Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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Das Geheimnis der Anhalterin

Kriminalroman

Britta Bendixen

Neobooks

Erstausgabe im April 2018

als Orange Cursor-eBook

Alle Rechte bei Verlag/Verleger

Copyright © 2018

Britta Bendixen

24983 Handewitt

Alter Kirchenweg 66

www.brittabendixen.de

Coverdesign: Amaris Campbell

978-3-7427-5552-0

Prolog

02. Mai

Es ist merk­wür­dig, je­man­den zu be­ob­ach­ten, der in we­ni­gen Stun­den tot sein wird und nichts da­von weiß. Was wür­de er wohl tun, wenn er ah­nen könn­te, dass sein Le­ben bald vor­bei ist? Si­cher nicht Ra­sen­mä­hen und in der Er­de wüh­len.

Er wür­de sein Haus auf­räu­men, sei­ne An­ge­le­gen­hei­ten re­geln und sich von Na­he­ste­hen­den ver­ab­schie­den. Oder et­was tun, was er schon im­mer ma­chen woll­te. Fall­schirm­sprin­gen oder sei­nem Chef auf den Schreib­tisch pin­keln.

Wäh­rend ich durch die He­cke lu­ge wird mir klar, dass der Ge­dan­ke an sei­nen Tod in die­sem Au­gen­blick weit weg sein muss, denn um ihn her­um tobt das Le­ben.

Schmet­ter­lin­ge tan­zen in der Luft, die Vö­gel zwit­schern und um ihn her­um blüht und ge­deiht al­les. Selbst das Un­kraut, das er ge­ra­de aus den Blu­men­bee­ten zupft.

Die Son­ne wan­dert be­reits Rich­tung Wes­ten, als er müh­sam auf­steht – er hält sich das Kreuz, das vom vie­len Bücken und Ho­cken zu schmer­zen scheint – und sei­ne Gar­te­nu­ten­si­li­en zu­sam­men­räumt, ehe er sie in ei­nem klei­nen Schup­pen ver­staut.

Et­was Zeit hat er noch.

Ge­nug für ei­ne war­me Mahl­zeit und ein we­nig Zer­streu­ung vor dem Fern­se­her.

Doch wenn es dun­kel ist, kom­me ich zu­rück.

Dann ist es so­weit.

Dann wird er ster­ben.

Kapitel 1 – Krise & Karriere

Es blitzt und don­nert. An ih­rem Rücken spürt Kris­ti­na den wei­chen Tep­pich.

»End­lich, Kris­si!«, keucht Jan und dringt tiefer in sie ein. »End­lich!«

Eng um­schlun­gen be­we­gen sie sich, fin­den ih­ren Rhyth­mus. Sein Stöh­nen in ih­ren Ohren, sei­ne glat­te Haut auf ih­rem er­hitz­ten Kör­per … Es ist so schön, doch sie kann es nicht ge­nie­ßen, weil sie spürt, dass ein Un­heil naht, ei­ne furcht­ba­re Ka­ta­stro­phe.

Wie­der don­nert es. Dann wird es mit ei­nem Mal so hell, dass sie glaubt, ein Blitz sei ein­ge­schla­gen. Das grel­le Licht blen­det sie und ihr Herz be­ginnt so hart ge­gen ih­ren Brust­korb zu häm­mern, als su­che es pa­nisch einen Weg hin­aus, raus aus ih­rem Kör­per.

Sie sieht zur Tür.

Dort steht Ste­phan, die Hand am Licht­schal­ter, und starrt sie an. Sei­ne Au­gen blit­zen vor Wut und sein Ge­sicht ver­zerrt sich zu ei­ner gräss­li­chen Frat­ze …

Kris­ti­na Wil­bert keuch­te und setz­te sich mit auf­ge­ris­se­nen Au­gen ruck­ar­tig im Bett auf. Ihr Puls ras­te.

Schon wie­der die­ser Traum! Wür­de er sie bis an ihr Le­bens­en­de ver­fol­gen?

Schwer at­mend ver­grub sie das Ge­sicht in den Hän­den, bis sich ihr Herz­schlag wie­der nor­ma­li­siert hat­te. Dann fuhr sie sich durch das kur­ze dunkle Haar. Im Na­cken war es feucht, ihr T-Shirt kleb­te am Rücken. Sie kniff die Au­gen zu­sam­men und drück­te ih­re Zei­ge­fin­ger ge­gen die Li­der, bis bun­te Punk­te und Mus­ter auf­tauch­ten wie sur­rea­le Licht­re­fle­xe.

Sie ließ die Hän­de sin­ken, blin­zel­te und war­te­te ab, bis sie im Däm­mer­licht die ver­trau­ten Kon­tu­ren er­ken­nen konn­te; das Fern­seh­ge­rät auf dem klei­nen Re­gal, die Grün­pflan­ze in der Ecke vor dem Fens­ter und die Um­ris­se des Klei­der­schranks.

