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Hilfe, ich meine große Liebe ist Skorpion Hilfe, meine große Liebe ist Skorpion
Über das Buch Über das Buch Die romantische Esther mit ausgeprägtem Hang zur Astrologie ist auf der Jagd nach ihrer ersten großen Liebe. Als der süße Dorian zum ersten Mal ihre Klasse betritt, katapultiert das Esther auf Wolke sieben. Doch kann er als Skorpion-Boy wirklich ihr Herz erobern? Eine atemberaubende Zeit zwischen Pauken, Penne und erwartungsvollen Partynächten beginnt. Die Story spielt in den 80er-Jahren und zeigt, wie Dating ohne Smartphone ging und die Liebeshoffnung von der Telefonschnur abhängen konnte. Ob Dorian bei Esther punktet und ob herauskommt, was nicht herauskommen darf, hängt am seidenen Faden ... Über die Autorin Uta Adams schreibt unterhaltsame Geschichten. Ihr Motto: KURZ & GUT.
Impressum Impressum 1.Auflage ©2019 by Uta Adams c/o M. Görsdorf In der Hub 6 91336 Heroldsbach E-Mail: kontakt@uta-adams.de Bildnachweis: Photo by Carly Rae Hobbins – www.unsplash.com Lektorat / Korrektorat: Diana Schmid, Nürnberg, www.schmid-text.de Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Jedwede Verwendung des Werkes darf nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin erfolgen. Dies ist ein fiktiver Roman. Die Figuren und Ereignisse darin sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit echten Personen, lebend oder tot, wäre zufällig und nicht beabsichtigt.
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
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Hilfe, meine große Liebe ist Skorpion
Kurzroman von Uta Adams
Über das Buch
Die romantische Esther mit ausgeprägtem Hang zur Astrologie ist auf der Jagd nach ihrer ersten großen Liebe. Als der süße Dorian zum ersten Mal ihre Klasse betritt, katapultiert das Esther auf Wolke sieben. Doch kann er als Skorpion-Boy wirklich ihr Herz erobern?
Eine atemberaubende Zeit zwischen Pauken, Penne und erwartungsvollen Partynächten beginnt.
Die Story spielt in den 80er-Jahren und zeigt, wie Dating ohne Smartphone ging und die Liebeshoffnung von der Telefonschnur abhängen konnte.
Ob Dorian bei Esther punktet und ob herauskommt, was nicht herauskommen darf, hängt am seidenen Faden ...
Über die Autorin
Uta Adams schreibt unterhaltsame Geschichten.
Ihr Motto: KURZ & GUT.
Impressum
1.Auflage
©2019 by Uta Adams
c/o M. Görsdorf
In der Hub 6
91336 Heroldsbach
E-Mail: kontakt@uta-adams.de
Bildnachweis: Photo by Carly Rae Hobbins – www.unsplash.com
Lektorat / Korrektorat: Diana Schmid, Nürnberg, www.schmid-text.de
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Jedwede Verwendung des Werkes darf nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin erfolgen.
Dies ist ein fiktiver Roman. Die Figuren und Ereignisse darin sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit echten Personen, lebend oder tot, wäre zufällig und nicht beabsichtigt.
»Hey, Leute, schaut euch diese Message an!« Esther flippte jetzt total aus und machte einen Luftsprung. Sie ignorierte die missbilligenden Blicke der Kassiererin und stürmte in den CD-Shop gegenüber. Atemlos vor Freude hielt sie Tom und Nico die buntbedruckte Seite unter die Nase. »Ist ja irre!«
Sie legte die Zeitschrift ins Regal zurück. Ihre Wangen glühten. Sie wusste nicht mehr, wie viele Horoskope sie heute Nachmittag beim Bummel durch die City schon gelesen hatte. Wichtig war nur: Sie sagten alle dasselbe! Endlich sollte sie ihren Traumboy treffen! Sie knabberte an ihrer Unterlippe, schlug das nächste Astro-Heft auf. Das Jahreshoroskop für sie, den Zwilling. Auch hier, großes Glück in der Liebe! Ihr Herz drohte vor Freude zu zerspringen.
»Da, lest selbst.«
Tom verdrehte die Augen: »Nicht schon wieder. Ich krieg' die Krise, wenn die Partytour am Wochenende noch mal ein Flop wird, weil du hinter deinem Megaflirt her bist.«
»Du bist doch bloß sauer, weil das letzten Sommer mit uns nicht so gelaufen ist, wie du es geplant hattest. Ich bin eben keins von deinen Girlies, die geduldig warten, bis du von deinem Skateboard mal runtersteigst.«
Esther funkelte Tom an.
