Stephan Schneider
BKX
Das Schwarzberg-Komplott
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Stephan Schneider BKX Das Schwarzberg-Komplott Dieses ebook wurde erstellt bei
BK-X Sonderermittler des BKA BK-X Sonderermittler des BKA Das Schwarzberg-Komplott Diese Geschichte ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen, ebenso Orte und Einrichtungen, ist nicht beabsichtigt und rein zufällig.
In einem Wald morgens während einer Treibjagd.
Szene an einer Currywurstbude am nächsten Mittag
Szene im Besprechungsraum des LKAs
Vor dem Polizeigebäude
In einem ÖPNV Bus
Im Auto der Sonderermittler.
Rathaus in Waldhausen Parkplatz und dann Büro des Bürgermeisters
Rathaus Treppenhaus
Vorplatz des Rathaus mit Hauptstraße
Pension Altstadt von außen eine heruntergekommene Wirtschaft im Stil der 60er Jahre.
Pilsstube mit Tresen, ebenso runtergekommen wie der Rest.
Kellerräume der Pension. Dunkel und muffig.
In der Pilsstube abends. Alles verqualmt und düster.
Fußweg durch den Ort und einen Waldweg
Tierpark Eingangsbereich auf einem Hügel. Vor einer Holzhütte.
Auf dem Gelände des Parks in den Ställen und Gehegen.
Auf einem sehr noblen Gestüt mit Wellnesshotel in der Nähe von Waldhausen.
Im Frühstücksraum des Hotels
Vor dem Hoteleingang und dem Parkplatz
Vor dem Wohnhaus von Dr. Laumann. Normale Wohngegend.
Im Auto der Ermittler.
Vor dem Wohnhaus der Laumanns.
Im Tierpark neben der Holzhütte an einer Grillstelle
Waldweg und Straße im Dorf
Vor einem sehr ansehnlichen Mehrfamilienhaus im italienischen Landhausstil mit großem Garten.
In der sehr stattlich eingerichteten Wohnung im italienischen Villenstil.
Im Wagen von Dr. Laumann
Im Wagen der Ermittler
Im Mercedes des Bürgermeisters auf dem Weg zur Polizei.
Im LKA Besprechungsraum und dem Büro des Chefs.
In der Stammkneipe am Abend.
Im Auto der Ermittler.
Straßenszene im Dunkeln in Kaffingen
Straßenszene im Dunkeln vor dem Haus der Feuerofens
Im Hotelrestaurant Waldhof
Auf dem Fussweg durch Kaffingen
Im Auto des Vorarbeiters Günther Kahl
Im Tierpark vor der Holzhütte
In der Frühstückspension in Kaffingen
Im Restaurant des Waldhofs
Im Auto der Ermittler
Vor dem Haus der Feuerofens
Im Besprechungsraum des LKA
Vor dem LKA-Gebäude
Waldhausen vor einem alten Backsteingebäude. Praxis Dr. Kreitner
Arbeitsraum in der Praxis
Im Auto der Ermittler
Ein einfaches Wohnhaus in Kaffingen, Kants Wohnung.
Im Auto der Kommissare Fahrt zur Stammkneipe
Im LKA-Gebäude
Szene wie der Wagen in der Schanzenstraße ankommt
Im Arbeitsraum des Dr. Laumann
Szene im Esszimmer der Laumanns
Im Wohnzimmer der Laumanns
Im LKA-Gebäude
Vor der Kneipe
Impressum neobooks
BK-X Sonderermittler des BKA
Das Schwarzberg-Komplott
Diese Geschichte ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder
verstorbenen Personen, ebenso Orte und Einrichtungen,
ist nicht beabsichtigt und rein zufällig.
In einem Wald morgens während einer Treibjagd.
Bei einer Treibjagd sieht man im Dunst eines dampfenden Waldes eine Horde von Jägern und Treibern durch das dampfende Unterholz stapfen. Das Areal ist ein weitläufiger Wald mit Dickicht und Lichtungen. Nebel wabert und die Sonne versteckt sich hinter einem dichten Dunstschleier. Ein Treiber mit orangefarbener Weste hält inne und macht sich zitternd einen Zigarillo an. Das Zippo lässt den Tabak aufglimmen und der blaue Dunst nebelte kurz das Gesicht ein. Der Mann inhaliert den Rauch tief ein und atmet ihn dann langsam wieder aus. Durchs Unterholz schallen die Schüsse der Jäger und man hört wie sich die Tiere in Sicherheit bringen. Es beginnt ganz leicht zu nieseln und der Treiber raucht in der hohlen Hand weiter, immer wieder um sich blickend. Aber er sucht nicht das Wild, er wartet auf einen Artgenossen.
