mit Caroline. 3 Kinder... Anwärter auf die Mitgliedschaft der Academie Français, 2. Präsident der MENSA, IQ 139... Autor und Choreograph mehrerer Stücke und Dr. der Philosophie und Kunstgeschichte. Ach du Scheiße “.
Sie las sich das mehrmals durch und fasste es einfach nicht. Stephan hatte sich gemausert, trug keine Brille mehr und sah sehr gut aus für sein Alter. Das Bild zeigte ihn mit seiner Frau Caroline und man sah beiden an, dass sie glücklich waren. Caroline und er kannten sich aus der Schulzeit. Während Katharina sich ja immer von ihm fern hielt, hatte sie sich scheinbar das größte Goldstück aus dem Teich geangelt. Zufällig hatte Katharina noch vor der Fahrt über ihn gesprochen und jetzt fiel es ihr auch wieder ein, wie sie ihn damals eingeschätzt hatte. Sicher, er war immer etwas aus der Rolle gefallen, ein Einzelgänger, intelligent aber wenig erfolgreich. Sein Hang zur Oper und zum Ballett war auch wenig geeignet um in den 80.er Jahren Punkte zu sammeln. Er hatte auch mehrmals versucht ihr auf diese Weise näher zu kommen. Katharina jedoch hatte zwar immer zugesagt, ihn aber auch immer hängen lassen. Scheinbar hatte er sich jemand anderen gesucht, der zu ihm hielt und diejenige war auch nicht enttäuscht worden. Das er so über sich hinauswachsen würde, hätte sie nie für möglich gehalten. Er würde bald der Chef ihrer Tochter werden und ... sie würde ihm und seiner Frau an dem Treffen begegnen. Er würde bestimmt noch wissen wer sie war und.. vielleicht würde er auch gar nichts sagen und sich nichts anmerken lassen.
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