Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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Missmutig machten sich alle auf den Weg.

Einige Stunden später versammelten sich die Lehrer im Konferenzraum. Hauptprogrammpunkt war die Sache mit dem LSD, in der es neue Hinweise gab und Herr Hongo auf den neuesten Stand gebracht werden musste. Nach Dorotheas und Theresias Aussage war Eva für den feigen Anschlag auf Jana verantwortlich gewesen, schwieg allerdings zu den Vorwürfen.

»Was willst du jetzt tun?«, wandte sich einer der Lehrer an den Direktor.

»Ich kann und will so ein Verhalten an meiner Schule nicht tolerieren. Auch wenn wir keine konkreten und stichhaltigen Beweise haben, müssen wir dafür Sorge tragen, dass so etwas nie wieder vorkommt und deshalb hart durchgreifen. Aus diesem Grund bleibt mir keine andere Wahl, als Eva Schless von der Schule zu weisen. Ich will gar nicht erst daran denken, was als Nächstes passiert, wenn wir jetzt nichts unternehmen. Gleich morgen werde ich mich mit ihren Eltern in Verbindung setzen. Irgendwelche Einwände?«

Da es diese nicht gab, konnte man sich nun angenehmeren Themen zuwenden. »Welche Klassen wollen noch vor den Zwischenprüfungen eine Klassenfahrt unternehmen?«, fragte Hongo in die Runde.

Die hierdurch angefachten Diskussionen, Budget– und Terminplanungen und Reisezielüberlegungen dauerten fast drei Stunden, doch wenigstens waren sich danach alle einig. Als sich die Versammlung auflöste, blieb Herr Maier noch einen kurzen Moment. Da sein Referendariat noch nicht allzu lange zurücklag und er kaum Ahnung von der Organisation einer Klassenfahrt hatte, fühlte er sich leicht benachteiligt.

»Machen Sie sich keine Sorgen, ich habe schon alles durchdacht und geplant«, beruhigte ihn der Direktor. »Vor ein paar Tagen hat mich mein alter Schulfreund kontaktiert, der uns sozusagen zu sich eingeladen hat, und da weder bei Ihrer achten noch bei meiner neunten Klasse in nächster Zeit irgendetwas wichtiges auf dem Plan steht, dachte ich mir, legen wir die Klassenfahrten zusammen. Mein Freund hat vor einigen Jahren in der Schweiz eine Organisation ins Leben gerufen, die ›Zweite Chance‹. Dort kümmert er sich um benachteiligte Jugendliche, die entweder schon mit halbem Bein auf der schiefen Bahn oder schon darauf stehen. Die Rehabilitierungsquoten sind überdurchschnittlich gut, und außerdem ist die Schweiz ein sehr schöner Urlaubsort. Man kann vieles unternehmen und lernen und das auch im Winter. Was meinen Sie?«

»Hört sich nicht verkehrt an, aber wann soll es denn losgehen?«

»Wenn es nach mir ginge, könnten wir morgen schon los. Spaß beiseite, mir wäre es zwar lieb, wenn wir es noch vor den Weihnachtsferien über die Bühne bekommen würden, aber da Jana und Isabell noch verletzt sind und keine stundenlangen Wanderungen überstehen würden, werden wir die Klassenfahrt wohl erst im neuen Jahr abhalten können. Bis dahin bleibt genug Zeit für die Organisation.«

* * *

Erst als sich die Sonne bereits allmählich neigte, kehrte Isabell an diesem Tag auf ihr Zimmer zurück. Eigentlich wollte sie schon viel früher bei ihrer Freundin sein, doch hatte sie sich nicht vor der Physiotherapie drücken können und da sie jetzt nicht wusste, ob Jana wach war oder schlief, schlich sie sich äußerst leise in ihr Zimmer.

Umso verwunderter war sie, als sie ihre Freundin auf der Fensterbank sitzen sah – so traurig hatte sie sie schon lange nicht mehr gesehen, und das obwohl sie doch gerade erst ein wichtiges Turnier gewonnen hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, was ihrer Freundin auf dem Herzen lag, ging nun aber langsam auf sie zu und legte ihre Hand auf deren Schulter.

So in Gedanken vertieft hatte Jana nicht mitbekommen, dass Isabell das Zimmer betreten hatte, und fuhr vor Schreck sichtlich zusammen, als sie deren Hand spürte.

»Hey, hey. Was ist denn los?« Izzy hatte gerade noch sehen können, wie sich Jana ein paar Tränen aus den Augen gewischt hatte, bevor sie sich zu ihr wandte.

»Gar nichts!«

»Du weißt schon, dass du keine besonders gute Lügnerin bist, oder? Also raus mit der Sprache!«

Ohne weitere Gegenwehr, ließ Jana den Bilderrahmen zum Vorschein kommen, den sie eben noch fest an ihren Körper gepresst hatte, sodass Isabell ihn nicht hatte sehen können.