Doch bevor Tom antworten konnte, tauchte Maria auf und beschwerte sich: »Hier seid ihr, ich dachte, Cafeteria ist angesagt. Jil hat ihre neuesten Modehits auch schon eingesammelt. Was gibt's denn hier so Wichtiges?«
»Na, was schon?« Tom wies mit dem Kopf auf das Heft in Esthers Hand.
Neugierig kam Maria näher und las vor: »Dein absoluter Traumboy wird dir über den Weg laufen. Du hast Riesenchancen auf großes Liebesglück …«
»Ist das nicht total irre?« Esthers Stimme überschlug sich fast. »Das muss gefeiert werden. Kommt, ich geb' einen aus. Die richtige Party steigt dann heute Abend im ›Sunrise‹. Dort wartet dieser Supertyp bestimmt schon auf mich. Ihr seid doch dabei, oder?«
Maria und Nico tauschten vielsagende Blicke. Mit dem Spaß war es erst mal vorbei. Sicher lief es auch dieses Mal nicht anders als bisher.
Doch Esther ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie strahlte übers ganze Gesicht. Jetzt würde sie allen zeigen, dass Astrologie eine ernste Sache war, auf die man sich verlassen konnte.
Sie hätte es ja nie zugegeben, aber im Stillen hatte sie die oberflächliche Flirterei schon lange über. Dauernd dieser Stress, weil ein One-Night-Stand nicht ihr Ding war. Die Boys erwarteten ja immer gleich alles. Doch sie wollte sich das für ihre große Liebe aufheben. Wie beneidete sie ihre beste Freundin Nora, die mit Frank total glücklich war. Die beiden planten sogar, jobben zu gehen, damit sie sich zusammen eine kleine Wohnung mieten konnten. Ein richtiges schnuckeliges Liebesnest sollte es werden. Nora hatte in letzter Zeit oft davon geschwärmt. So sollte es auch bei ihr, Esther, sein. Die Sterne machten keine falschen Versprechungen. Es würde schon bald passieren.
***
»Hey, Esther, liest du die Zukunft jetzt schon aus deinem Drink?« Toms tiefe Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
»Deine dummen Sprüche sind echt beschissen.« Sie ärgerte sich über die Unterbrechung. »Jeden Tag Boarden ist doch ätzend. Du bist nicht gerade ein Musterbeispiel für dein Sternzeichen. Schützen haben was auf dem Kasten. Dein Superbody, auf den du dir so viel einbildest, reißt das auch nicht raus.«
Tom grinste breit. »Neidisch, wie?« Esthers Sticheleien kratzten ihn nicht. Er liebte seinen Sport, stand gern im Mittelpunkt, wollte Spaß haben. Er war überzeugt, Esther hatte ihm nie verziehen, dass er mit ihr Schluss gemacht hatte.
Äußerlich cool, schluckte sie die Abfuhr runter und stürzte sich auf ihr nächstes Opfer, Nico, der ihr gegenüber am Tisch saß.
»Sag mal, Maestro, was willst du als Krebs denn mit dieser blonden Uschi? Die steht wohl auch auf deine musische Ader wie die braungelockte Tussi neulich. Dein Klaviergeklimper hat die ja total angetörnt. Nur Pech, dass der Motorradfreak die älteren Rechte hatte.« Nico rutschte unbehaglich auf seinem Stuhl herum.
Das stachelte Esther noch mehr an. »Du wirst sehen, mit Uschi geht das wieder schief. Du brauchst ein Skorpion- oder Fische-Girl. Wetten, dass ich recht habe?«
»Was hältst du davon, wenn du dich um deine eigenen Angelegenheiten kümmerst?«, erwiderte Nico genervt.
»Also ich muss jetzt los, habe noch eine Menge zu tun heute.« Jil sprang auf.
Erleichtert nutzten Maestro, Nico & Co. diese Gelegenheit, um endlich losmachen zu können.
»Ciao, man sieht sich!«
»Vergesst nicht, heute Abend im ›Sunrise‹!«, rief Esther ihnen nach.
***
Kurz vor zwanzig Uhr herrschte reges Treiben vor dem Haupteingang des ›Sunrise‹. Unzählige Jugendliche standen schwatzend in kleinen Gruppen herum oder hockten auf den Eingangsstufen. Tom war – wie immer – umringt von hübschen Mädchen.
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