Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Liebe ist Schicksal: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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Auf halbem Weg durchbrach er endlich das Schweigen: »Du bist so ein sturer Dickkopf. Bringst dich selbst in Gefahr, und wofür?«

»Es ist mein Traum«, hauchte sie.

»Traum hin oder her. Es ist einfach nur verantwortungslos.«

Bis zur Krankenstation herrschte wieder Schweigen. Ralf setzte das Mädchen auf dem Bett ab, wartete, bis sie sich hingelegt und zugedeckt hatte und wollte gerade gehen, um die Ärztin zu holen, damit diese die Infusion wieder anbringen konnte, als Jana ihn am Arm packte. »Hier brennt es doch nicht wirklich, oder?« Sie blickte sich ängstlich in dem kleinen Raum um. Auf Ralfs Zügen zeichnete sich ein kleines Lächeln ab. Er trat näher an ihr Bett heran, strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und seine Stimme klang sehr beruhigend, als er sagte: »Keine Sorge. Hier ist alles in Ordnung. Ruh dich jetzt ein wenig aus!«

»Danke«, flüsterte sie.

* * *

»Ich kann nicht verstehen, wie Sie das zulassen können. Haben Sie sie gerade nicht gesehen? Sie ist völlig fertig.« Ralf versuchte mit aller Kraft den Direktor umzustimmen.

»Noch habe ich gar nichts zugelassen. Laut Frau Doktor sollte die Wirkung des LSD, auch wenn die Dosis relativ hoch war, spätestens morgen Abend abgebaut sein, und dann spricht aus medizinischer Sicht nichts dagegen.«

»Das ist doch unverantwortlich.«

»Was regen Sie sich eigentlich so auf? Sie sind nicht ihr Vater.«

»Nein, gewiss nicht, aber vielleicht sollte sich mal jemand so verhalten.«

»Schluss jetzt! Es ist meine Entscheidung, oder wollen Sie ihr sagen, dass sie nicht teilnehmen darf?«

»Sturer Esel«, murmelte Ralf, als er wenig später das Büro verließ.

* * *

Als Jana am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich noch schlechter als am Tag zuvor. Ihr Schädel brummte höllisch, ihr war speiübel und die Halluzinationen kamen auch noch, wann sie wollten. Als sie versuchte, sich aufzurichten, durchfuhr ein stechender Schmerz ihren Körper, dessen Ursache, wie sie gleich darauf feststellen musste, zwei große blaue Flecken waren, die quer über ihren Brustkorb verliefen. Klar, die Reling. Da bin ich volle Suppe rein gedonnert. Es war auch kein Wunder, dass sie den Schmerz gestern noch nicht gespürt hatte, so voll gepumpt mit Drogen, wie sie gewesen war. Sie musste sich zusammenreißen. Wenn irgendjemand mitbekommen sollte, wie schlecht es ihr ging, konnte sie sich das Turnier wirklich abschminken. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als die kommenden Tage allen einfach etwas vorzuspielen.

Erst, als sie einen Tag später in Hongos Auto saß und tatsächlich auf dem Weg nach Dortmund war, konnte sie aufatmen. Zwar hatte sie am Vormittag fast jedem, dem sie begegnet war, tausend Mal erklären müssen, dass sie sich wirklich in der Lage sah, an dem Turnier teilnehmen zu können, nicht zuletzt Izzy und Herrn Maier. Warum machte gerade er sich nur so viele Sorgen um sie? Doch das war jetzt alles unwichtig, in nicht mal einer Stunde waren sie, Herr Hongo und Julia, die ebenfalls teilnehmen würde, in Dortmund und schon morgen könnte sie zeigen, dass sie immer noch genauso gut war wie vor dem Sturz.

Ihrem Kopf ging es besser, der brummende Schmerz war einem kleineren, kaum wahrnehmbaren Hämmern gewichen und auch sonst waren alle Nachwirkungen der Drogen verflogen. Nur die Rippen taten noch weh, ganz besonders, wenn sie sich ruckartig bewegte.

Das Hotel, in dem sie abstiegen, war nur wenige Gehminuten von der Arena entfernt, in dem das Turnier stattfinden sollte. Es war klein, aber durchaus gemütlich. Nach dem Abendbrot, bei dem Jana eher nur in ihrem Essen rumgestochert hatte, zog sie sich rasch auf ihr Zimmer zurück, wo sie ungestört über den morgigen Tag nachdenken konnte. »Ich muss es schaffen, ich muss es einfach schaffen. Es darf nicht sein, dass die ganze Arbeit umsonst gewesen ist«, sprach sie wie ein Mantra immer und immer wieder vor sich hin, bis sie endlich in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf fiel.

