Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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Sie war es satt, zu Kreu­ze zu krie­chen.

Au­ßer­dem woll­te sie nach Ber­lin. Sie freu­te sich auf Jans un­be­küm­mer­tes Grin­sen, auf Yvon­nes Herz­lich­keit, auf Ma­ri­us‹ ru­hi­ge, freund­li­che Art, und vor al­lem auf Sven­ja, der sie mehr ver­trau­te als sonst je­man­dem.

Am ver­gan­ge­nen Abend hat­ten Ste­phan und sie er­neut dis­ku­tiert – nein, viel­mehr ge­strit­ten – und schließ­lich hat­te sie wü­tend zu ihm ge­sagt, wenn er nicht mit­wol­le, kön­ne er ja zu Hau­se blei­ben. Sie wür­de auf je­den Fall fah­ren. En­de der De­bat­te.

Und das Er­geb­nis? Wie­der ein­mal wa­ren sie schla­fen ge­gan­gen, oh­ne sich wie frü­her vor­her zu ver­söh­nen. Je­der fühl­te sich un­ver­stan­den. Sie la­gen zwar im sel­ben Bett, doch zwi­schen ih­nen war ei­ne Mau­er, so hoch und un­über­wind­lich wie ei­ne mit­tel­al­ter­li­che Fes­tung. Kein Wun­der, dass der Traum sie er­neut ge­quält hat­te.

Kris­ti­na leer­te ih­ren Be­cher und ver­tief­te sich in die Ein­la­dung zur Hoch­zeit. Noch war of­fen, ob sie al­lein fah­ren oder ob Ste­phan sie be­glei­ten wür­de.

In­zwi­schen war sie nicht ein­mal mehr si­cher, ob ihr über­haupt dar­an lag, dass er mit­kam.

»Mor­gen.« Ste­phan be­trat schlur­fend die Kü­che, in kur­z­en grau­en Shorts und dem aus­ge­wa­sche­nen gel­ben T-Shirt, das ihn im­mer so blass und krank aus­se­hen ließ.

Wäh­rend sie Jans Brief zu­sam­men­fal­te­te, mus­ter­te sie ihn. Dunkle Schat­ten la­gen un­ter sei­nen Au­gen. Er hat­te of­fen­bar nicht be­son­ders gut ge­schla­fen. Recht so. Sie hat­te schließ­lich auch kei­ne an­ge­neh­me Nacht ge­habt.

Ste­phan goss sich eben­falls einen Kaf­fee ein, dann setz­te er sich ihr ge­gen­über an den Tisch. Sein Blick fiel auf die Ein­la­dung und den Brief. Schwei­gend sa­hen sie sich an. Er nipp­te an sei­nem Kaf­fee und räus­per­te sich.

»Ich ha­be dar­über nach­ge­dacht. Wenn du un­be­dingt hin­fah­ren möch­test, dann kom­me ich eben mit.«

Sie wun­der­te sich über die Sin­nes­wand­lung, zuck­te aber nur mit den Ach­seln. »Wie du willst.«

Stil­le. Ei­ne ein­sa­me Flie­ge schwirr­te um­her, an­sons­ten war nur das Geräusch der Kü­chen­uhr zu hö­ren und das Zwit­schern der Vö­gel im Vor­gar­ten.

»Es ist dir egal, oder?«

Er be­müh­te sich sicht­lich, sei­ne Er­schüt­te­rung über die­se of­fen­sicht­li­che Tat­sa­che vor ihr zu ver­ber­gen, doch sie kann­te ihn zu gut, als dass es ihr ent­gan­gen wä­re. Sie hob das Kinn und sah ihn ge­ra­de­wegs an. »Ganz ehr­lich? Ja. Es ist mir gleich. Denn so, wie es im Mo­ment zwi­schen uns bei­den läuft, wä­re ei­ne Pau­se viel­leicht so­gar ganz gut.«

»Das könn­te dir so pas­sen!« Ste­phan stand so ab­rupt auf, dass die Stuhl­bei­ne auf dem Flie­sen­bo­den einen miss­tö­nen­den Laut er­zeug­ten. Er lehn­te sich an die Ar­beits­plat­te, fun­kel­te sie wü­tend an und ver­schränk­te die Ar­me. »Da­mit du dich un­ge­stört mit Jan auf ir­gend­ei­nem Tep­pich wäl­zen kannst. Oder mit ei­nem an­de­ren. Ver­giss es!«

Kris­tinas Hän­de, die sie um den lee­ren Kaf­fee­be­cher ge­legt hat­ten, ver­krampf­ten sich, so dass ih­re Fin­ger­knö­chel weiß her­vor­tra­ten.

