Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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»Nicht dafür, nicht dafür. Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen, ja?«

Ein schüchternes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie huschte schnell unter seinem Arm, mit dem er noch immer die Tür aufhielt, hindurch in den Raum.

»Jana?«

»Ja?«, fragte das Mädchen und drehte sich noch einmal zu ihm um. Er blickte von seiner Armbanduhr direkt in ihre Augen. »Es ist noch nicht zu spät. Alles Gute noch zum Geburtstag.«

6.

Auch wenn ihr das alles furchtbar peinlich war, fühlte sie sich doch extrem erleichtert. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass sie auch nur ein einziges Mal in SEINEN Armen liegen würde, und genau das war heute geschehen. Wahrscheinlich hätte zwar jeder andere genauso gehandelt wie er, aber schließlich war ER da gewesen und niemand anderes.

Das gab ihr die Kraft, die sie dringend brauchte. Nicht nur, um die nächsten zwei Tage ohne Izzy zu überstehen - so lange musste diese nämlich doch noch im Krankenhaus bleiben -, sondern auch, um sich auf das zu konzentrieren, was vor ihr lag. Mit jeder Minute auf dem Eis wurde sie sicherer, sodass schon eine Woche später ihre Kür fast perfekt saß und sie damit alle anderen in den Schatten stellte. Auch wenn sie nur noch zu fünft waren, Hongo hatte bereits angekündigt, dass er sich bis Ende der Woche von zwei weiteren Läuferinnen verabschieden wollte, und das setzte vor allem Dorothea und ihre Schwester Theresia unter Druck.

Bis zum Turnier waren es nur noch drei Wochen und das machte Hongo zunehmend nervös. Entscheidungen zu treffen, war zwar eine der Hauptaufgaben eines Direktors und normalerweise fiel ihm dies auch nicht besonders schwer, aber zu entscheiden, welchem der Mädchen er die Chance auf ein Turnier geben sollte und welchem nicht, machte ihm jedes Mal sehr zu schaffen. Da aber hier nicht die Träume der Mädchen, sondern das Weiterbestehen seiner Schule im Vordergrund stand, machte er es kurz und schmerzlos: »Theresia und Xenia, ihr nehmt ab Montag wieder am normalen Eis–Unterricht teil. Tut mir leid, aber vielleicht schafft ihr es das nächste Mal. Und zwischen euch dreien, Jana, Doro und Julia, entscheide ich mich erst kurz vorm Turnier. Bis dahin habt ihr alle die gleichen Chancen.«

»Die gleichen Chancen? Dass ich nicht lache. Wollen wir wetten, dass er die olle Hansen schon längst in die Endauswahl genommen hat? Wir anderen hatten doch nie auch nur den Hauch einer Chance«, machte Doro ihrem Ärger Luft.

»Dann müssen wir sie eben aus dem Weg räumen«, überlegte Eva verschwörerisch.

»Ach ja? Und wie willst du das anstellen?«, fragte Theresia neugierig.

»Lasst das mal meine Sorge sein.«

* * *

Die nächsten Wochen vergingen sehr schnell und ohne jegliche Vorkommnisse, sodass Dorothea schon längst nicht mehr an Evas absurden Plan dachte. Es waren nur noch drei Tage bis zu dem großen Ereignis, und bisher hatte Herr Hongo noch keine Anstalten gemacht, zu verkünden, wer denn nun mit nach Dortmund durfte. In der Mittagspause, in der alle genüsslich ihre Mahlzeit einnahmen, kam plötzlich eine Fünftklässlerin in den Saal gestürmt und rief aufgeregt: »Heute Abend gibt es bei uns ein Turnier, ein Eiskunstturnier, bei dem die zwei Finalistinnen ermittelt werden. Es steht alles am Schwarzen Brett.«

Die Bombe war geplatzt. Die Hälfte der Mädchen, darunter Doro und Julia, sprangen auf und liefen zur Anzeigentafel.

»Bist du nicht neugierig?«, fragte Isabell und sah ihre Freundin an, die regungslos auf dem Stuhl saß.

»Nicht wirklich. Die Kleine hat doch alle wichtigen Infos umher gebrüllt. Ich schaue nachher nach, wenn sich die ganze Aufregung gelegt hat.«

Doch so ruhig, wie Jana sich in dem Moment gab, war sie bei Weitem nicht. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr war eiskalt. Aber warum veranstaltete Herr Hongo nur so ein Spektakel?

