Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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Sven­ja schnalz­te mit der Zun­ge. »Na, das kann ja hei­ter wer­den.«

»Ja«, seufz­te Kris­ti­na. »Das be­fürch­te ich auch.«

»Hast du im­mer noch die­se Alb­träu­me?«

»Im­mer mal wie­der, ja.«

»Mach dir kei­ne Sor­gen, hörst du? Ir­gend­wann hö­ren die von al­lein auf. Da bin ich si­cher.«

»Mag sein«, stimm­te Kris­ti­na mit lei­sem Zwei­fel zu.

»Aber wohl erst dann, wenn Ste­phan mir mei­nen Fehl­tritt ver­zeiht. Und bis da­hin wird noch sehr viel Was­ser die El­be her­un­ter­flie­ßen, fürch­te ich.«

***

Jan Schro­eder drück­te den Knopf der Sen­seo-Kaf­fee­ma­schi­ne und lausch­te dem mo­no­to­nen Brum­men, wäh­rend ein dün­ner Strahl Kaf­fee in den Be­cher lief. Er rieb sich den Schlaf aus den Au­gen und gähn­te herz­haft.

Sein Blick fiel nach drau­ßen. Der Bal­kon vor der Kü­che ging nach Os­ten und sah son­nig und ein­la­dend aus.

Jan nahm sei­nen Kaf­fee­be­cher, öff­ne­te die Bal­kon­tür und trat hin­aus. Es war noch nicht ein­mal Mit­te Mai, doch selbst um die­se frü­he Uhr­zeit wärm­ten die Son­nen­strah­len schon recht stark.

Die­se Wo­che soll­te das Wet­ter noch so schön blei­ben. Die letz­te Wo­che sei­nes Jung­ge­sel­len­da­seins.

In fünf Ta­gen wür­de Yvon­ne ihm einen schma­len, gol­de­nen Ring über den Fin­ger strei­fen – das Sym­bol schlecht­hin für Spie­ßig­keit, Ab­hän­gig­keit und Ver­pflich­tung ei­nem an­de­ren Men­schen ge­gen­über.

Zu­min­dest hat­te er es frü­her so emp­fun­den.

Jan horch­te tief in sich hin­ein und ver­such­te her­aus­zu­fin­den, was die­ser Ge­dan­ke bei ihm aus­lös­te.

Fühl­te er Trau­er oder Angst vor die­sem großen Schritt? Be­dau­ern, dass die wil­de Zeit end­gül­tig vor­bei war?

Be­ru­higt stell­te er fest, dass die Freu­de über­wog. Er schi­en wirk­lich lang­sam er­wach­sen zu wer­den.

Im Ge­fäng­nis war ihm klar ge­wor­den, dass es Zeit wur­de, et­was zu ver­än­dern. In den knapp drei Mo­na­ten bis zur Ver­hand­lung hat­te er sehr viel Ge­le­gen­heit zum Nach­den­ken ge­habt.

Seit­dem wuss­te er, dass Yvon­ne und er zu­sam­men ge­hör­ten und er sich glück­lich schät­zen konn­te, dass sie ihn noch nicht zum Teu­fel ge­jagt hat­te.

Grün­de da­für hat­te er ihr wirk­lich reich­lich ge­lie­fert.

Wäh­rend er vor­sich­tig an dem hei­ßen Kaf­fee nipp­te und in die Son­ne blin­zel­te, be­schloss er, auf dem Bal­kon den Früh­stücks­tisch zu de­cken.

Es war herr­lich warm und sie konn­ten über die Ora­ni­en­bur­ger Stra­ße se­hen, bis hin zu der Neu­en Sy­n­ago­ge, de­ren gol­de­ne Kup­pel in der Son­ne glänz­te und fun­kel­te wie ei­ne gi­gan­ti­sche Kro­ne.

Der Ge­dan­ke, Yvon­ne ei­ne Freu­de zu ma­chen, be­flü­gel­te sei­ne Ener­gie und so­gleich be­gann er, sein Vor­ha­ben in die Tat um­zu­set­zen.

Bald dar­auf schlurf­te Yvon­ne gäh­nend in die Kü­che, in wei­ße Baum­wolls­horts und ein li­la­far­be­nes T-Shirt gehüllt, auf dem in oran­ge­far­be­nen Buch­sta­ben das Lo­go › Wor­k­out & Well­ness‹ prang­te. Ih­re lan­gen blon­den Lo­cken fie­len un­ge­kämmt über Schul­tern und Rücken.

Jan kam gut ge­launt durch die Bal­kon­tür auf sie zu. »Gu­ten Mor­gen, En­gel!«, rief er mun­ter. »Hast du gut ge­schla­fen?«

Sie brumm­te zu­stim­mend.

