Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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»Ja, das klingt groß­ar­tig«, rief Sven­ja. Sie hör­te selbst, wie eu­pho­risch ih­re Stim­me klang. Auf ei­ne sol­che Chan­ce war­te­te sie schon viel zu lan­ge.

»Ich ge­be dir mal ih­re Num­mer. Sie heißt Eva He­cken­burg und prak­ti­ziert in der In­nen­stadt. Ruf sie gleich an«, riet Ma­ri­us und dik­tier­te Sven­ja die Te­le­fon­num­mer. »Bis heu­te Abend, mein Schatz. Ich wün­sche dir viel Glück!«

Sie hat­te kaum das Ge­spräch be­en­det, als sie auch schon die Num­mer von Rechts­an­wäl­tin He­cken­burg wähl­te. Der An­ruf­be­ant­wor­ter teil­te ihr freund­lich mit, dass sie au­ßer­halb der Ge­schäfts­zei­ten an­rief. Das Bü­ro sei ab fünf­zehn Uhr wie­der be­setzt. Na, dann muss­te sie es eben in zwei Stun­den noch ein­mal ver­su­chen.

Die Zeit bis da­hin ver­ging rasch. Ja­na und Ju­li­an ka­men nach Hau­se, feu­er­ten Ja­cken und Ta­schen in die nächst­bes­te Ecke und ver­si­cher­ten, sie sei­en kurz vorm Ver­hun­gern.

Sven­ja ver­don­ner­te Ja­na zum Tisch­de­cken und Ju­li­an da­zu, sei­ne Sa­chen und die sei­ner Schwes­ter or­dent­lich weg­zuräu­men.

Die Kin­der ge­horch­ten, wenn auch oh­ne große Be­geis­te­rung Die­se Auf­ga­ben ge­hör­ten ein­fach zur täg­li­chen Rou­ti­ne.

Als sie zu dritt am Mit­tags­tisch sa­ßen, be­rich­te­te Ja­na vom Kin­der­gar­ten. Sie hat­te sich mit ih­rer bes­ten Freun­din ge­strit­ten, »ganz doll, Ma­mi!«, aber in­zwi­schen wie­der ver­tra­gen.

Ju­li­an hat­te ei­ne Drei in Ma­the be­kom­men und war to­tal sau­er dar­über.

»Dann musst du eben das nächs­te Mal gründ­li­cher ler­nen«, riet Sven­ja. »Nicht nur am letz­ten Tag vor der Ar­beit. Fang ein­fach et­was frü­her an.«

Ju­li­an schmoll­te und ver­ar­bei­te­te sei­ne Fisch­stäb­chen zu Ge­schnet­zel­tem.

Nach dem Es­sen ver­schwan­den die Kin­der in ih­ren Zim­mern und Sven­ja räum­te die Kü­che auf.

An­schlie­ßend setz­te sie sich mit ei­nem Buch auf die Ter­ras­se, um ein paar Son­nen­strah­len zu er­ha­schen. Al­ler­dings konn­te sie sich nicht so recht auf den Thril­ler kon­zen­trie­ren, weil sie im­mer wie­der zur Uhr sah.

Als die­se end­lich drei Uhr an­zeig­te, leg­te Sven­ja ihr Buch zur Sei­te, at­me­te tief durch und griff zum Te­le­fon. Vor Auf­re­gung ver­tipp­te sie sich zwei­mal.

Dann klin­gel­te es am an­de­ren En­de. Sven­ja räus­per­te sich ner­vös.

Die Se­kre­tä­rin stell­te sie zu Frau He­cken­burg durch, die sym­pa­thisch klang und Sven­ja ein­lud, noch an die­sem Nach­mit­tag vor­bei­zu­kom­men.

Als sie auf­leg­te, brei­te­te sich vor­sich­ti­ger Op­ti­mis­mus in Sven­ja aus. End­lich ih­ren Be­ruf als An­wäl­tin aus­üben zu kön­nen war das Ein­zi­ge, was sie sich noch wünsch­te.

Dann wä­re ihr Le­ben rund­um per­fekt.

Ma­ri­us, ihr al­ter Freund aus Stu­den­ten­ta­gen, hat­te ihr nach dem Tod ih­res Man­nes an­ge­bo­ten, sie zu un­ter­stüt­zen, wenn sie Ham­burg, ih­rem bis­he­ri­gen Wohn­ort, den Rücken keh­ren und mit Ja­na und Ju­li­an nach Flens­burg zie­hen wol­le. Er­leich­tert und vol­ler Dank­bar­keit war sie auf sei­nen Vor­schlag ein­ge­gan­gen.

Flens­burg ge­fiel ihr; die Nä­he zur Ost­see, die ge­müt­li­che In­nen­stadt und die freund­li­chen Men­schen hat­ten es ihr leicht­ge­macht, sich ein­zu­le­ben.

Der wich­tigs­te Grund, wes­halb der Um­zug nach Flens­burg ihr nicht schwer­ge­fal­len war, hieß je­doch Ma­ri­us.

