Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

Здесь есть возможность читать онлайн «Nikki Deed - Liebe ist Schicksal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe ist Schicksal: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe ist Schicksal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

Liebe ist Schicksal — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe ist Schicksal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du drohst mir? Na komm schon, wenn du dich traust!«

Bevor Isabell wusste, wie ihr geschah, bekam sie einen so heftigen Stoß, dass sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden krachte.

»ISABELL? EVA? Könnt ihr mir mal verraten, was in euch gefahren ist?« Hongo war fassungslos.

»Das war ihre Schuld …«, versuchte Doro, ihre Freundin zu schützen, doch schnitt ihr der Lehrer das Wort ab, indem er abrupt die Hand hob. »Es ist mir gleich, wessen Schuld es ist, oder wer angefangen hat. Ihr könnt eure Meinungsverschiedenheiten gerne auf dem Eis austragen, aber ich dulde hier keine körperlichen Auseinandersetzungen oder Handgreiflichkeiten! Eva, du kannst gehen!«

»Aber … «, versuchte sie zu widersprechen.

»Kein Aber, ich schließe dich vom weiteren Training und somit vom Turnier aus. Und das ist mein letztes Wort.«

Sie warf Isabell, die noch immer auf dem Boden saß, einen vernichtenden Blick zu und verließ wutentbrannt die Halle.

»Oh je, wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt tot.«

»Das ist nicht witzig, Fräulein. Noch so eine Handlung und du fliegst ebenfalls. Hast du mich verstanden?«

Izzy hatte auf einmal einen riesigen Kloß im Hals und nickte nur. Mit Hongo war heute scheinbar nicht gut Kirschen essen.

»Lasst euch das alle eine Warnung sein! Und jetzt hoch mit dir, die Stunde hat längst begonnen.«

Wortlos versuchte sich Isabell aufzurichten, als ein unangenehmes Knacken und ein damit verbundener unerwartet heftiger Schmerz ihr rechtes Knie durchfuhr und sie mit einem dumpfen Aufschrei wieder zu Boden sackte.

»Oh Gott, Izzy, was ist passiert?« Jana war sofort an ihrer Seite und versuchte, ihr zu helfen. Das schmerzverzerrte Gesicht ihrer Freundin sprach Bände, mit Tränen in den Augen hielt sie ihr Knie. Sofort war auch Hongo zur Stelle, der nach einem kurzen Blick sofort erkannte, worum es sich bei Izzys Verletzung handeln musste. Ohne große Umschweife beendete er die Trainingseinheit und trug das Mädchen zur Krankenstation, wo Doktor Blair, eine US–amerikanische Ärztin Mitte vierzig nach nur kurzer Untersuchung mit texanischem Akzent Hongos Vermutung bestätigte: »Hier haben wir definitiv einen Bänderriss. Ob vollständig oder teilweise, kann ich so ohne Weiteres nicht sagen.«

»Aber sie wird doch in fünf Wochen wieder fit sein?«

»Das kann ich Ihnen zu hundert Prozent verneinen. Ganz egal, ob ein operativer Eingriff notwendig ist oder nicht, kann ich Ihnen prophezeien, dass Ms. Braun definitiv die nächsten zehn Wochen ausfällt. Tut mir leid.«

»Operation?« Isabell stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben.

»Keine Sorge, Kleine. Eine Operation ist auf jeden Fall die bessere Option. Der Heilungsprozess verläuft schneller und mit weniger Komplikationen, und kann sogar in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden«, versuchte die Ärztin die aufsteigende Panik zu mindern.

»Und ich kann hinterher wieder genauso Eislaufen wie vorher?«

»Wenn du dich schonst und ausreichend Physiotherapie machst, ganz bestimmt.«

Wie eine Seifenblase schienen nun aber Hongos Träume von dem Sieg bei diesem Turnier geplatzt zu sein. Er hatte all seine Hoffnungen in Isabell gelegt, die schon bei der letzten Meisterschaft den zweiten Platz belegt hatte. Bevor er sich mit dem jungen Mädchen auf den Weg ins Krankenhaus machte, ergriff diese die Hand von Jana. »Jetzt liegt alle Hoffnung bei dir.«

»Was meinst du?«

»Du musst die anderen besiegen und dir den Pokal holen!«

»Du bist ganz schön melodramatisch«, grinste Jana.

»Bitte, du musst es mir versprechen! Du musst gewinnen. Für dich, für mich, für uns alle.« Ernst sah sie ihre Freundin an und erst als diese »Okay, okay, ich verspreche es« entgegnete, prustete sie vor Lachen los.

