Dr. Hans Stumme - Maltesische Märchen Gedichte und Rätsel

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Inhaltsverzeichnis:
Einleitende Bemerkungen über den Inhalt der Sammlung
A. Märchen
1. Kugelchen
2. Die Prinzessin, welche hundert Jahre schlief
3. Der Kater
4. Die drei Wünsche
5. Diamantina
6. Der goldene Adler
7. Goldähre
8. Leila und Keila
9. Der Brief
10. Die Geldbörse
11. Der Fischersohn
12. Der Vogel, der durch seinen Gesang das Alter um ein Jahr verjüngt
13. Runzelschmutzchen
14. Die sieben Schläfer
15. Dschahan
16. Dschahan
17. Der Affe, der ein Mädchen entführte
18. Der Priester Don Isidoro
19. Der Priester Don Paulo
20. Margherita
21. Angiolina
22. Die Nichte
23. Sonne und Mond
24. Die siebenköpfige Schlange
25. Dschahan und die Kichererbse
26. Die sieben krummen Zitronen
27. Der goldene Löwe
28. Die Kapuziner
29. Der Herr im Kasten
30. Caterina
31. Die Schullehrerin
32. Die drei Anklagen
33. Der Schakal und der Igel
34. Der siebenköpfige Drache
35. Dschahan und die Kichererbsen
36. Von einem Jungen, der aus dem Elternhause floh
37. Der Mann und seine Schwester
B. Gedichte
C. Rätsel

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Nach einiger Zeit entstand ein Krieg zwischen diesem

König und einem anderen, und der junge Fürst

musste abreisen und mit seinen Soldaten ausziehen;

und weil seine Frau noch zu jung war, liess er die

Herrschaft in den Händen seiner Mutter. Der König

hatte voraussichtlich vier Monate im Felde zu bleiben:

als er nun fort war, schickte seine Mutter seine

Frau und deren Kinder in eine Wüste, wo sie niemanden

zu Gesicht bekamen.

Einst rief die alte Königin ihren Haushofmeister zu

sich und befahl ihm: »Morgen früh töte mir Sonne!

Ich will sie zu Mittag essen. Und wenn du nicht tust,

was ich dir sage, befehle ich meinen Leuten, dich zu

töten!« Nun hatte der Mann diese Kinder aber sehr

lieb. Was tat er also? Er nahm Sonne mit zu seiner

Frau und bat sie, das Kind zu verstecken; er selbst

nahm ein Lämmchen, schlachtete es und bereitete eine

Brühe von ihm, damit die alte Königin diese genösse.

Die Brühe schmeckte ihr so, dass sie am andern Tage

Mond essen wollte. Der Haushofmeister machte es

wie vorher: er versteckte Mond bei seiner Frau, nahm

ein Lämmchen her und tötete es, und die Königin verzehrte

es. Als etwa acht Tage vorüber waren, wollte

die Königin auch die Frau ihres Sohnes essen. Wieder

berief sie den Haushofmeister zu sich, dem sie sagte,

dass sie am nächsten Tage die junge Königin zu Mittag

verzehren wolle.

Der Mann begab sich zur jungen Königin und teilte

ihr mit, dass die alte Königin sie verzehren wolle; die

erstere aber wurde gar nicht bestürzt, sondern sagte

ihm, dass es besser für sie sei, wenn sie auch stürbe,

denn alsdann würde sie ja ihre Kinder wiederfinden.

Nun hielt es der Haushofmeister nicht länger aus; und

als er ihr dann gesagt hatte, dass ihre Kinder nicht tot

seien, da empfand die junge Königin gar grosse Freude

und wünschte die Kleinen zu sehen. Der Mann

nahm die junge Königin mit heim und gebot seiner

Frau, sie gleichfalls zu verstecken. Dann nahm er eine

Kuh her, schlachtete sie, verarbeitete sie zu Gedämpftem,

– und die alte Königin äusserte hernach, dass die

Mutter ihr noch weit besser als ihre Kinder geschmeckt

hätte. Und das böse Herz hielt sich bereit,

dem Sohne, wenn er aus dem Kriege zurückkäme, zu

sagen, die Katzen hätten ihm Frau und Kinder aufgefressen!

Als die alte Königin einst in der Nacht spazieren

ging, hörte sie die Stimme Monds, der gerade weinte,

weil seine Mutter ihn gehauen hatte, denn er war unartig

gewesen. Sobald die alte Königin die Stimme

der anderen Königin und ihrer Kinder erkannte, wurde

sie sofort gewahr, dass man sie getäuscht hatte; und

sie wurde höchst aufgebracht und schwur, sich zu rächen.

Am folgenden Morgen befahl sie mit lauter

Stimme, die allen Leuten Schrecken einflösste, man

solle auf die Mitte des Schlossplatzes einen grossen,

grossen, grossen Tonbehälter schaffen; dann liess sie

diesen von ihren Leuten mit giftigen Schlangen und

zahlreichen anderen hässlichen Tieren anfüllen, und

befahl schliesslich, dass der Haushofmeister, seine

Frau, die junge Königin und deren Kinder hineingeworfen

würden, damit jene Tiere sie auffrässen.

Als alle diese Personen auf dem Platze dasassen

und in Tränen und mit den Händen auf dem Rücken

gefesselt erwarteten, dass man sie in den Behälter

werfe, – da vernahm man die Musik der Trompeten,

und der König kam zu Pferde auf den Platz geritten:

der Krieg war eher beendigt worden, und die Mutter

hatte ihren Sohn so früh nicht erwartet! Er begann sogleich

zu fragen, warum seiner Frau und allen den anderen

Leuten die Hände gebunden seien, und warum

sich dort ein grosser Behälter voll Tiere befände. Niemand

hatte den Mut, es ihm zu sagen. Aber plötzlich

wurde seine Mutter so verdüstert darüber, dass sie

sich nicht rächen konnte, dass Wahnsinn bei ihr ausbrach

und sie selber in den Behälter sprang; und – ehe

ich es euch sage – hatten sie auch schon die Tiere aufgefressen

und bloss ein Büschel Haare übriggelassen!

Dem König ging es zwar nahe, dass seine Mutter gestorben

war; aber da ihr Herz so böse gewesen war,

tröstete er sich bald und lebte glücklich mit seiner

Frau und seinen Kindern.

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