Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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»Ich weiß das ja«, mur­mel­te Wei­chert. »Aber es ist et­was an­de­res, wenn man …« Er brach ab und sah in den Gar­ten.

»… wenn man es mit ei­ge­nen Au­gen sieht?«, vollen­de­te An­dre­sen den Satz. »Ja, das stimmt. Bei mei­ner ers­ten ver­wes­ten Lei­che bin ich so­gar in Ohn­macht ge­fal­len. Sie hal­ten sich al­so ganz gut.« Er lä­chel­te Wei­chert auf­mun­ternd zu.

»Sie?! Sie sind in Ohn­macht ge­fal­len?«

An­dre­sens Kol­le­ge konn­te es of­fen­bar nicht fas­sen, dass ein Zwei-Me­ter-Hü­ne wie er beim An­blick ei­ner Lei­che ein­mal um­ge­kippt war wie ein Sack Kar­tof­feln.

An­dre­sen kratz­te sich ver­le­gen an der Na­se. »Ich bin nicht stolz dar­auf, al­so kon­zen­trie­ren wir uns lie­ber wie­der auf das We­sent­li­che.« Er wand­te sich an den Arzt. »Hast du schon die To­des­ur­sa­che?«

Schwarz­haupt schüt­tel­te den Kopf. »Er ist ganz schön ge­fol­tert wor­den. Ihm wur­den nicht nur bü­schel­wei­se Haa­re aus­ge­ris­sen, am Hals fand ich ei­ne Ver­bren­nung, die of­fen­bar von ei­ner Zi­ga­ret­te stammt. Faust­schlä­ge gab es auch, da­von zeu­gen meh­re­re Hä­ma­to­me an den Wan­gen­kno­chen, dann die Ver­brü­hun­gen am Kopf und im Ge­sicht, die Mes­ser­sti­che …« Der Arzt strich nach­denk­lich mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger sei­nen dunklen Schnauz­bart glatt. »Vi­el­leicht wa­ren es die Stich­ver­let­zun­gen, es könn­te al­ler­dings auch ein Her­z­an­fall auf­grund der Miss­hand­lun­gen ge­we­sen sein, der schlus­send­lich zum Tod ge­führt hat. So ad hoc kann ich dir das nicht sa­gen. Da musst du schon mei­nen Be­richt ab­war­ten.«

»Gab es sonst noch et­was In­ter­essan­tes?«

»Nun, er hat sich ein­ge­nässt«, ant­wor­te­te der Arzt.

»Der ar­me Kerl muss ei­ne Scheiß­angst ge­habt ha­ben. Aber ob dir die­se In­fo was bringt …«

»Dan­ke trotz­dem.« An­dre­sen er­hob sich und nick­te Wei­chert zu. »Ich schla­ge vor, wir un­ter­hal­ten uns als Ers­tes mit der Nach­ba­rin, die ihn ge­fun­den hat.«

»Kön­nen wir au­ßen her­um ge­hen?«, bat Wei­chert mit ei­nem ban­gen Blick Rich­tung Wohn­zim­mer.

»Si­cher.« An­dre­sen lä­chel­te. »Doch vor­her fra­gen Sie die Kol­le­gen nach Na­men und Adres­se der Zeu­gin.«

»Mir bleibt auch nichts er­spart.« Wei­chert seufz­te, ver­steck­te er­neut sei­ne Na­se hin­ter dem Stoff sei­nes Bla­zers und be­trat mit der Mie­ne ei­nes Mär­ty­rers zum zwei­ten Mal das Wohn­zim­mer.

Knapp fünf Mi­nu­ten spä­ter klin­gel­ten die Kom­missa­re am Nach­bar­haus rechts vom Tat­ort. Der me­lo­di­sche Klin­gel­ton war kaum ver­hallt, als die Tür sich auch schon öff­ne­te.

Da hat wohl je­mand be­reits un­ge­dul­dig ge­war­tet, dach­te An­dre­sen leicht amü­siert.

Die Frau, die im Tür­rah­men er­schi­en, war et­wa Mit­te Sech­zig. Sie trug ei­ne ge­blüm­te Blu­se und einen dun­kelblau­en Fal­ten­rock. Hin­ter ih­ren di­cken Bril­lenglä­sern sa­hen die hell­brau­nen Au-gen grö­ßer aus, als sie ver­mut­lich wa­ren.

»Ja, bit­te?«

»Frau Lie­se­lot­te Schlü­ter?«

»Die bin ich.« Frau Schlü­ter hob den Kopf und sah ih­re Be­su­cher ab­war­tend an. Bei­de hiel­ten ih­re Aus­wei­se hoch.

»Kri­mi­nal­o­ber­kom­missar Cars­ten An­dre­sen. Das ist mein Kol­le­ge, Kri­mi­nal­kom­missar Lutz Wei­chert. Wir sind von der Mord­kom­mis­si­on Flens­burg und hät­ten ein paar Fra­gen an Sie.«

Lie­se­lot­te Schlü­ter nick­te und öff­ne­te die Tür wei­ter. »Ich hab Sie er­war­tet. Na, denn kom­men Sie man rein.«

Sie folg­ten ihr in ein hel­les, bie­de­res Wohn­zim­mer, im Land­haus­stil ein­ge­rich­tet und per­fekt auf­ge­räumt. Kein Staub­körn­chen war zu se­hen. Die de­zent ge­blüm­ten Ses­sel stan­den auf zier­li­chen Fü­ßen, Couch- und Bei­stell­tisch schmück­ten ge­hä­kel­te Deck­chen und auf al­len Abla­ge­flä­chen ver­brei­te­te Por­zel­lan-Nip­pes ei­ne Au­ra der Tu­gend und An­stän­dig­keit.

