Stephan Schneider - Das Klassentreffen - réun - d'anciens
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Das Klassentreffen bringt Sie mitten hinein in den Strudel, der zum Grund der Wahrheit bringt.
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Wenn überhaupt etwas an Katharinas Selbstbild wackeln konnte, dann das dieser unscheinbare Junge, den sie immer abgewiesen hatte. Das ausgerechnet der jetzt so heraus stach. Das wurmte sie und das gab ihr zu denken. Raoul hätte Hoteldirektor werden können, war aber laut seiner Akte nur ein kleiner Gastronom ohne große Ambitionen. Die zweite Ehe und ein Kind. Naja wie nett.
Nachdem sie sich alle Lebensläufe durchgesehen hatte, war ihr Weltbild ziemlich im Arsch. War ihre Menschenkenntnis so schlecht, konnte sie nicht einschätzen wer Talent besaß und wer nur Durchschnitt war? Katharina fragte sich das nicht nur aus dem Bedürfnis heraus ihre Beziehungsprobleme zu durchschauen. Auch als Lehrerin klassifizierte sie jeden Schüler und das wirkte sich auch auf deren Noten und damit deren Leben aus. Sie war dabei weder boshaft noch nachtragend. Sie machte es einfach und bei dem Gedanken, dass sie so eine Perle übersehen, vielleicht sogar in den Sumpf werfen könnte, gab ihr doch zu denken.
Sie machte das Licht aus und erlebte einen Traum, der sich völlig von dem unterschied, was sie sonst träumte. Auf einmal war sie wieder in der Schule und sah Stephan dabei zu wie er sich gab. Es wirkte jetzt auf einmal ganz anders und viel attraktiver. Alles was sie vielleicht mal an ihm auszusetzen hatte, war nicht mehr da. Caroline umgarnte ihn und er mochte das. Katharina war in ihrem Traum nur ein Statist. Sie sah wie Caroline ihn küsste und aus Stephan, das wurde was er heute war. Der Frosch war ein Prinz geworden.
Katharina wurde von ein paar anderen bedrängt und einer nach dem anderen wurde älter, unattraktiver und uninteressanter. So als würde die Zeit gegen sie und für Stephan arbeiten.
Dann sah sie wie Lucien in den Raum kam, er war Lehrer und schien Katharina zu fixieren. Er rief sie an die Tafel und fragte sie über ihr Leben aus. Sie konnte keine guten Antworten geben und alle lachten über sie. Sie bekam von ihm viele Tadel und dann kam Caroline an die Tafel. Sie konnte glänzen und alle bewunderten sie. So ging das ständig weiter in ihrem Traum, als ob die Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wurde. Katharina sah sich und ihr Leben, als völlig gescheitert an und die Aussichten für die Zukunft waren grau in grau. Das sagte Lucien in ihrem Traum ständig; ihre Attribute wären Langweile, Ärger und alt werden. Kein Menschen würde je von ihr Notiz nehmen.
Katharina erwachte aus ihrem Alptraum, noch bevor der Wecker klingelte. Sie war ziemlich fertig, der Stress der letzten Zeit hatte ihre Nerven blank gelegt und ihr Liebesleben war auch kein Grund zum Jubeln. Sie erinnerte sich an ihren Traum und wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Aber sie wusste was er zu bedeuten hatte.
Sie hatte den einzigen Ausweg aus ihrer Misere zwar oft genug vor sich gehabt. War ihm aber immer aus dem Weg gegangen. Sie hatte sich immer die Männer ausgesucht, nie hatte sie jemand ausgesucht. Der einzige, der es versucht hatte, der wäre es gewesen. Und jetzt wusste sie nicht mehr weiter. Ihre Tochter würde ihn bald kennen lernen, vermutlich wussten beide nicht, wer der andere war. Doch spätestens am Klassentreffen würde Katharina ihren beiden wichtigen Männern begegnen. Jean und Stephan.
Sie ging in die Küche und machte sich Kaffee. Während er durchlief, bereitete sie das Frühstück vor. 5.27 Uhr zeigte der Radiowecker an. Normal wäre 6.00 Uhr, aber so hatte sie wenigstens etwas mehr Zeit sich die Arbeit einzuteilen. Sie schlich sich ins Bad und machte sich frisch. Dann weckte sie Ihre Kinder in der gewohnten Reihenfolge und begann den Tag mit einer neuen Sichtweise.
Auf dem Schulparkplatz parkte Lucien schon neben ihrem Stammplatz. Wie immer. Auch er gab nicht auf, sondern bewies Tag um Tag, was sie ihm bedeutete. Aber sie liebte ihn eben nicht. Die ersten beiden Unterrichtsstunden hatte sich Katharina schon wieder gefangen und zog ihren Stoff auf die gewohnte Weise durch. Nur in der Pause, da machte sie sich Gedanken. Sie glaubte zu wissen wer in der Klasse mit wem ging und zog Parallelen zu sich und ihren Erlebnissen. Aber auch das potentielle Liebesleben ihrer Tochter ging ihr durch den Kopf.