»Deine Eltern?«

»Hm … ob sie stolz auf mich wären?«

»Aber klar doch, Süße. Ich kenne keinen, der nicht stolz auf dich ist … na ja, abgesehen von der eifersüchtigen Eva. Und Sorgen haben wir uns auch alle gemacht. Mann, war der Maier fertig.« Bei seinem Namen wurde Jana hellhörig und Izzy musste ihr jedes Detail erzählen.

* * *

Zwei Tage später durfte Jana wieder am Unterricht teilnehmen, nur aufs Eis durfte sie noch nicht, gerade auch wegen der zwei angebrochenen Rippen. Während Izzy ihre Zeit in der Therapie verbrachte und Jana nicht wusste, was sie alleine machen sollte, entschied sie sich dazu, ein wenig spazieren zu gehen. Die Floskel ›frische Luft‹ bekam dabei ganz neue Dimensionen, es war wirklich eisig kalt draußen. Der Rasen, der hinter der Schule lag, knirschte bei jedem Schritt, so gefroren war er und sogar die Äste der Bäume waren mit einer dicken Eisschicht behangen. Munter versuchte Jana, beim Ausatmen Ringe in die Luft zu pusten, doch war das schwieriger als gedacht.

»Da musst du wohl noch etwas üben, was?«

Abrupt blieb das Mädchen stehen und blickte sich um. Herr Maier, der sich ebenfalls an der frischen Luft die Beine vertreten wollte, stand direkt hinter ihr. »Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.«

»Haben Sie nicht«, log Jana und lächelte ihn an.

»Wollen wir ein Stück gemeinsam laufen?«

Instinktiv hätte sie eigentlich die Flucht ergriffen, doch wie sähe das denn aus, also antwortete sie: »Gerne.«

Nach einer ganzen Weile des Schweigens – sie waren bereits am See angekommen, der beinahe zugefroren war –, durchbrach er die Stille. »Ich muss dir noch zu deinem Sieg gratulieren. Das hast du echt super gemacht.«

»Danke«, murmelte sie ganz verlegen. Zum Glück konnte er nicht sehen, dass sie rot angelaufen war, da ihr Gesicht von der Kälte sowieso ganz rot war.

»Aber eigentlich gehörst du auch übers Knie gelegt. Wie konntest du nur trotz deiner Verletzung antreten?«

»Ich hab doch nicht gewusst, dass die Rippen angebrochen sind. Ich dachte, es sei nur eine Prellung«, versuchte sich Jana zu rechtfertigen.

»Spielt das eine Rolle? Schmerzen hattest du doch trotzdem. Jana, ich will dir, um Gottes willen, keine Vorhaltungen machen, aber denk doch bitte in Zukunft etwas mehr an dich!« Er blieb stehen. »Versprich es mir!«

* * *

Die Weihnachtsferien waren schneller vorüber, als den Mädchen lieb sein konnte. Wahrscheinlich war Jana die Einzige, die sich auf den Unterricht freute, denn so kam sie endlich wieder auf andere Gedanken. Das erste Weihnachten ohne ihre Eltern war so schwer gewesen, und hätte sie Izzy nicht an ihrer Seite gehabt, wäre sie sicher in schwere Depressionen gefallen.

Umso erstaunter war sie, und natürlich auch die anderen Mädchen aus ihrer Klasse, als sie von der bevorstehenden Klassenfahrt erfuhren, die in zwei Wochen stattfinden sollte. Die Zeit bis dahin verging, bei der unbändigen Vorfreude sogar noch viel schneller und dann war es endlich soweit. Unzählige Koffer und Taschen wurden in dem großen Bus verstaut. Außer den Klassenlehrern der beiden Jahrgangsstufen traten noch zwei weitere Lehrer die Reise an, und zwar die Biologielehrerin Frau Schirr und der Geschichtslehrer Herr Kruse. Immerhin wollte Herr Hongo sichergehen, dass seine Mädchen während der Tage in der Schweiz auch etwas lernten.

Die Fahrt dauerte unendlich lang und niemand wusste so recht, mit was er sich die Zeit am besten vertreiben sollte. Ob es nun Karten spielen, lesen oder eine Unterhaltung war, nach etlichen Stunden hatte man die Nase davon voll und wollte sich etwas anderem widmen. Da es draußen allmählich dunkel wurde und die Reise noch einige Stunden dauern sollte, beschlossen viele der Mädchen und auch die Lehrer, ein wenig zu schlafen, so gut es eben möglich war – Busse sind ja nicht gerade für ihre Bequemlichkeit bekannt.

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