Frau Schlü­ter wies ein­la­dend auf das So­fa. »Set­zen Sie sich. Darf ich Ih­nen was an­bie­ten? Ei­nen Kaf­fee oder lie­ber einen Schnaps?«

An­dre­sen schüt­tel­te den Kopf. »Dan­ke, nein. Wir sind ja noch im Dienst.«

»Al­so, ich brauch jetzt ’n Schluck«, ver­kün­de­te sie. »So was er­lebt man ja nicht al­le Ta­ge.«

An­dre­sen setz­te sich vor­sich­tig auf die Kan­te der zier­li­chen Couch, da­mit der ex­ak­te Knick in dem Kis­sen hin­ter ihm nicht ver­rutsch­te. Selbst in der gu­ten Stu­be sei­ner Oma war es nicht so or­dent­lich ge­we­sen wie hier. Es kam ihm vor, als ent­wei­he er ein Mu­se­um.

Auch Wei­chert fühl­te sich sicht­lich un­wohl, als er sich in ei­nem der schma­len Ses­sel nie­der­ließ.

Lie­se­lot­te Schlü­ter steu­er­te die Kirsch­baum-Schrank­wand an und öff­ne­te ei­ne Klap­pe, die sich nach un­ten öff­ne­te und ei­ne klei­ne, ver­spie­gel­te Bar zu­ta­ge för­der­te. Dort stan­den meh­re­re an­ge­bro­che­ne Fla­schen; An­dre­sen er­kann­te ein paar Co­gnac­sor­ten, zwei ver­schie­de­ne Fla­schen Bour­bon und ei­ni­ge Li­kö­re. Mit si­che­rem Griff nahm Frau Schlü­ter einen Co­gnac zur Hand und goss sich einen groß­zü­gi­gen Schluck ein.

Mit dem zier­li­chen Kris­tall­glas in der Hand setz­te sie sich auf einen der bei­den Ses­sel. Dann kipp­te sie den Co­gnac hin­un­ter, stell­te das Glas mit ei­nem zu­frie­de­nen Seuf­zer auf ei­nem Fil­zun­ter­set­zer ab und lehn­te sich zu­rück.

An­dre­sen beug­te sich vor. »Jetzt er­zäh­len Sie doch mal, Frau Schlü­ter. Am bes­ten von An­fang an.«

Sie ver­schränk­te die Hän­de lo­cker im Schoß, als be­gän­ne nun Lie­se­lot­tes Mär­chen­stun­de.

An­dre­sen ver­mu­te­te, dass ihr Le­ben an­sons­ten eher ein­tö­nig ver­lief und sie es ge­noss, im Mit­tel­punkt von et­was so Auf­re­gen­dem wie ei­nem Mord­fall zu ste­hen. Das gab ge­wiss Ge­sprächss­toff für Mo­na­te.

»Wis­sen Sie, ich kenn Herrn Jen­sen ja schon, seit er und sei­ne Frau her­ge­zo­gen sind. 2008 war das, glaub ich. Im März oder April. Oder im Mai? Na, egal, je­den­falls war es im Früh­ling. Sie – al­so Frau Jen­sen – ist ja vor ein oder zwei Jah­ren ver­stor­ben, Krebs, wis­sen Sie? Ei­ne net­te Frau war das, ’n bü­schen ru­hig viel­leicht. Je­den­falls, seit­dem sah man nicht mehr viel von ihm. Er war zwar ban­nig oft in sei­nem Gar­ten, aber be­son­ders red­se­lig war er nicht ge­ra­de.«

Vi­el­leicht kam er auch nur nicht zu Wort, dach­te An­dre­sen und nutz­te ei­ne Atem­pau­se der Zeu­gin für ei­ne Fra­ge. »Was ge­nau ist denn heu­te pas­siert?« Aus den Au­gen­win­keln be­ob­ach­te­te er, dass Wei­chert sich eif­rig No­ti­zen mach­te.

Lie­se­lot­te Schlü­ter er­hob sich schwer­fäl­lig, hol­te die Co­gnacfla­sche und schenk­te sich un­ge­niert noch ein­mal ein. Ih­re an­fäng­li­che vor­neh­me Zu­rück­hal­tung hat­te sie über­ra­schend schnell ab­ge­legt. Sie war­te­te mit der Ant­wort, bis der Schnaps ih­re Keh­le hin­un­ter ge­lau­fen war und räus­per­te sich dann.

»Neu­lich ist mir auf­ge­fal­len, dass ich Herrn Jen­sen schon län­ger nicht ge­se­hen hab. Gera­de im Früh­ling ist das sehr un­ge­wöhn­lich, wis­sen Sie? Er ist ei­gent­lich je­den Tag ei­ne Wei­le drau­ßen. Denn ist mir noch auf­ge­fal­len, dass der Gar­ten mit Un­kraut über­wu­chert ist. Ja, und da fing ich an, mir ernst­haft Sor­gen zu ma­chen. Sonst ist der näm­lich im­mer pi­ko­bel­lo, wis­sen Sie? Kein an­de­rer Nach­bar küm­mer­te sich so gründ­lich um sei­nen Gar­ten wie Herr Jen­sen. Bei ihm ge­dieh auch ein­fach al­les.«

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