Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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Sie war der Mei­nung, sich wahr­haf­tig oft ge­nug ent­schul­digt zu ha­ben. Au­ßer­dem freu­te sie sich auf das Wie­der­se­hen mit ih­ren Freun­den. Auf kei­nen Fall wür­de sie sich das von Ste­phan ver­mie­sen las­sen.

Na­tür­lich hat­ten auch die Kin­der längst mit­be­kom­men, dass ir­gen­det­was ganz und gar nicht stimm­te. Mar­co wirk­te be­drückt und ver­brach­te viel Zeit in sei­nem Zim­mer. Und Leo­nie hat­te sie vor ein paar Ta­gen ge­fragt, warum Pa­pa im­mer so schlech­te Lau­ne hat­te.

»Ist er bö­se auf mich?«, hat­te sie ängst­lich ge­fragt.

In die­ser Hin­sicht konn­te Kris­ti­na sie be­ru­hi­gen.

»Nein, Schätz­chen, er ist nicht bö­se auf dich, über­haupt nicht.«

»Aber was hat er denn dann?«

Kris­ti­na mur­mel­te dar­auf­hin et­was von Är­ger bei der Ar­beit, der dem Pa­pa zu schaf­fen mach­te.

Ih­rer Toch­ter zu er­zäh­len, dass Ste­phan wü­tend auf sei­ne Frau war, hat­te sie ein­fach nicht fer­tig­ge­bracht.

Leo­nie hät­te wis­sen wol­len, warum das so war. Und wie, bit­te schön, soll­te sie ei­ner Sie­ben­jäh­ri­gen er­klä­ren, dass der Pa­pa ver­letzt war, weil die Ma­ma ihn be­tro­gen hat­te?

Dem Rat­ten­schwanz an Fra­gen, der die­ser Aus­sa­ge fol­gen wür­de, war sie schlicht nicht ge­wach­sen. Ab­ge­se­hen da­von konn­te und woll­te sie ih­re Kin­der nicht da­mit be­las­ten. Sie könn­ten oh­ne­hin nicht nach­voll­zie­hen, warum das hat­te ge­sche­hen kön­nen.

Sie ver­stand es ja selbst nicht mehr, wie soll­ten Mar­co und Leo­nie es dann be­grei­fen?

Sie seufz­te und wid­me­te sich wie­der den ein­falls­rei­chen Ant­wor­ten ih­rer Schü­ler.

Nach­dem be­reits ei­ner den da­ma­li­gen Reich­s­prä­si­den­ten in Pe­ter von Hin­den­berg um­ge­tauft hat­te, be­haup­te­te ein an­de­rer, der vor­letz­te Reichs­kanz­ler vor Hit­ler sei »von Pap­pe« ge­we­sen.

Soll­te tat­säch­lich Herr von Pa­pen ge­meint sein, oder war das nur ei­ne mo­der­ne Cha­rak­ter­be­zeich­nung?

Wäh­rend sie mit ih­rem Rot­stift Be­mer­kun­gen schrieb und No­ten gab, schweif­ten ih­re Ge­dan­ken wie­der zu Ste­phan ab. Wo war er wohl hin­ge­gan­gen? Sie ver­mu­te­te, dass er sich mit ei­nem Freund oder Kol­le­gen traf, doch ge­nau wuss­te sie es nicht. Oder räch­te er sich an ihr, in­dem er die Aben­de mit ei­ner an­de­ren Frau ver­brach­te?

Nein, das war un­mög­lich.

Nach­denk­lich sah Kris­ti­na aus dem Fens­ter in die Däm­me­rung. War es wirk­lich so un­denk­bar, dass ihr Mann sich von ei­ner an­de­ren Frau trös­ten ließ?

Ste­phan war zwar kein Wo­ma­ni­zer-Typ mit sei­nem schüt­teren Haar und dem klei­nen Bauch­an­satz, doch er konn­te sehr char­mant sein und hat­te Hu­mor. Es gab be­stimmt ei­ni­ge Frau­en, die ihn an­zie­hend fan­den.

Mit­ten in die­se be­un­ru­hi­gen­den Über­le­gun­gen hin­ein klin­gel­te das Te­le­fon, das di­rekt ne­ben Kris­ti­na lag.

Sie fuhr er­schro­cken zu­sam­men, war­te­te ein paar Herz­schlä­ge ab und griff dann nach dem Ap­pa­rat.

Wer konn­te das sein? War Ste­phan et­was zu­ge­sto­ßen? Vi­el­leicht hat­te er einen Un­fall ge­habt.

Geh ran, dann weißt du es, for­der­te sie sich stumm auf und drück­te auf die ent­spre­chen­de Tas­te. »Wil­bert.«

»Hal­lo Kris­si, ich bin es, Sven­ja.«

Er­leich­tert lehn­te Kris­ti­na sich zu­rück. »Sven­ja! Wie geht es dir?«

»Sehr gut, dan­ke. Stell dir vor, ich hat­te heu­te ein Vor­stel­lungs­ge­spräch. Ich hof­fe so sehr, dass ich den Job be­kom­me.«

»Das wä­re ja su­per«, sag­te Kris­ti­na an­ge­nehm über­rascht.