»Du siehst ein wenig blass aus, Jana. Geht es dir wirklich gut?« Herr Hongo schien nach wie vor besorgt zu sein.

»Mir gehtʼs gut. Ich bin nur aufgeregt, das ist alles. Wirklich.« Sie durfte jetzt keinen Fehler machen. Es waren nur noch ein paar Stunden bis zu dem Turnier, und noch konnte Hongo sie ausschließen lassen. Okay, als sie heute Morgen aufgewacht war, hatte sie sich übergeben müssen, so schlecht hatte sie sich gefühlt, aber das lag ganz bestimmt nur an der Aufregung.

Argwöhnisch, fast so, als könne er ihre Gedanken lesen, schaute er sie an, meinte aber nach kurzer Zeit mit einem tiefen Seufzer: »Dann lass uns mal loslegen. Das hier ist für dich.« Er drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand und ließ sie alleine.

Jana konnte ihren Augen kaum trauen; in dem Karton lag das wunderschönste Kleid, das sie je im Leben gesehen hatte. Es hatte beinahe dasselbe Grün wie ihre Augen und funkelte und glitzerte, wo man auch hinsah.

Nahezu eine Stunde dauerte es, bis sie fertig war. Ein letztes Mal schaute sie in den Spiegel, bevor sie schließlich ihr Zimmer verließ und im Korridor auf Julia traf, die in ihrem zitronengelben Kleid ziemlich aufgeregt wirkte und die ganze Zeit von einem Bein aufs andere hüpfte. In genau einer Stunde sollte das Turnier beginnen, auf das die beiden so lange hingearbeitet hatten. Zusammen mit ihrem Lehrer, der in der Lobby auf sie gewartet hatte, machten sie sich auf den Weg in das große Eisstadion. Da Jana schon einmal an einem Turnier teilgenommen hatte, wusste sie genau, was auf sie zukam – viele Menschen, begeisterte Unterhaltungen, freundliche Begrüßungen und mindestens ein Duzend genauso aufgeregter Mädchen, wie sie selbst es war. Bevor sich die beiden allerdings zu ihren Konkurrentinnen begeben konnten, mussten sie sich an der Anmeldung ihre Laufnummern abholen.

* * *

In Neustadt kochte die Luft förmlich über. Die Aufregung war fast greifbar. Wie bei jedem Turnier hatten die Lehrer einen riesigen Bildschirm im Speisesaal aufstellen lassen, um so gemeinsam das Turnier verfolgen zu können, und mit jeder Minute versammelten sich mehr Schülerinnen. Noch fast eine halbe Stunde verging, bis schließlich jemand rief: »Da seht! Es fängt an.« Und tatsächlich. Die erste Läuferin war aufs Eis getreten und wartete nun auf den Auftakt ihrer Musik.

* * *

»Mist, ich habe die Dreifachkombination total verkackt«, ärgerte sich Jana nach dem Ende ihres Kurzprogramms und hatte Mühe, ihre Tränen zu unterdrücken.

»Mach dir nichts draus. Du bist trotzdem auf dem dritten Platz«, versuchte Julia sie zu trösten.

Doch es half nichts, Jana war enttäuscht von sich selbst. Und das alles nur wegen den Schmerzen in der Brust, die ihre Bewegungen total einschränkten. Ihr blieb keine andere Wahl, wenn sie ihre Hauptkür bestehen wollte, musste sie es tun …

»Wie bitte? Ich soll dich tapen?« Herr Hongo starrte das junge Mädchen ungläubig an. Etwas beschämt zog sich Jana ihr Kleid vom Oberkörper und stand nur noch im BH vor ihrem Direktor, dem es bei dem Anblick fast die Sprache verschlug.

»Ich kann mich deswegen kaum bewegen. Ich bitte Sie, nein, ich flehe Sie an.«

»Scheiße. Warum hast du das nicht schon viel früher gesagt?«, vorsichtig tastete er nach dem Bluterguss auf ihrem unteren Rippenbogen.

Jana zuckte zusammen. »Dann hätte ich doch nie laufen dürfen.«

Hongo sah sie böse an.

»Bitte!«

»Scheiße, scheiße, scheiße. So eine verdammte Scheiße.« Aufgebracht schritt er in dem kleinen Raum auf und ab, raufte sich mehrmals die Haare, griff dann zu seiner Tasche und sagte: »Bring mich aber nie wieder in so eine Misere! Setz dich und halt den Arm hoch!«

Jana fiel ein Stein vom Herzen.

Mit geübten Handgriffen befestigte er mehrere blaue Tapestreifen auf ihrem Oberkörper und befand schließlich: »So, fertig.«

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