Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

Здесь есть возможность читать онлайн «Nikki Deed - Liebe ist Schicksal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe ist Schicksal: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe ist Schicksal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

Liebe ist Schicksal — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe ist Schicksal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die zweite und alles entscheidende Runde begann. Wieder war Julia die Erste, gefolgt von Doro und zehn Minuten später von Jana. Der Weg zur Eishalle kam ihr dieses Mal doppelt so lang vor, ihr Herz schien zu rasen und ihr war kalt, so unsagbar kalt. Sie versuchte, sich zu konzentrieren, sie durfte jetzt keine Schwäche zulassen, geschweige denn zeigen. Sie musste gewinnen. Sie wollte zu diesem Turnier, welches ihr die Möglichkeit auf die deutschen Meisterschaften eröffnen würde, ja sogar auf die Weltmeisterschaft. Sie musste einfach gewinnen.

Die Musik setzte ein und schoss ihr wie Adrenalin in die Venen. Sie gab alles, setzte alle ihr nur mögliche Ausdruckskraft in jedes einzelne Element ihrer Darbietung, so als ob ihr Leben davon abhängen würde. Die Begeisterung der Zuschauer war nicht zu bremsen, selbst Hongo kam aus dem Staunen nicht heraus.

Nur noch ein Sprung, dann hast du es geschafft. Nur noch ein Sprung.

Und auch dieser saß fehlerfrei, doch war sie bei der Landung zu nah an die Absperrung gekommen und krachte bei der nächsten Drehung mit einem lauten Scheppern und mit voller Wucht in die Reling und blieb regungslos liegen. Mit einem Mal war es mucksmäuschenstill in der Halle, nur das immer noch vibrierende Klirren der Reling war zu hören. Herr Hongo war gleichzeitig mit Herrn Maier und Frau Doktor Blair, die etwas weiter hinten gesessen hatte, aufgesprungen und zu dem am Boden liegenden Mädchen gelaufen.

»Jana? Um Gottes willen, Jana?«

Stefan Hongo erreichte das Mädchen als Erster.

»Alles okay. Mir gehtʼs gut. Hab nur etwas die Orientierung …« Janas Stimme klang leise, aber deutlich. Sie rappelte sich auf und stand nun vor ihren deutlich erleichtert aussehenden Lehrern, wenn auch noch etwas zittrig auf den Beinen.

»Was ist passiert? Warum ist es hier so heiß?«

»Ist wirklich alles in Ordnung? Vielleicht solltest du dich setzen!«

Panisch blickte sich Jana um, ihre Atmung wurde immer schneller. »Oh Gott, Feuer, überall Feuer …«

»Jana?« Hongo berührte das völlig panische Mädchen an der Schulter. Angsterfüllt blickte sie ihn an, riss sich los und wollte gerade in die andere Richtung fliehen, als sie gegen Ralf Maier stieß, den sie zuvor gar nicht bemerkt hatte. Mit glasigen Augen starrte sie ihn an. Plötzlich wurde ihr ganz schwindelig und schwarz vor Augen. Sie versuchte sich noch an ihm abzustützen, verlor aber im gleichen Moment das Bewusstsein und fiel geradewegs in seine Arme.

Doktor Blair warf nur einen kurzen Blick auf das Mädchen, wandte sich an Ralf und meinte: »Bringen Sie sie bitte umgehend auf die Krankenstation. Ich bin sofort bei Ihnen.«

So schnell ihn seine Füße trugen, lief er los, dicht gefolgt von Hongo. Gerade als er Jana auf eines der Betten gelegt hatte, stand auch schon die Ärztin hinter ihm und schickte beide Lehrer nach draußen. Ratlos sahen sie einander an, folgten aber der Aufforderung der Ärztin, und dann hieß es warten.

Es dauerte fast eine Stunde, bis sich die Tür öffnete und Doktor Blair zu ihnen trat, ihr Blick war allerdings nicht zu deuten.

»Wie geht es ihr? Es ist doch nichts Ernstes?«, riefen die beiden wie aus einem Munde.

»Ihr Zustand ist stabil. Ich musste ihr einen Zugang legen, um ihren Blutdruck zu stärken. Außerdem bekommt sie noch Sauerstoff.«

»Und das alles wegen der Gehirnerschütterung?«, Hongo war bestürzt.

»Gehirnerschütterung?«, fragte Doktor Blair.