Hinter ihm knackt kurz das Holz und sein Hund blickt aufgeregt hoch. Da kommt ein Mann in grünen Kleidern näher. Man sieht nur die Gummistiefel und wie der Hund aufgeregt mit dem Schwanz wedelt.
„ Endlich... ich will jetzt die Unterlagen, ALLE, und Ich will dass Herby auf dem Schrott landet. Endgültig weg vom Fenster. Das war abgemacht. “
Man sieht den anderen Mann immer noch nicht von vorne, aber man erkennt, dass er nickt. Er greift in seine linke Innentasche und der Treiber zuckt schon zusammen. Doch es kommt keine Waffen zum Vorschein, sondern ein silberner Flachmann. Er dreht den Verschluss auf und setzt an, reicht ihn dem Gegenüber und auch der nimmt einen Schluck Cognac. Gibt den silbernen Durstlöscher zurück und zieht entspannt an dem Zigarillo.
Der andere Mann packt ihn weg, weist mit der Hand nach vorne und der Treiber meint „ Willst du es mir vorne in der Hütte geben? “.
Wieder nickt der Andere ohne das man sieht wer es ist. Der Hund nimmt schon Tritt auf und die beiden gehen hintereinander weiter. Der Treiber zieht nervös an seinem Zigarillo und redet beinah zu sich selbst „ Das wurde aber auch Zeit ich hab lange genug gewartet und hab euch ja auch alles abgeliefert. Wieso treffen wir uns eigentlich hier und heute, bei dem Wetter? “.
„ Pssst “ macht der Unbekannte von hinten und will dass der andere leiser ist. Sofort schweigen beide und man hört dafür umso deutlicher die Treiber in dem Wald, sieht aber nichts. Man ist alleine und der zweite Mann greift an seine rechte Seiten, wo ein Holster mit einem Revolver sitzt. Er öffnet die Schnalle zieht den Revolver und spannt ihn beim Hochziehen. Der Treiber hört nur noch das Klacken des Hahns und hält erschrocken inne.... zu spät. Mit den Schüssen aus der Ferne, die dem fliehenden Wild gelten wird auch der Treiber niedergestreckt. Die Kugel trifft ihn in den Hinterkopf, durchschlägt den Schädel und zerfetzt das Gesicht beim Austritt. Er fällt nach vorne in den Schlamm. Der Schütze kommt näher und schießt erneut in den Rücken wo das Herz liegt. Der Zigarillo in der Hand geht aus, als die Feuchtigkeit des Bodens ihn auslöscht. So wie das Leben aus den Augen des Toten erloschen ist. Der Hund bleibt ganz unruhig aber gibt keinen Ton von sich. Er beschnuppert die Leiche von oben bis unten, stupst ihn an und blickt dabei ganz treu. Dann streckt auch ihn eine Kugel nieder. Der Todesschütze steckt den rauchenden Revolver in sein Holster, zieht wieder den Flachmann, trinkt ihn in einem Zug leer. Er verschwindet wieder, während es immer stärker regnet.
Szene an einer Currywurstbude am nächsten Mittag
Detlev Gebhardt und Jürgen Krämer, zwei abgehalfterte Kripobeamte essen eine schnelle Currywurst mit Bierchen und reden belangloses übers Wochenende. Beide sind bei der Mordkommission und nicht die hellsten Leuchten. Gebhardt ist Mitte 40 und leicht untersetzt mit Halbglatze und Bierbauch. Krämer ist 10 Jahre jünger und die klassische Bohnenstange, dünn und schlaksig. Unpassenden Koteletten und mit einem Ziegenbart. Optisch schon ein deutlicher Kontrast zu seinem Chef.
Detlevs Handy geht und er greift in seine Jackentasche um es ungeschickt herauszuholen. Die Sauce am Mund mit der Zunge ab schleckend meldet er sich. „ Ja Chef“ . Er sieht die Nummer des Präsidiums und weiß wer dran ist. „ Kommt sofort ins Büro! Es gibt Arbeit. Ich hoffe ihr seht gut aus, nicht wie sonst. Welche Schuhgröße habt ihr beiden? “ „Wieso Gummistiefel. Gab's nen Rohrbruch oder machen wir ne Angeltour, was is los, und klar sehen wir gut aus. Immer doch Chef“. Er nimmt einen Schluck aus der Bierflasche und rülpst leicht aus.
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