Er war ih­re Ju­gend­lie­be ge­we­sen und das Wie­der­se­hen mit ihm im letz­ten Som­mer hat­te die Ge­füh­le, die sie vor vie­len Jah­ren für ihn emp­fun­den hat­te, vor­sich­tig wie­der­auf­le­ben las­sen. Ihm schi­en es eben­so zu ge­hen und in den letz­ten Mo­na­ten wa­ren sie sich ganz be­hut­sam nä­her­ge­kom­men und hat­ten noch ein­mal zu­ein­an­der ge­fun­den.

In­zwi­schen wohn­ten sie so­gar zu­sam­men. Sven­ja seufz­te und sah sich zu­frie­den um. Der Gar­ten war nicht groß, aber ru­hig und schön an­ge­legt. Das Haus hat­te hel­le, freund­li­che Räu­me, bot aus­rei­chend Platz und lag ver­kehrs­güns­tig. Ganz in der Nä­he be­fand sich der Twed­ter Plack, ein klei­nes, ge­müt­li­ches Stadt­teil­zen­trum mit vie­len Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten.

Auch Sven­jas Kin­der fühl­ten sich mitt­ler­wei­le wohl in ih­rem neu­en Zu­hau­se. Es war für die bei­den nicht leicht ge­we­sen, zu rea­li­sie­ren, dass ihr Pa­pa nie mehr wie­der­kom­men wür­de. Be­son­ders für Ju­li­an war es sehr schwer ge­we­sen.

An­fangs war er dem neu­en Mann im Le­ben sei­ner Mut­ter mit Miss­trau­en be­geg­net, war frech und be­lei­di­gend ge­we­sen, doch in­zwi­schen ver­stan­den sich die zwei er­staun­lich gut – dank Ma­ri­us‹ Ge­duld und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen. Ju­li­an ver­stand sich so­gar mit Char­lot­te, der Toch­ter von Ma­ri­us, die je­des zwei­te Wo­che­n­en­de bei ih­rem Va­ter ver­brach­te. Ihr hat­te Ju­li­an das größ­te Kom­pli­ment ge­macht, das er ei­nem Mäd­chen ma­chen konn­te:

»Wenn sie nicht so lan­ge Haa­re hät­te, könn­te sie fast ein Jun­ge sein.«

Sven­ja stand auf. Es wur­de Zeit, sich auf das Be­wer­bungs­ge­spräch mit Rechts­an­wäl­tin He­cken­burg vor­zu­be­rei­ten.

»Ju­li­an, ich muss gleich weg. Ist es okay, wenn du mit Ja­na für ein oder zwei Stun­den al­lein bleibst?«

Sven­ja trat ne­ben ih­ren Sohn, der am Schreib­tisch in sei­nem Zim­mer saß und Haus­auf­ga­ben mach­te.

»Klar. Geht in Ord­nung«, ant­wor­te­te er hoch­bli­ckend. »Wo willst du denn hin?«

Sven­ja schob sich ei­ne blon­de Haar­sträh­ne hin­ters Ohr und lä­chel­te zag­haft. »Ich ha­be gleich ein Vor­stel­lungs­ge­spräch und bin et­was auf­ge­regt«, ge­stand sie.

Ju­li­an grins­te. »Das ist die Un­ter­trei­bung des Jah­res. Oder ist es Ab­sicht, dass du zwei ver­schie­de­ne Ohr­rin­ge trägst?«

Sven­jas Hän­de fuh­ren an ih­re Ohren. »Ach herr­je! Dan­ke, mein Schatz.« Sie zog bei­de Ste­cker her­aus und drück­te ih­rem Äl­tes­ten einen Kuss auf die Stirn. »Wünsch mir Glück!«

»Viel Glück, Ma­ma. Darf ich fern­se­hen, wenn ich fer­tig bin?«

»Es wä­re mir lie­ber, wenn du noch ein biss­chen an die fri­sche Luft gehst«, sag­te Sven­ja. »Es ist so schö­nes Wet­ter. Du kannst mit Ja­na auf den Spiel­platz ge­hen. Aber ver­giss nicht dei­nen Haus­schlüs­sel.«

Ju­li­an seufz­te. »Na gut. Bis spä­ter.«

We­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter mach­te Sven­ja sich in ih­rem klei­nen Nissan auf den Weg in die In­nen­stadt, am Kraft­fahrt­bun­des­amt vor­bei, die Mür­wi­ker Stra­ße hin­un­ter.

Bald er­reicht sie Son­wik. Von hier hat­te man einen groß­ar­ti­gen Blick auf die Alt­stadt und den Ha­fen mit dem ru­hi­gen, glit­zern­den Was­ser. Die Aus­sicht ent­zück­te Sven­ja be­son­ders bei so schö­nem Wet­ter je­des Mal aufs Neue.

Das Bü­ro der Kanz­lei He­cken­burg & Schä­fer lag in der zwei­ten Eta­ge ei­nes ele­gan­ten Alt­baus in der Rat­haus­stra­ße, dicht an der Fuß­gän­ger­zo­ne. Vom Park­haus in der Holm­pas­sa­ge brauch­te Sven­ja nur we­ni­ge Mi­nu­ten.

Mit hef­ti­gem Herz­klop­fen be­trat sie die Kanz­lei.

Ei­ne Se­kre­tä­rin mit kur­z­en ro­ten Haa­ren und blas­sen Som­mer­spros­sen be­grüß­te Sven­ja freund­lich und bat sie, im War­te­raum Platz zu neh­men.

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