Nikki Deed - Liebe ist Schicksal

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Dem tragischen Autounfall zum Trotz, beginnt die junge Jana Hansen ihr neues Leben in einem Internat fernab ihrer Heimat. Bereits bei ihrer ersten Begegnung verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer Ralf. Obwohl sie weiß, dass diese Gefühle immer einseitig bleiben werden, geben sie ihr Kraft und Mut, ebenso wie die innige Freundschaft zu Isabell.
Freundschaft, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Vertrauen, Missgunst, Hass, Gewalt, Betrug – über die nächsten Jahre durchlebt Jana nicht nur Höhen, sondern steht auch vor so gewaltigen Abgründen, die ihr oft den Lebensmut nehmen. Doch gibt sie niemals auf…

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»Hab ich mir doch gedacht, dass es dir hier gefällt«, meinte Isabell, als sie bemerkte, wie erstaunt Jana war.

Wie verzaubert stand diese am Ufer des Sees und genoss einfach nur diesen herrlichen, traumhaften Ausblick. »Es ist einfach wunderschön. Hier fühle ich mich frei und unbekümmert, als ob alle meine Sorgen einfach von mir abfallen würden.«

»Du hast Sorgen? Erzähl mir davon! Du kannst mir vertrauen!«

Als Jana zögernd den Kopf hob und dabei dem Mädchen direkt in die Augen blickte, konnte sie erkennen, dass sie es wirklich ernst meinte, und ohne weiter darüber nachzudenken, fing sie an zu erzählen. Mehr als eine halbe Stunde lang hörte Isabell aufmerksam zu, bis sie schließlich sagte: »Und du kannst dich an gar nichts mehr erinnern, was zwischen der Ohrfeige deines Vaters und dem Aufwachen im Krankenhaus passiert ist?«

Traurig schüttelte Jana den Kopf und sagte mit leiser, kaum wahrnehmbarer Stimme: »Ich hab mich so oft versucht zu erinnern, aber es will und will nicht zurückkommen. Ich verstehe das einfach nicht.«

»Das muss ja schrecklich für dich gewesen sein, als du das alles erfahren hast.«

»Hm …« Mehr brachte sie nicht über ihre Lippen und schaute mit Tränen in den Augen hinaus auf den See.

Als konnte Izzy in Jana hineinschauen, fragte sie:

»Aber das ist noch nicht alles, was dich bedrückt. Hab ich recht?«

Zögernd wandte Jana ihren Blick ab und schaute abermals traurig in die Ferne. Sollte sie ihr wirklich noch von ihren Gefühlen gegenüber ihrem Mathelehrer erzählen, oder hatte sie nicht schon genug verraten? Hin und her gerissen überlegte sie, was sie nun tun sollte. Wenn sie Izzy alles erzählte, dann hätte sie jemanden, mit dem sie auch in Zukunft darüber reden konnte, aber auf der anderen Seite hatte Jana Angst davor, wie ihre Mitschülerin reagieren würde, wenn sie jetzt schon alles erfuhr, denn so nah standen sie sich nun wirklich nicht.

»Ist schon gut. Du brauchst es mir nicht verraten, wenn du nicht kannst. Aber wenn du irgendwann darüber reden willst, bin ich da. Okay?«

»Dankeschön.«

Einen Moment lang saßen sie schweigend nebeneinander, während die Sonne immer tiefer sank. Schließlich brach Izzy das Schweigen: »Hast du die Hausaufgaben für Bio schon gemacht? Ich komme nicht weiter, irgendwie fehlt mir da der Durchblick.«

Kichernd erwiderte Jana: »Mir geht es in Mathe so. Ich kann mich da einfach nicht richtig konzentrieren.«

»Na, das ist ja auch kein Wunder. Der Maier sieht aber auch zu gut aus, da ist man einfach zu schnell abgelenkt«, kicherte nun auch Izzy, die im Schein der Abendsonne zum Glück übersah, wie rot Jana wurde.

»Wenn du meinst«, räusperte sich Jana verlegen.

