Britta Bendixen - Das Geheimnis der Anhalterin

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In Flensburg wird die schrecklich zugerichtete Leiche eines verwitweten Pensionärs gefunden. Die Kommissare Andresen und Weichert ermitteln und kommen einer jungen Frau auf die Spur, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Wie sich herausstellt, wurde sie als Anhalterin mitgenommen.
Kristina Wilbert und ihre Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Berlin, als sie auf die junge Frau treffen und sich um sie kümmern. Kurz nach der Ankunft in der Hauptstadt ist Kristina plötzlich verschwunden …

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Sie seufz­te und schüt­tel­te be­trübt den Kopf.

An­dre­sen nick­te, wur­de aber lang­sam un­ge­dul­dig.

Schließ­lich wa­ren sie nicht hier, um sich einen Vor­trag über die bo­ta­ni­schen Fä­hig­kei­ten des Op­fers an­zu­hö­ren.

»Er­zäh­len Sie bit­te wei­ter, Frau Schlü­ter«, bat er.

»Wie? Ach so, ja. Al­so, heu­te Mit­tag kam ich mit un­se­rem Post­bo­ten ins Ge­spräch. Herrn Eckert. Er frag­te, ob der Herr Jen­sen ver­reist sei, weil sein Brief­kas­ten so voll ist. Ich sag­te, dass Herr Jen­sen ei­gent­lich nie ver­reist. Das wüss­te ich, wis­sen Sie, weil ich einen Schlüs­sel ha­be und er mich dann doch be­stimmt bit­ten wür­de, mich um die Post und die Pflan­zen zu küm­mern. Das hat er aber noch nie ge­macht.«

»Und warum ha­ben Sie einen Schlüs­sel, wenn Herr Jen­sen nie ver­reist?«, woll­te An­dre­sen wis­sen.

Sie blin­zel­te hin­ter den di­cken Bril­lenglä­sern.

»Es ist ein paar Mal vor­ge­kom­men, dass er sich aus­ge­sperrt oder sei­nen Schlüs­sel ver­lo­ren hat. Wis­sen Sie, Herr Jen­sen ist ein klu­ger Mann – war ein klu­ger Mann«, ver­bes­ser­te sie sich au­gen­blick­lich, »aber auch manch­mal ein we­nig, na­ja, schus­se­lig. Und ver­ge­ss­lich. So ein Schlüs­sel­dienst ist teu­er, da hat er sich wohl ge­dacht, es ist bes­ser, wenn er je­man­den bit­tet, einen Er­satz­schlüs­sel auf­zu­be­wah­ren. Tja, und das war eben ich.«

Sie sah so stolz aus, als hät­te man sie ge­be­ten, für das Amt der Bun­des­kanz­le­rin zu kan­di­die­ren.

»Was ge­sch­ah dann?«

»Nun, wir – der Herr Eckert und ich – ha­ben uns über­legt, was mit Herrn Jen­sen sein könn­te. Ob er sich ver­letzt hat oder so, wis­sen Sie? Es wä­re ja mög­lich, dass er Hil­fe braucht. Al­so ha­ben wir be­schlos­sen, nach ihm zu se­hen.«

Sie stock­te. Ihr in die Fer­ne ge­rich­te­ter Blick zeug­te da­von, dass sie das gräss­li­che Bild wie­der vor Au­gen hat­te, das sich ihr und dem Brief­trä­ger ge­bo­ten hat­te.

In Ge­dan­ken ver­sun­ken goss sie sich einen wei­te­ren Co­gnac ein, ver­mut­lich um das Bild aus ih­rem Kopf zu spü­len. Se­kun­den spä­ter war das Glas leer. An­dre­sen mach­te ei­ne auf­for­dern­de Hand­be­we­gung und die äl­te­re Da­me fuhr fort.

»Wo war ich? Oh, ich weiß schon. Der Herr Eckert und ich gin­gen zu­sam­men nach ne­ben­an. Und als wir die Tür öff­ne­ten, merk­ten wir gleich, dass da was nicht stimmt. Wis­sen Sie, es roch so … so …«

Ver­geb­lich such­te sie nach ei­nem pas­sen­den Wort und sah ih­re Be­su­cher hil­fe­su­chend an.

An­dre­sen nick­te ver­ste­hend und Frau Schlü­ter schenk­te ihm ein klei­nes, dank­ba­res Lä­cheln.

»Ich hab wirk­lich noch nie et­was so Grau­en­vol­les ge­se­hen«, ver­si­cher­te sie. »Wis­sen Sie, hät­te Herr Eckert mich nicht fest­ge­hal­ten, ich wär glatt aus den Pan­ti­nen ge­kippt.«

»Hat­te Herr Jen­sen in der letz­ten Zeit Be­such? Von Freun­den oder Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen?«, er­kun­dig­te sich An­dre­sen.