Er gab ihr einen Kuss und strich zärt­lich über ih­ren leicht ge­wölb­ten Bauch. »Das Früh­stück ist gleich fer­tig. Setz dich.«

Ver­wun­dert und ein we­nig miss­trau­isch sah sie ih­ren Ver­lob­ten an. »Was is’n mit dir los? Has­te was an­ge­stellt?«

»Bis­her nicht«, lä­chel­te er zu­frie­den. »Aber mit die­ser Über­ra­schung ha­be ich einen gut, oder?«

Sie ging nicht dar­auf ein, son­dern trat auf den Bal­kon hin­aus. »Man­noh­mann, du hast dir ja echt Mü­he ge­ge­ben.«

Er lä­chel­te stolz. Auf der mit Mohn­blu­men be­druck­ten Tisch­de­cke be­fan­den sich ein Brot­korb mit fri­schen Weiß­brot­schei­ben so­wie But­ter, Kä­se und Mar­me­la­de. Für Yvon­ne stan­den Corn­fla­kes und ei­ne klei­ne Kar­af­fe mit Milch be­reit, au­ßer­dem zwei Bana­nen. Da­zu gab es Kaf­fee und Oran­gen­saft.

Sie dreh­te sich um und gab ihm einen Kuss. »Dan­ke, Schnucki, das ist echt lieb von dir.«

»Ich dach­te nur, es wä­re ganz nett, in der Son­ne zu früh­stücken.« Er schob ihr einen Stuhl hin, setz­te sich auf sei­nen Platz und nahm sich ei­ne Schei­be Brot. Yvon­ne füll­te Fla­kes und Milch in die Schüs­sel und schnitt ei­ne Bana­ne hin­ein.

»Wann kom­men dei­ne El­tern?«, woll­te sie wis­sen und schob sich einen vol­len Löf­fel in den Mund. Die Fla­kes knirsch­ten, als sie sie zer­malm­te.

»Ir­gend­wann mor­gen Abend. Sie wol­len dann mit uns es­sen ge­hen.« Er schlug sich mit der fla­chen Hand ge­gen die Stirn. »Stimmt ja, ich muss noch einen Tisch re­ser­vie­ren.«

»Bei Lu­i­gi?«

Jan nick­te und be­leg­te sein Brot mit ei­ner Schei­be Kä­se, auf der er Mar­me­la­de ver­teil­te.

»Ist ja na­he lie­gend, im wört­li­chen Sin­ne. Im­mer­hin liegt sein Re­stau­rant ziem­lich ge­nau zwi­schen hier und dem Ho­tel, das mei­ne El­tern ge­bucht ha­ben.«

»Ich freu mich drauf, sie end­lich ken­nen­zu­ler­nen.«

»War­te es ab«, unk­te Jan. »Mei­ne Mut­ter wird dich durch­leuch­ten wie ein Rönt­gen­ap­pa­rat und mein Va­ter wird nichts un­ver­sucht las­sen, um dich da­von zu über­zeu­gen, dass du auf der gan­zen Welt kei­nen grö­ße­ren Ver­sa­ger hät­test fin­den kön­nen.«

»Ach, Schnucki …«

»Doch wirk­lich! Das Net­tes­te, was die bei­den je ge­tan ha­ben, war, nach Mal­lor­ca um­zu­sie­deln, da­mit wir uns mög­lichst sel­ten se­hen müs­sen.«

»Sie sind doch wohl kaum we­gen dir da­hin ge­zo­gen.«

Jan zuck­te mit den Schul­tern. »Sie wa­ren so höf­lich, an­de­re Grün­de vor­zu­schie­ben.«

Yvon­ne hob ei­ne Au­gen­braue und wech­sel­te das The­ma. »Wann kom­men die an­de­ren?«

»Am Frei­tag«, ant­wor­te­te Jan, biss in sein Brot und warf einen ver­stoh­le­nen Blick auf sei­ne Ver­lob­te.

Sie aß schwei­gend. Er wuss­te, sie moch­te sei­ne Freun­de, doch es war noch kein Jahr ver­gan­gen, seit er sie mit Kris­ti­na be­tro­gen hat­te. Und das, ob­wohl er hoch und hei­lig ge­schwo­ren hat­te, nie wie­der fremd­zu­ge­hen. Die­ser Ver­trau­ens­bruch tat ihr si­cher noch im­mer weh, und der Ge­dan­ke, Kris­ti­na wie­der­zu­se­hen, er­füll­te Yvon­ne ge­wiss mit Un­be­ha­gen, was er gut ver­ste­hen konn­te.

Er rech­ne­te es ihr hoch an, dass sie trotz al­lem zu­ge­stimmt hat­te, Kris­si und Ste­phan zur Hoch­zeit ein­zu­la­den.

Sie trank ihr Glas mit Oran­gen­saft leer und stand auf. »Ich geh du­schen. Räums­te auf, be­vor du gehst?«

»Okay.« Jan er­hob sich eben­falls, nahm ih­re Hand und zog sie in sei­ne Ar­me. »Du bist im­mer noch sau­er we­gen da­mals, oder?«

Yvon­ne schüt­tel­te den Kopf. »Nee, bin ich nicht.«

»Hör zu, ich weiß, dass ich Mist ge­baut und dir weh­ge­tan ha­be, En­gel. Es tut mir leid, mehr, als ich sa­gen kann. Ich war ein rie­sen­großer Voll­trot­tel.«

»Ist schon gut, lass den Da­ckelblick«, sag­te sie ernst. »Du weißt, ich mag Kris­si. Und ich freu mich ja auch auf sie und die an­de­ren. Es ist halt nur im­mer noch et­was … merk­wür­dig.«

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