»Zum ein­hun­derts­ten Mal: Ja, ich ha­be einen Feh­ler ge­macht. Und ich ha­be da­für be­zahlt, ver­dammt noch mal! Seit Mo­na­ten lässt du mich am aus­ge­streck­ten Arm ver­hun­gern, egal wie oft ich dich um Ver­zei­hung ge­be­ten ha­be.«

Er schwieg. Trau­rig schau­te sie ihn an. »Ich kann nicht mehr, Ste­phan. So geht es nicht wei­ter. Ent­we­der du kommst lang­sam dar­über hin­weg und gibst un­se­rer Ehe noch ei­ne ernst­haf­te Chan­ce, oder wir müs­sen den Tat­sa­chen ins Au­ge se­hen.«

Sei­ne Au­gen wur­den schmal. »Re­dest du von Schei­dung?«

Sie lehn­te sich auf dem Korb­stuhl zu­rück und nun war sie es, die die Ar­me ver­schränk­te. »Zu­min­dest von ei­ner räum­li­chen Tren­nung, ja. Denn wenn es so zwi­schen uns wei­ter­geht, macht es uns bei­de frü­her oder spä­ter ka­putt.«

Ste­phan schnaub­te und riss em­pört die Ar­me hoch. »Ent­schul­di­ge viel­mals, dass ich nicht gleich wie­der zur Ta­ges­ord­nung über­ge­hen kann, wenn du dich nackt mit dei­nem ›al­ten Freund‹ auf ei­nem Tep­pich her­um­wälzt wie ei­ne bil­li­ge -«

»Das reicht!« Kris­ti­na stand auf, so schnell, dass ihr Stuhl um ein Haar um­ge­fal­len wä­re. In schar­fem Ton fuhr sie fort. »Ich ha­be kei­ne Kraft mehr für die­se mü­ßi­gen Strei­te­rei­en. Und jetzt ent­schul­di­ge mich, ich muss die Kin­der we­cken. Wenn sie von dem Lärm noch nicht auf­ge­wacht sind.« Oh­ne ein wei­te­res Wort rausch­te sie an ihm vor­bei und ver­ließ den Raum.

Nach­dem Mar­co und Leo­nie ihr ver­schla­fen ver­si­chert hat­ten, sie wür­den gleich auf­ste­hen, ver­drück­te sich Kris­ti­na ins Bad. Dort starr­te sie in den Spie­gel.

Sie hat­te al­les ka­putt ge­macht. Hat­te sich von Jan ein­lul­len las­sen wie ei­ne fünf­zehn­jäh­ri­ge graue Maus, die um Auf­merk­sam­keit buhl­te. Woll­te ein­mal im Le­ben nicht ver­nünf­tig sein. Und was hat­te es ihr ge­bracht? Im­mer wie­der­keh­ren­de Alp­träu­me von dem furcht­ba­ren Mo­ment, in dem ihr Mann sie in fla­gran­ti er­wi­scht hat­te, und ei­ne Ehe, die auf der Kip­pe stand, so sehr, dass sie fast Bo­den­kon­takt hat­te.

Tief in ih­rem In­ne­ren ahn­te Kris­ti­na, dass das Wo­che­n­en­de bei Jan und Yvon­ne ei­ne Ent­schei­dung brin­gen wür­de. Ent­we­der wä­re da­nach al­les vor­bei, oder sie und Ste­phan wür­den wie­der zu­ein­an­der fin­den.

Im Au­gen­blick war sie ge­neigt, von Ers­te­rem aus­zu­ge­hen.

***

Wäh­rend Sven­ja Schil­ler Kar­tof­feln schäl­te, warf sie einen kur­z­en Blick auf die Wand­uhr. Es war vier­tel vor eins. Ju­li­an und Ja­na wür­den erst in ei­ner hal­b­en Stun­de hung­rig auf der Mat­te ste­hen.

Sven­ja sah aus dem Kü­chen­fens­ter hin­aus in den Vor­gar­ten. Vom Kirsch­baum wa­ren die schö­nen ro­sa Blü­ten ab­ge­fal­len und la­gen wie ei­ne flau­schi­ge De­cke um den di­cken Baum­stamm her­um.

Die hübsch ge­streif­te Nach­bars­kat­ze stapf­te vor­sich­tig dar­in her­um, und wenn der Wind die Blü­ten be­weg­te, jag­te sie wie ein Der­wisch hin­ter ih­nen her. Es war ein nied­li­cher, idyl­li­scher An­blick, der Sven­ja un­will­kür­lich lä­cheln ließ.

Als sie zwei Pa­ckun­gen mit Fisch­stäb­chen aus dem Ge­frier­schrank her­vor­kram­te, klin­gel­te das Te­le­fon. Die kal­ten Pa­ckun­gen in der Hand schlug sie die Schrank­tür zu und hetz­te ins Wohn­zim­mer.

Ein Blick auf das Dis­play zeig­te ihr, dass es Ma­ri­us war, der aus der Kli­nik an­rief.

»Hal­lo Lieb­ling,« mel­de­te sie sich er­freut.

»Hi!« Er klang ein we­nig ab­ge­hetzt. »Ich ha­be nicht viel Zeit, weil ich in den OP muss. Hol dir doch bit­te schnell einen Zet­tel und einen Stift.«

In der Kü­che leg­te sie die Fisch­stäb­chen zur Sei­te, öff­ne­te ei­ne Kü­chen­schub­la­de und zog einen Ku­li und einen No­tiz­block her­aus.

»Ok, ich bin be­reit. Worum geht es?«

»Mein Freund Rü­di­ger hat mich an­ge­ru­fen, du weißt schon, der An­walt. Er hat von ei­ner Kol­le­gin ge­hört, de­ren Part­ner aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den kurz­fris­tig auf­hö­ren muss­te. Sie sucht da­her drin­gend je­man­den, der bei ihr ein­steigt. Ich dach­te, das wä­re viel­leicht das Rich­ti­ge für dich.«

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