Ariane stand mit ihren Freundinnen ziemlich verloren auf dem Pausenhof ihrer Schule. Sie erzählte von dem Stress zu Hause und der geplatzten Party. Yvette, ihre beste Freundin hatte es schon vor der Schule erfahren. Sie war erst in drei Monaten mit ihrer Boum dran und die Aussichten standen nicht gerade auf freie Fahrt. Yvette hatte im Gegensatz zu Ariane, blonde kurze Haare. War etwas molliger und hatte für ihr Alter eine sehr reife Figur. Die sie aber unter weiten Pullis zu verstecken suchte. Die Blicke der Männer waren ihr einfach unangenehm. Wenn aber keiner kuckte war das auch nicht viel besser. Dann waren da noch die beiden Zwillinge Sophie und Marie. Sie kannten das Problem schon von ihrem Geburtstag im September. Sie hatten dunkelblonde Haare und waren für ihr Alter schon recht gut entwickelt. Zum Leidwesen der Eltern.
„ Deine Mutter ist wie meine. Die hat mir verboten auf deine Boum zu gehen, wenn da getrunken wird “.
„ Ich glaube wir haben uns da zu viel vorgenommen. Die Alten lassen da nicht mit sich spaßen “:
meinten Sophie und Marie.
„ Als wir damals die erste Periode hatten und BHs statt Puppen brauchten, da fing es an. Seitdem ist unsere Mutter ganz eifrig drauf bedacht uns für ein Leben im Kloster vorzubereiten “: sagte Marie resignierend zu Ariane.
„ Du hättest meine Mutter mal hören sollen, als ich ihr von meinem Praktikum in der Oper erzählt habe “.
„ Ich hab dir gleich gesagt, erzähl es ihr nicht. Gibt nur Ärger. Eigenes Geld heißt eigenes Leben. Wenn man sie nicht mehr anpumpen muss, wird man unabhängig. Das wollen sie verhindern “: dozierte Sophie über die höheren Regeln der Erziehung, aus ihrer Sicht.
„ Ich würde meiner Mutter nicht sagen, dass ich mich fotografieren lasse “.
„ Aber uns doch oder ?“: meinte Ariane neugierig.
„ Ja also es nichts Sicheres. Aber mich hat ein Photograph angesprochen. Er meinte ich wäre ein hübsches Mädchen und könnte damit Geld verdienen. Also als Modell “.
„D azu musst er deine Eltern um Erlaubnis bitten, weil du noch Minderjährig bist. Ich muss meine Mutter auch noch dazu bringen, dass sie mir die Erklärung unterschreibt “.
Alle vier sahen sich an und dachte so ziemlich dasselbe. Solange sie nicht 18 waren, würden sie immer die Unterschrift ihrer Eltern brauchen. Vom Geld mal ganz abgesehen.
„ Salut Ariane. Na wie läufst so ?“: sprach Robert sie plötzlich von hinten an. Er war in ihrer Klasse und so alt wie sie. Also uninteressant. Sein jugendliches Aussehen, sein ganzes unsicheres Auftreten, das alles lies ihn als völlig unattraktiv erscheinen.
„ Ich stehe gerade. Also läuft es nicht so besonders “.
Und schon wurde er unsicher. Die Mädchen sahen ihn als Störenfried an und so schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder weg.
„ Der steht auf dich. Deswegen will er wissen wie es bei dir läuft “: meinte Marie dann, als er außer Hörweite war. „ Robert ist mir aber total egal. Ich weiß genau wie der Mann mal aussehen soll, den ich mal heiraten werde. Bestimmt nicht so, das steht fest “.
„ Mein Mann muss aussehen, wie Brad Pitt in Troja und Humor haben. Geld wäre auch nicht schlecht !“: meinte Sophie und Ariane ergänzte noch:„ Wenn er wenigstens gut küssen kann, wäre es schon mal ein Anfang “. Alle vier seufzten zustimmend aus und dann klingelte es für die nächste Stunde. Die Pausen der Mädchen waren in etwa immer gleich. Wenn es Taschengeld gab, wurde über Klamotten gesprochen. War es alle, über Männer mit Geld, die sie mal heiraten würden und die dann Geld für Klamotten und Schmuck raus rückten. Zwischendurch plante man die Termine/ Partys auf denen man, mit den neuen Klamotten, einen Typen mit Geld kennen lernen konnte. Typen wie Robert spielten in ihren Gesprächen keine Rolle, zumindest keine die solche Typen gerne spielen würden. Robert und seine Freunde, schwärmten dafür dann auch nie über die Mädels in ihrem Umfeld, sondern nur von Stars und Modells, die sich ebenso wenig auf ihren Schulhof verirrten, wie tolle, reiche Männer auf Partys von Schulmädchen. Alles in allem eine ziemliche Scheinwelt ohne Aussicht auf Bestand.
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