Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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»Hey, hey, nicht so schnell! Warte auf mich!«, rief ihr Isabell noch nach, doch Jana war bereits zur Tür raus.

»Kannst du mir vielleicht mal verraten, was mit dir los ist?«, rüttelte Izzy Jana aus ihren Gedanken, als sie an diesem Abend über ihren Hausaufgaben brüteten, Jana aber immer wieder geistesabwesend Löcher in die Luft starrte. »Du bist schon den ganzen Tag so komisch. Im Unterricht schaust du die ganze Zeit nur aus dem Fenster und träumst vor dich hin. Dann warst du auf einmal weg und hast nichts gesagt. Und jetzt bist du mit deinen Gedanken doch auch schon wieder sonstwo. Was ist denn los?«

»Nichts, gar nichts. Mach dir keine Gedanken!«, versuchte Jana abzulenken.

»Hm, klar. Schau dir doch mal deine Notizen an! Wir sitzen jetzt schon eine Stunde hier und du hast nicht eine Aufgabe gelöst. Schau doch selbst!« Etwas sauer griff Isabell zu Janas Notizen.

»Nein! Nicht! Lass das!«

Jana versuchte, sie davon abzuhalten, sich ihren Schreibblock zu greifen, doch es war zu spät, und schon segelten mehrere kleine Zettel, die zwischen den Seiten lagen, zu Boden.

»Tut mir leid, das wollte ich nicht. Warte, ich helfe …« Gerade hatte sie sich gebückt, um einige der auf den Kopf gelandeten Blätter aufzuheben, als ihr Blick auf eine Zeichnung fiel. »Aber das ist doch der Maier … Hä? Wieso hast du den denn gemalt?«

Ohne auf die Frage zu reagieren, riss ihr Jana das Bild aus der Hand, hob die anderen Zettel auf und legte alle zusammen in ihre Unterlagen zurück.

»Hallo? Rede mit mir!«

»Lass mich doch einfach in Ruhe!«

»Vergiss es! Ich will endlich mal wissen, was hier los ist. Also raus mit der Sprache!«

Gereizt sprang Jana auf, der Stuhl fiel krachend zu Boden, und mit Händen zu Fäusten geballt stand sie nun am Tisch. Tränen tropften auf die Schularbeiten.

»Bitte, rede doch endlich mit mir!«

»Mann … verdammt, ich glaube, ich habe mich verliebt.«

»Mensch, Süße, das ist doch schön. Moment, warte mal, heißt das … willst du sagen … verliebt in den Maier?« Fassungslos starrte Izzy ihre Freundin an, die immer noch weinend dastand.

»Ich weiß doch selbst, dass das absurd ist. Aber was soll ich denn machen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.« Beschämt und völlig fertig ließ sich Jana zu Boden sinken. Izzy konnte sich diese herzzerreißende Szene nicht mehr länger mit ansehen, kniete sich neben sie, nahm ihre Freundin in die Arme und streichelte ihr behutsam über den Kopf.

»Och Süße. Es tut mir so leid, dass du so sehr leidest.« Jetzt hatte auch sie die größte Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis sich Jana so weit beruhigt hatte, dass sie Isabell alles erzählen konnte.

»Dann war es für dich also Liebe auf den ersten Blick? Oh, das ist ja so romantisch. Ich bin richtig neidisch.«

Auf Janas Gesicht zeichnete sich zum ersten Mal dieses Tages ein Lächeln ab. »Ich weiß ja selbst, dass diese Gefühle schwachsinnig und falsch sind, aber sie machen mich auch irgendwie glücklich. Schon allein bei dem Gedanken an ihn, wird mir ganz warm ums Herz.«

»Und trotzdem geht es dir so schlecht.«

»Weißt du, es tut so weh, jemanden zu lieben und zu wissen, dass er niemals so empfinden wird, dass er niemals wissen wird, was er mir bedeutet. Wenn ich nur wüsste, wie ich diese Gefühle abstellen kann, aber ich … ich … «, fing sie wieder an zu schluchzen.

»Hey, hey, nicht wieder weinen. Ich weiß, ich kenne dich jetzt noch nicht so lange, und um Gottes willen, ich will dir nicht vorschreiben, was du machen sollst. Lass nur den Kopf nicht hängen, genieße deine Gefühle. Sei glücklich, dass du solche Gefühle hast und nutze sie zu was Großem. Ich bin hier, ich bin für dich da und werde es immer sein. Und jetzt Schluss mit dem Gejammer, wir müssen schließlich noch unsere Hausaufgaben erledigen!«

* * *

In dieser Nacht konnte Jana endlich einmal wieder richtig schlafen, die Unterhaltung mit Isabell hatte ihr eine riesige Last von der Seele genommen. In den darauffolgenden Tagen wich Izzy ihr keinen Moment von der Seite, holte sie aus ihren Tagträumen und spornte sie zu Höchstleistungen an. Allmählich nahm auch die Choreographie ihres Kurzprogramms Gestalt an, doch noch immer stand sie den dreifachen doppelten Axel nicht.