Diese Frage klärte sich, kurz bevor der Wettstreit beginnen sollte. Die drei Mädchen standen aufgeregt in der Umkleidekabine, die Eishalle füllte sich währenddessen mit immer mehr neugierigen Mitschülerinnen, als der Lehrer zu ihnen kam: »Jede von euch hat jetzt die Gelegenheit, erst ihre Kurz– und im zweiten Durchlauf ihre Hauptkür unserem Lehrergremium vorzuführen. Wir entscheiden dann zusammen, wer von euch mich dann nach Dortmund begleitet.«

»Ist so ein Riesenaufstand denn nötig, um zwei Leute aus dreien zu bestimmen?«, platzte es aus Julia heraus.

»Es geht nicht nur um die Entscheidung an sich, ich möchte sehen, wer von euch dem Druck gewachsen ist, vor großem Publikum zu laufen. In zehn Minuten geht es los. Julia, du startest als Erste, danach Dorothea und zum Schluss Jana. Alles klar?«

Als alle drei genickt hatten, verließ er den Raum und ließ sie alleine.

»Na toll, jetzt bin ich noch nervöser«, japste Doro.

»Mach dich nicht verrückt! Bevor du startest, schließ die Augen, atme tief durch und versuch dich auf das zu konzentrieren, was vor dir liegt«, versuchte Jana, sie zu beruhigen.

Es klopfte an der Tür. Ein junges Mädchen, das Jana nicht kannte, streckte ihnen drei Flaschen entgegen.

»Die kommen gerade richtig. Danke.«

Julia nahm sie entgegen und teilte sie unter ihnen auf.

»Banane bleibt bei mir. Doro, du warst Pfirsich, oder? Und Jana Kirsche?«

Beide nickten und nahmen die Getränke entgegen. Bevor sie allerdings einen Schluck nahmen, prosteten sie sich zu und leerten die Flaschen danach bis zur Hälfte.

Danach war Warten angesagt. Julia wurde aufgerufen und verließ die Kabine. Kurz darauf war Doro dran. Jana blieb alleine zurück. Die Anspannung stieg an. Unruhig lief sie auf und ab. Es schienen Stunden vergangen zu sein, bis auch endlich sie aufgerufen wurde. Als sie sich auf den Weg machte, wurde sie den Eindruck nicht los, dass irgendetwas nicht stimmte. Julia hatte recht, so einen Aufruhr wegen einer so einfachen Entscheidung zu veranstalten, war doch nicht normal. Da musste doch mehr dahinterstecken!

In der Eishalle angekommen, stockte ihr beinahe der Atem. Die Tribünen waren komplett besetzt, scheinbar war wirklich jeder zu dieser Veranstaltung gekommen. Ihr Blick fiel auf Hongo, der neben Herrn Torbens und Ralf Maier saß. Natürlich, das Gremium bestand aus den Sportlehrern. Ihr wurde etwas flau im Magen. Dann erblickte sie Isabell, die einen nach oben gestreckten Daumen in die Höhe zeigte. Jana musste lächeln, nahm die Schoner ihrer Schlittschuhe ab und begab sich aufs Eis.

Wie sie es schon Doro empfohlen hatte, schloss sie die Augen und atmete tief durch. Als die ersten Klänge von ›Tennessee‹ an ihr Ohr drangen, öffnete sie ihre Lider wieder und begann mit ihrer Darbietung. Alles verlief geradezu fantastisch, sie schwebte über das Eis. Es waren nur noch wenige Sekunden bis zum Ende des Kurzprogramms, als plötzlich die Musik ausfiel und es still in der Halle wurde. Jana aber schien davon gar nichts mitzubekommen, sie lief einfach weiter, beendete ihre Vorführung mit dem doppelten Axel und der Schlusspirouette und kam verdutzt zum Stehen.

Ein jubelnder Beifall ließ die Halle beinahe erbeben, doch verebbte er abrupt, als Hongo sich erhob: »Vielen Dank auch an dich. Wir machen jetzt eine halbe Stunde Pause und dann geht es mit dem Hauptprogramm weiter.«

»Wie, die Musik hat ausgesetzt? Wann das denn?«, fragte Jana, sah ihre beiden Konkurrentinnen irritiert an und leerte den Rest ihrer Flasche in einem Zug.

»Du willst uns doch nicht sagen, dass du das gar nicht mitbekommen hast?«

»Nein, wirklich nicht. War das bei euch auch?«

»Das war ein ganz mieser Test von Hongo«, ärgerte sich Julia.

Sowohl sie, als auch Dorothea hatte das Aussetzen der Musik ganz schön aus dem Konzept gebracht, sie war so verdutzt gewesen, dass sie gestürzt war und Doro war einfach nur ungläubig stehen geblieben. Beide sahen sie Jana nun mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Ablehnung an. Ihnen war bewusst, dass eine von ihnen würde gehen müssen, da Jana definitiv weiter war.

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