Lie­se­lot­te Schlü­ter schüt­tel­te den Kopf. »Nein, nicht das ich wüss­te. Ich ha­be noch nie er­lebt, dass er Be­such be­kom­men hat.«

»Was ist mit Kin­dern und En­keln?«

Sie hob rat­los die Schul­tern. »Er hat nie von Fa­mi­lie ge­spro­chen. Ich glau­be, er und sei­ne Frau wa­ren kin­der­los.«

»Hat­te er Fein­de? Vi­el­leicht un­ter den Nach­barn?«

»Das weiß ich nicht. Aber ich kann es mir nicht vor­stel­len. Herr Jen­sen war nicht sehr kon­takt­freu­dig, blieb lie­ber für sich. Er ging höchs­tens mal ein­kau­fen oder zum Fried­hof.«

»Ha­ben Sie vor et­wa zehn Ta­gen je­man­den in der Ge­gend ge­se­hen? Ei­nen Frem­den? Oder ein Au­to, das Sie nicht kann­ten? Ist Ih­nen sonst et­was Un­ge­wöhn­li­ches auf­ge­fal­len?«

Frau Schlü­ter über­leg­te. »Nein, ich kann mich nicht er­in­nern. Was sag­ten Sie? Zehn Ta­ge liegt er da schon? Oh, mein Gott, wie furcht­bar!«

Sie mach­te ei­ne be­deu­tungs­schwe­re Pau­se, dann füg­te sie nach­drück­lich hin­zu: »Wis­sen Sie, wenn Sie mich fra­gen, kann das nur ein völ­lig kran­kes Hirn ge­tan ha­ben.«

***

Jan wur­de wach, als Yvon­ne die lan­gen Bei­ne aus dem Bett schwang, zum Fens­ter hin­über­ging und die schwe­ren, dun­kel­brau­nen Vor­hän­ge zur Sei­te schob. Er blin­zel­te und sah zu ihr hin­über. Die blon­den Lo­cken wa­ren wie je­den Mor­gen noch un­or­dent­lich vom Schlaf. Er lieb­te die­sen An­blick. »Be­weg dich nicht«, flüs­ter­te er.

Sie dreh­te sich zu ihm um und lä­chel­te.

»Du siehst aus wie ein En­gel«, flüs­ter­te er an­däch­tig.

Ih­re rech­te Hand strich über die klei­ne, noch kaum sicht­ba­re Wöl­bung in ih­rer Kör­per­mit­te. »Ich hab noch nie von ’nem schwan­ge­ren En­gel ge­hört.«

»Egal.« Jan wink­te ab. »Dann bist du eben der ers­te.«

Sie mach­te ein paar Schrit­te auf ihn zu, griff nach der De­cke und zog sie mit ei­nem Ruck weg. Sein em­pör­tes »Hey!!« igno­rier­te sie.

»Steh auf, Schnucki. Wir ha­ben ’ne Men­ge zu tun.«

»Was denn?« Jan zog die in ver­schie­de­nen Braun­tö­nen ge­mus­ter­te De­cke vom Bo­den zu­rück ins Bett und brei­te­te sie über sich aus. »Wir ha­ben einen Ter­min beim Stan­des­amt, die Lo­ca­ti­on für die Par­ty steht, die Gäs­te sind ein­ge­la­den. Es­sen, Ge­trän­ke und Mu­sik sind or­ga­ni­siert.« Ge­las­sen ver­schränk­te er die Ar­me hin­ter dem Kopf. »Al­les ist er­le­digt.«

Sie mus­ter­te ihn mit er­ho­be­ner Au­gen­braue. »Was ja nicht un­be­dingt dir zu ver­dan­ken ist, du Napp­sül­ze.«

»Ich bin nun mal nicht be­son­ders gut in sol­chen Din­gen«, gab er zu und ver­zog un­wil­lig das Ge­sicht. »Da­für ha­be ich mich um das Stu­dio ge­küm­mert.«

»Heu­te Vor­mit­tag macht das je­den­falls An­dy«, sag­te sie. »Du wirst ein­kau­fen. Zet­tel ist fer­tig, liegt in der Kü­che. Au­ßer­dem hol­s­te dei­nen An­zug ab.«

»Und was machst du?«

Yvon­ne ver­dreh­te die Au­gen. »Ich hab ’nen Ter­min beim Fri­seur, wir pro­ben die Fri­sur für Sams­tag. Das hab ich dir ges­tern schon verkli­ckert. Au­ßer­dem will ich zur Ma­ni­kü­re und mein Kleid muss ich auch ab­ho­len.«

»Was für ein Auf­wand, bloß da­mit zwei Leu­te ›Ja‹ sa­gen«, brumm­te Jan und zog sich die De­cke über den Kopf.

»Wills­te et­wa in letz­ter Se­kun­de knei­fen?«, frag­te sei­ne Ver­lob­te dro­hend.

Er zog die De­cke ein Stück­chen von sei­nem Kopf her­un­ter, so dass sei­ne Au­gen und die Na­sen­spit­ze her­vor­lug­ten. »Nee, will ich nicht. Aber als ich dir einen An­trag ge­macht ha­be, ist mir nicht klar ge­we­sen, dass Hei­ra­ten so an­stren­gend ist.«

»Ver­g­li­chen mit der Ehe ist es der reins­te Sonn­tags­spa­zier­gang, Schnucki, wart’s ab.«

Ehe er et­was er­wi­dern konn­te, nahm sie An­lauf und sprang aufs Bett, di­rekt auf ihn drauf.

Die­ser un­er­war­te­te Fron­tal­an­griff press­te Jan die Luft aus den Lun­gen, so dass er ein er­stick­tes Keu­chen von sich gab. »Ich glau­be, un­ter die­sen Um­stän­den über­le­ge ich mir das Gan­ze noch­mal«, stöhn­te er.

Yvon­ne lach­te, beug­te sich über ihn und gab ihm einen di­cken Kuss.

Die Fei­er soll­te in Yvon­nes Fit­ness-Stu­dio statt-fin­den. Das kam güns­ti­ger und von den Räum­lich­kei­ten her war es ide­al, zu­mal das Stu­dio im Erd­ge­schoss des Hau­ses lag, in dem Jan und Yvon­ne un­ter dem Dach wohn­ten.

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