Mü­de schau­te sie zum We­cker. Bis er klin­gel­te, dau­er­te es noch ei­ne hal­be Stun­de. Ob­wohl es noch so früh war, drang be­reits die Mor­gen­däm­me­rung an den Sei­ten des Ver­dun­ke­lungs­rol­los durch.

Es schi­en wie­der ein son­ni­ger Tag zu wer­den. Für Mai war das Wet­ter di­rekt som­mer­lich ge­we­sen in der letz­ten Wo­che und laut dem Wet­ter­be­richt soll­te es zu­min­dest noch bis zum nächs­ten Tag so blei­ben. Vi­el­leicht so­gar län­ger. Doch in die­sem Jahr ge­lang es dem schö­nen Früh­lings­wet­ter nicht wie sonst, Kris­tinas Lau­ne zu he­ben.

Sie hör­te ein lei­ses Schnar­chen ne­ben sich, ver­mischt mit kur­z­en Grunz­tö­nen, und wand­te den Kopf. Ste­phan lag auf dem Rücken, der nack­te Ober­kör­per war un­be­deckt, das Ge­sicht völ­lig ent­spannt. Er sah so fried­lich und un­schul­dig aus. Kris­ti­na muss­te bei dem An­blick lä­cheln. In Mo­men­ten wie die­sen war er ihr fast so nah wie frü­her.

Sie seufz­te lei­se, leg­te sich wie­der hin und starr­te an die De­cke. Ge­wiss wür­de sie nicht mehr ein­schla­fen kön­nen. Statt sich in den nächs­ten drei­ßig Mi­nu­ten un­ru­hig her­um­zu­wäl­zen, konn­te sie ge­nau­so gut auf­ste­hen.

Vor­sich­tig, um Ste­phan nicht zu we­cken, schlug sie die De­cke zur Sei­te, setz­te sich auf und ver­ließ lei­se den Raum.

Kurz dar­auf durch­zog an­re­gen­der Kaf­fee­ge­ruch die Kü­che. Kris­ti­na saß mit ei­nem damp­fen­den Be­cher am Ess­tisch und starr­te vor sich hin.

Die Mor­gen­son­ne tauch­te den Raum in war­mes Licht. Klit­ze­klei­ne Staub­par­ti­kel tanz­ten in den Son­nen­strah­len. Auf der Ei­che vor dem Fens­ter zwit­scher­ten ein paar Vö­gel ih­re mor­gend­li­che Ou­ver­tü­re, von Fer­ne war ein ver­gnüg­tes La­chen zu hö­ren und das über­mü­ti­ge Bel­len ei­nes Hun­des.

Auf dem Tisch lag der Brief, den Jan ihr im März ge­schickt hat­te. Sie er­in­ner­te sich, dass noch tiefer Schnee ge­le­gen hat­te. Ein har­ter und lan­ger Win­ter hat­te Nord­deutsch­land fest im Griff ge­habt. Sie über­flog das vor ihr lie­gen­de Schrei­ben noch ein­mal, ob­wohl sie es mitt­ler­wei­le fast aus­wen­dig konn­te.

Es sei ihm und Yvon­ne un­heim­lich wich­tig, dass sie und Ste­phan zu ih­rer Hoch­zeit kämen, schrieb Jan. Er wol­le sich un­be­dingt noch bei Ste­phan ent­schul­di­gen und hof­fe, dass sie wie­der zu­rück­fin­den wür­den zu der Freund­schaft, die sie einst ver­bun­den hat.

Das sagt sich al­les so ein­fach, dach­te Kris­ti­na be­drückt und nipp­te an ih­rem Kaf­fee, doch ge­nau das ist es lei­der nicht.

Zu dem Zeit­punkt, als Jans Brief an­ge­kom­men war, schi­en es noch ei­ne Chan­ce für Ste­phan und sie zu ge­ben. Ihr Ver­hält­nis zu­ein­an­der war bei­na­he wie­der nor­mal ge­we­sen.

Sie hat­te schon er­leich­tert auf­ge­at­met. Zu früh, wie sich her­aus­stell­te. Der Brief riss die fast ver­heil­te Wun­de wie­der auf und in­zwi­schen heg­te Kris­ti­na große Zwei­fel, dass es zwi­schen Ste­phan und ihr je wie­der so wer­den könn­te, wie es frü­her ge­we­sen war.

Ih­re Bit­te, Jans Ein­la­dung an­zu­neh­men und nach Ber­lin zu fah­ren, hat­te die Sa­che nicht ge­ra­de bes­ser ge­macht. Ste­phan ver­spür­te nicht das ge­rings­te Be­dürf­nis, zur Hoch­zeit zu fah­ren. Er war noch im­mer ver­letzt und woll­te Jan kei­nes­falls wie­der­se­hen.

Kurz­zei­tig hat­te Kris­ti­na dann auch dar­über nach­ge­dacht, ab­zu­sa­gen und die Rei­se nicht an­zu­tre­ten. Doch Ste­phans stän­di­ge vor­wurfs­vol­le Mie­ne und sei­ne schlech­te Lau­ne rie­fen ir­gend­wann Trotz in ihr her­vor.

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