»Oh Mann, du bist echt blöd.«

In dieser ersten Nacht so ganz alleine in ihrem Zimmer fand Jana keinen Schlaf. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn. Izzys Verletzung, das bevorstehende Turnier, das immense Training, die Angst zu versagen und die Gefühle für ihren Lehrer – das alles ließ ihr keine Ruhe. Als sie dem Hin–und–her–Gewälze schließlich überdrüssig war und die Nachttischlampe anknipste, war es bereits halb fünf. Sie ließ ihren Blick ziellos durchs Zimmer schweifen, blieb dann aber am Kalender hängen.

H eute ist schon der dreißigste Oktober. Ma n n, wie schnell die Zeit vergeht. Ach du Scheiße, dann hab ich ja heute Geburtstag.

Da es jetzt gänzlich mit der Nachtruhe vorbei war, stand Jana auf, schnappte sich ihre Schlittschuhe und machte sich auf den Weg in die Eishalle. Hier konnte sie zumindest ein bisschen abschalten, bevor der Alltag sie wieder einholte. Später im Unterricht schaffte sie es ohne Izzy einfach nicht, sich zu konzentrieren, sie blickte nur geistesabwesend aus dem Fenster. Trotz alledem verging der Tag recht schnell, und ehe man sich versah, war es Abendbrotzeit und alle tummelten sich im Speisesaal. Noch nie zuvor war Jana dieser furchtbare Lärm aufgefallen, der sich während des Essens durch die Reihen zog. Schon bald war ihr alles zu viel, ihr fehlte die Luft zum atmen und sie ging auf den kleinen Balkon, der sich am anderen Ende des Raumes befand.

Die Nacht war recht kühl, oben am Himmel strahlte der Vollmond durch eine kleine Wolkenlücke hindurch. Von drinnen drangen nur noch gedämpfte Geräusche zu ihr. Sie legte ihre Arme auf die kalte Brüstung und bettete ihren Kopf darauf. Schon recht bald kullerten die ersten Tränen. So verstrichen die Minuten, ohne dass sie es merkte. Im Speisesaal wurde es immer ruhiger, bis auch der letzte Schüler gegangen war und das Licht gelöscht wurde.

»Hallo? Ist hier noch jemand?« Jemand war auf den Balkon getreten. »Jana? Was machst du denn hier? Ist alles in Ordnung?« Die Stimme klang besorgt, es war die Stimme von Ralf Maier.

Erschrocken wandte sich das Mädchen um und blickte geradewegs in die blauen Augen ihres Mathelehrers, der besorgt mit ansah, wie sie sich ein paar Tränen aus den Augen wischte.

»Hey, hey, was hast du denn?«

»Gar nichts. Mir geht’s gut«, murmelte sie.

»Lügnerin. Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock aus fünfzig Metern Entfernung, dass dich etwas bedrückt. Es ist wegen deiner Eltern, hab ich recht?«

Sie schloss die Augen, öffnete sie wenig später wieder, blickte traurig zu den Sternen und sagte: »Ich habe mir die ganze Zeit nur etwas vorgemacht. Ich dachte, dass ich über ihren Tod hinweg sei, doch das stimmt nicht. Ich vermisse sie. Ich vermisse meine Eltern so sehr.« Sie ließ sich zu Boden sinken, stützte sich auf den Händen ab und weinte bitterlich.

»Nicht doch, nicht doch. Hör auf zu weinen!«, versuchte ihr Lehrer sie zu trösten, kniete sich neben sie und nahm sie, ohne zu zögern oder darüber nachzudenken, in seine Arme. »Oh Gott, du bist ja eiskalt.« Er zog sie fester an sich, schlang seine starken Arme um ihren zarten Körper. Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah. Ihm so nah zu sein, war unbeschreiblich, die Welt schien plötzlich still zu stehen. Dafür schlug ihr Herz nun so heftig, dass es fast weh tat, doch konnte sie einfach nicht aufhören zu weinen.

Die Minuten vergingen, und je länger die beiden so dasaßen, desto ruhiger wurde sie, bis ihr Schluchzen endlich versiegte und sie sich aus seiner Umarmung lösen konnte.

»Besser?«, fragte er vorsichtig.

Peinlich berührt nickte sie bloß und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen.

»Wir sollten besser reingehen, es ist ziemlich kalt hier draußen. Nicht, dass wir uns noch erkälten.« Er war bereits aufgesprungen und hielt ihr schon die Tür auf, als sie noch einmal gen Himmel blickte und murmelte: »Danke.«

Ralf sah verdutzt zu ihr, verstand aber sogleich.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe ist Schicksal»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe ist Schicksal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe ist Schicksal»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe ist Schicksal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x