»Es wä­re per­fekt«, schwärm­te Sven­ja. »Ei­ne klei­ne Kanz­lei, nur ei­ne An­wäl­tin und ich. Ihr Part­ner kann nicht mehr prak­ti­zie­ren, al­so sucht sie einen Er­satz.«

Sie seufz­te. »Das Ein­zi­ge, das für mich spricht, ist, dass ich zeit­nah ein­stei­gen könn­te und sehr früh da­von er­fah­ren ha­be, durch Ma­ri­us, weißt du? Aber wenn es noch mehr Be­wer­ber gibt, bin ich ver­mut­lich schnell wie­der aus dem Ren­nen.«

»Nun sieh mal nicht so schwarz. Es kommt doch auf mehr als nur Be­rufs­er­fah­rung an. Stimm­te die Che­mie zwi­schen euch?«

»Ja, ich den­ke schon. Ich fand sie sehr sym­pa­thisch, und ich glau­be, sie moch­te mich auch.«

»Na, siehst du. Dann ste­hen dei­ne Chan­cen ver­mut­lich bes­ser, als du denkst.«

Sven­ja lach­te. »Ich glau­be, des­halb ha­be ich dich an­ge­ru­fen. Du hast so ei­ne herr­lich op­ti­mis­ti­sche Art. Ir­gend­wie muss ich ge­wusst ha­ben, dass du mich auf­baust. Dan­ke, Kris­si.«

»Gern ge­sche­hen. Wie geht’s Ma­ri­us?«

»Oh, ei­gent­lich sehr gut, aber er ar­bei­tet zu viel. Wenn er so wei­ter macht, sieht er bald so krank aus wie sei­ne Pa­ti­en­ten.«

»Dann wird ihm das Wo­che­n­en­de in Ber­lin be­stimmt gut­tun.« Kris­ti­na klemm­te das Te­le­fon zwi­schen Ohr und Schul­ter und sta­pel­te die Ar­bei­ten ih­rer Schü­ler auf­ein­an­der. Für heu­te hat­te sie ge­nü­gend ha­ne­bü­che­ne Ant­wor­ten ge­le­sen.

»Rich­tig! Gut, dass du Ber­lin er­wähnst«, sag­te Sven­ja. »Ei­gent­lich ru­fe ich ja ge­nau des­we­gen an. Ich dach­te mir, es ist doch idio­tisch, wenn wir mit zwei Au­tos fah­ren. Wir könn­ten euch ab­ho­len und fah­ren dann ge­mein­sam die rest­li­che Stre­cke.«

»Ist das nicht ein Um­weg für euch?«

»Über­haupt nicht. Ich muss die Kin­der vor­her oh­ne­hin zu mei­ner Schwie­ger­mut­ter brin­gen – du weißt schon, Ni­ko­lais Mut­ter. Sie wohnt in Quick­born, das ist doch ganz dicht bei Ham­burg. So­bald wir Ju­li­us und Ja­na bei ihr ab­ge­lie­fert ha­ben, fah­ren wir bei euch vor­bei. Kein Pro­blem.«

»Das klingt wirk­lich ver­nünf­tig«, stimm­te Kris­ti­na er­leich­tert zu.

Die Fahrt nach Ber­lin wür­de zu viert si­cher­lich ent­spann­ter ver­lau­fen. Sie hat­te we­nig Lust, vier Stun­den lang ab­wech­selnd mit Ste­phan zu strei­ten oder sei­nem ei­si­gen Schwei­gen zu lau­schen.

»Dann ma­chen wir es so«, be­stimm­te Sven­ja zu­frie­den. »Sag mal, was schen­ken wir Jan und Yvon­ne ei­gent­lich zur Hoch­zeit? Hast du schon ei­ne Idee?«

»Die ha­be ich tat­säch­lich«, er­wi­der­te Kris­ti­na. »Aber ob sie gut ist, weiß ich nicht.«

Mit we­ni­gen Wor­ten un­ter­brei­te­te sie der Freun­din ih­ren Vor­schlag.

Sven­ja stimm­te be­geis­tert zu. »Das klingt su­per. Ich freue mich ja so auf euch al­le. Das letz­te Mal ha­ben wir uns bei der Ge­richts­ver­hand­lung ge­se­hen.«

Kris­ti­na schluck­te, lehn­te sich zu­rück und zupf­te an ih­rem Pony. Am Tag der Ur­teils­ver­kün­dung hat­ten Yvon­ne und Sven­ja er­fah­ren, was zwi­schen Jan und ihr vor­ge­fal­len war.

»Wie läuft es denn zwi­schen dir und Ste­phan?«, woll­te Sven­ja wis­sen, als hät­te sie den glei­chen Ge­dan­ken ge­habt.

»Na ja, es geht so«, ant­wor­te­te Kris­ti­na un­be­stimmt. »Mal bes­ser, mal schlech­ter.«

»Ist er im­mer noch nicht dar­über hin­weg?«

»Ehr­lich ge­sagt, er sä­he es am liebs­ten, wenn ich Jan und Yvon­ne ab­sa­ge«, be­rich­te­te Kris­ti­na wahr­heits­ge­mäß. »Ihm graut da­vor, Jan wie­der­zu­se­hen. Ich ha­be ihm al­ler­dings klar­ge­macht, dass ich auf je­den Fall fah­ren wer­de. Al­so hat er be­schlos­sen, mit­zu­kom­men. Da­mit er auf­pas­sen kann, dass ich nicht wie­der ir­gend­ei­nen Un­sinn ma­che.«

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