»Wie kommen Sie denn darauf?«

Irritiert blickte Hongo sie an. »Bevor sie das Bewusstsein verloren hat, war sie total durcheinander. Hat die ganze Zeit von Feuer geredet. Ich dachte, sie hat sich vielleicht den Kopf angestoßen bei dem Sturz und …«

»Rein körperlich geht es ihr, bis auf ein paar Prellungen, gut«, unterbrach Doktor Blair ihn. »Die Halluzinationen, die rasche Atmung und der plötzlich abfallende Blutdruck sind, wie es auch der Quicktest nachgewiesen hat, Auswirkungen des Lysergsäurediethylamids oder einfacher gesagt: des LSD. Ich muss noch die Laborwerte abwarten, aber ich bin mir ziemlich sicher.«

Fassungslos taumelte Hongo zurück. LSD? Wie war so was nur möglich? Wieso hatte Jana so etwas genommen? »Wie ist …?«

»Ich gehe davon aus, dass es in ihrer Wasserflasche war. Untersuchungen laufen bereits.« Als sie die fragenden Gesichter sah, erklärte sie, dass sie, kurz bevor sie zur Krankenstation gekommen war, an der Umkleidekabine Halt gemacht und alle Wasserflaschen eingepackt hatte.

Das war definitiv zu viel für den Direktor, er drehte sich um und ging.

»Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jana so ein Zeug nehmen würde.« Ralf Maier hatte ausgesprochen, was alle Lehrer bei der kurzfristig einberufenen Lehrerversammlung dachten.

»Eben genau das ist das Problem«, Hongo sah immer noch sehr bedrückt aus. »Es bedeutet nämlich, dass eines unserer Mädchen ihr das LSD untergeschoben und so den Unfall provoziert hat.«

»Langsam, langsam! Noch wissen wir weder, ob es sich wirklich um LSD handelt, noch ob das der Grund für den Sturz war. Das sind doch alles nur Spekulationen«, meldete sich einer der Lehrer zu Wort.

»Doch, es wurde zweifelsfrei LSD sowohl in Janas Blut als auch in einer der Flaschen, die Doktor Blair aus der Umkleide mitgenommen hatte, nachgewiesen. Das Labor hat sich gerade bei ihr gemeldet«, erklärte Hongo, der immer noch sein Handy anstarrte.

»Wie hat sie das so schnell …« Ralf schien sehr verwirrt.

»Fragen Sie besser nicht. Ich habe selbst keine Ahnung. Fakt ist, dass hier in meiner Schule Drogen konsumiert wurden, und es nun bei uns liegt, herauszufinden, wie es dazu kam, und wer verantwortlich dafür ist. Alles andere ist bis dato unwichtig.«

»Und das Turnier?«, warf Herr Torbens ein.

»Ich werde unsere Teilnahme zurückziehen. Unsere Spitzenkandidatin ist noch immer bewusstlos, und solange ich nicht weiß, wer die Verantwortung trägt, wird niemand bei dem Turnier antreten.«

»Was, wenn sie das Zeug selbst genommen hat? Es wäre unfair den anderen gegenüber, wenn deswegen alle bestraft würden.« Torbens sprach da etwas aus, was einigen Lehrern durch die Köpfe schwirrte.

»LSD ist ein starkes Halluzinogen, wie wohl jeder von euch wissen wird. Wenn es wenigstens leistungssteigernde Wirkstoffe hätte, könnte man diese Überlegung in Betracht ziehen. Nein, ich bin sicher, dass sie es nicht freiwillig genommen hat.«

»Hat sie nicht.«

Erschrocken drehten sich die Lehrer zur Tür und erblickten dort Jana, die sich schwer atmend und nur mit Mühe am Türrahmen festklammerte.

»Um Gottes willen, was machst du denn hier? Du gehörst ins Bett!« Hongo war außer sich.

»Ich will zu diesem Turnier, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.« Blut tropfte von ihrem Handrücken auf den Boden. Sie stieß sich vom Türrahmen ab und taumelte zum Schreibtisch. »Ich will zu diesem Turnier«, wiederholte sie mit zusammen gebissenen Zähnen. »Bitte. Ich weiß, ich kann das schaffen. Bitte!« Sie stützte sich mit beiden Armen auf dem Schreibtisch ab und starrte Hongo mit unverwandtem Blick direkt in die Augen. Diese Willensstärke beeindruckte nicht nur ihn.

»Du kannst dich ja kaum auf den Beinen halten, aber gut, ich werde mit der Ärztin reden. Aber ich kann dir nichts versprechen.«

Herr Maier, der in der Zwischenzeit aufgestanden und zu Jana geeilt war, starrte seinen Kollegen finster an.»Aber nur, und wirklich nur, wenn Doktor Blair keine Einwände hat, darfst du antreten. Und jetzt mach, dass du wieder ins Bett kommst!«

Jana wirkte sichtlich erleichtert und atmete tief durch. Ihr Geist war mehr als willig, nur ihr Körper versagte ihr den Dienst, ihre Ellenbogen gaben nach und sie knickte zur Seite. Wieder einmal fing Ralf sie auf, bevor etwas Schlimmeres passieren konnte, nickte seinem Kollegen zu, der sofort verstand, dass er sich um sie kümmern würde, und trug Jana zurück zur Krankenstation. Sie war viel zu erschöpft, um sich zu wehren, im Gegenteil, sie war regelrecht dankbar, dass sie in seinen Armen lag und nicht selbst laufen musste.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe ist Schicksal»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe ist Schicksal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe ist Schicksal»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe ist Schicksal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x