»Oh Mann, das gibt es doch gar nicht. Wieso klappt das denn nicht?« Missmutig stampfte sie mit dem linken Fuß auf und hinterließ eine kleine Kerbe im Eis.

»Du stößt dich bei den ersten beiden Sprüngen immer noch nicht stark genug vom Boden ab.«

»Du hast leicht reden. Seit Wochen versuch ich das jetzt schon. Und das blöde Rudergerät bringt auch nichts. Ist doch Mist!«

Izzy runzelte die Stirn, als ob ihr gerade etwas in den Sinn gekommen war. Ohne auf Janas fragende Miene zu achten, stürmte sie los und kam keine fünf Minuten später mit einem kleinen Paket in den Händen zurück, aus dem sie vier kleine silberne Manschetten holte. »Das sind Gewichte, jeweils zu zweihundertfünfzig Gramm.«

»Ja und? Was hast du jetzt mit denen vor?«

Jana hatte die Frage noch nicht ganz ausgesprochen, als Izzy ihr schon die erste am linken Schlittschuh befestigt hatte. Dann noch eine auf der rechten Seite, die dritte ums linke und die letzte ans rechte Handgelenk.

»Und jetzt? Soll das ʼnen Unterschied machen?«

»Sei doch nicht immer so ungeduldig! Du wirst es gleich sehen. Versuch jetzt mal einen ganz normalen einfachen Axel zu springen!«

Jana sah ihre Freundin an, als hätte diese den Verstand verloren. Sie wollte den doppelten dreimal hintereinander stehen und nicht wieder mit dem Basiswissen anfangen. Doch sie befolgte die Anweisung, lief sich kurz ein und setzte zum Sprung an.

Holla, was war das denn?

Beim Absprung merkte Jana deutlich, dass die kleinen Gewichte sie doch mehr behinderten, als sie gedacht hatte, doch stand sie den Sprung ohne größere Schwierigkeiten.

»Hm, okay, dann die hier.«

Kaum war Jana neben Izzy zum Stehen gekommen, tauschte Isabell auch schon die Manschetten aus.

»Los! Noch mal!«

Dieses Mal spürte Jana die Gewichte schon vom ersten Moment an und so sah auch der Sprung aus.

»So, mit denen läufst du jetzt so lange, bis jede Pirouette und jeder Sprung, ob einfach, doppelt oder dreifach, sitzt! Verstanden?«

»Verstanden schon, aber erklärst du mir auch, was das Ganze soll?«

»Ist doch ganz einfach: Du kannst deine Kraft nicht richtig einschätzen, sodass deine Sprünge zu tief sind. Mit den unterschiedlichen Gewichten hier musst du anders koordinieren und deine Kraftreserven mobilisieren. Und jetzt los, wir haben nur noch zwei Stunden bis zum Abendbrot!«

Im ersten Moment sah das gar nicht so schwer aus, doch entpuppte sich die Aufgabe schon wenig später. Die Dreihundert–Gramm–Manschetten konnte Jana zwar schon zehn Minuten später beiseitelegen, doch schon bei den nächsten, die lediglich fünfzig Gramm pro Einheit schwerer waren, hatte sie größere Schwierigkeiten.

So vergingen die Stunden, ohne dass der Berg Manschetten kleiner, dafür Jana aber immer frustrierter wurde.

»Mach dir keinen Kopf, wir haben Zeit und du wirst sehen, dass es hilft!«, versuchte Isabell ihre Freundin zu trösten, als sie auf ihrem Zimmer angelangt waren und sich Jana entnervt aufs Bett hatte fallen lassen. »Dein Wort in Gottes Ohr.«

Wie Izzy es vorhergesagt hatte, zeichneten sich bei Jana in den folgenden zwei Tagen sichtbare Fortschritte ab. Selbst die Siebenhundertfünfzig–Gramm–Manschetten machten ihr nach wenigen Versuchen nichts mehr aus und sie stand jeden Sprung.

»Das sollte jetzt reichen. Versuch jetzt mal, ohne die Gewichte deinen dreifachen doppelten Axel!«

Gesagt, getan. Ohne die Manschetten fühlte sich Jana plötzlich so viel leichter, sie schwebte förmlich übers Eis. Sie hatte eindeutig mehr Kraft und verschätzte sich prompt. Im Gegensatz zu vor drei Tagen sprang sie nun so kräftig ab, dass alle drei Sprünge ohne Schwierigkeiten klappten, doch hatte sie nach der letzten Landung noch so viel Schwung, dass sie nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und mit voller Wucht gegen die Flächenabgrenzung krachte.

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