»Findest du das nicht? Seine Augen sind einfach unglaublich … hm … Aber Spaß beiseite, vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen. Du hilfst mir in meinen Problemfächern und ich dir bei deinen. Was meinst du?«

* * *

In den kommenden Tagen unternahmen die beiden sehr viel miteinander. Sie lernten für die Schule, trainierten auf dem Eis, fuhren mit ihren Inlinern durch die Stadt oder saßen einfach nur am See, der mittlerweile zu Janas Lieblingsplatz geworden war, und unterhielten sich über dieses und jenes. Da es abends auch des Öfteren etwas später wurde, kam es hin und wieder vor, dass Isabell die Nacht in Janas Zimmer verbrachte, da sie so spät einfach nicht mehr in den Korridoren erwischt werden wollte.

»Es wäre viel einfacher, wenn ich einfach hier in deinem Zimmer bleiben würde … also, wenn ich zu dir ziehen würde«, meinte Isabell nach knapp einer Woche und der dritten Nacht, welche sie in Janas Zimmer verbracht hatte – eigentlich mehr aus Spaß.

»Aber nur, wenn du mir zeigst, wie du deine Pirouettenkombination springst!«, konterte Jana ohne zu zögern.

»Das versuche ich dir doch schon die ganze Zeit beizubringen. Warte mal … Im Ernst jetzt? Oh wie geil, heißt das, du bist einverstanden?«

»Mann, hast du eine lange Leitung. Natürlich heißt das Ja.«

Nachdem sich die beiden die Zustimmung des Direktors geholt hatten, machten sie sich auch schon an die Arbeit, und da Isabell nicht allzu viele Sachen hatte, kamen sie recht gut und schnell voran.

»Oh je, Doro wird ganz schön sauer sein, wenn sie heute Abend feststellt, dass sie ab jetzt allein wohnt«, meinte Izzy nachdenklich, als sie ihre letzten Sachen in die Kiste geräumt hatte. Da Dorothea und Isabell bis dahin die Einzigen aus der Jahrgangsstufe im Eis–Team waren, hatten sie sich ein Zimmer geteilt, doch eine tiefere Freundschaft hatte sich zwischen ihnen nie wirklich entwickelt. »Hoffentlich rächt Sie sich nicht irgendwie. Sie ist schon immer neidisch auf alle, die besser sind als sie selbst. Sie ist intrigant, selbstsüchtig und versucht ständig, einem Steine in den Weg zu legen. Noch schlimmer ist nur ihre Schwester.«

»Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst?«

»Bestimmt nicht, du wirst es schon noch sehen. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie letztes Jahr meine Schlittschuhe manipuliert hat, weil ich und nicht sie am Turnier teilnehmen durfte.«

»Oh … was ist denn passiert?«

»Zum Glück nichts wirklich Schlimmes. Beim letzten Probelaufen ist mir beim Binden ein Schnürsenkel abgerissen und so musste ich auf mein zweites Paar zurückgreifen. Später hat mir dann der Schuster erklärt, dass die Nieten an der Kufe gelockert waren.«

»Und wie kommst du drauf, dass Doro das war?«

»Hm … ich weiß, das klingt komisch, aber das ist mehr so Intuition. Weist du, die Schuhe waren fast neu, ich hatte sie gerade erst richtig eingelaufen, und dann ihr Blick, als Hongo meinte, dass ich bei dem Turnier laufen werde.«

»Ach komm, du übertreibst!«

»Vielleicht, vielleicht auch nicht. Sei nur vorsichtig!«

»Mach dir um mich nur keine Sorgen! Sie wird sich an mir die Zähne ausbeißen.«

* * *

Am nächsten Tag, es war der letzte dieses Septembers und vor allem dieser Woche, ließ Herr Hongo beide Eislaufteams sich in der großen Eishalle versammeln, um eine Bombe platzen zu lassen: »Am ersten Dezember, also in weniger als neun Wochen, findet in Dortmund ein wichtiges Turnier statt, das zweien von euch die Chance auf die nächste Landesmeisterschaft eröffnen wird. Wer mich begleiten wird, hängt ganz davon ab, wie ihr euch in den kommenden Wochen bewährt, wie ihr euch in Kraft, Ausdauer und Geschick verbessert. Die endgültige Auswahl werde ich zu einem unbestimmten Zeitpunkt treffen. Bis dahin will ich sehen, dass ihr alle euer Bestes gebt! Bevor ihr euch jetzt aber übereifrig an die Arbeit macht, was wahrscheinlich in einem heillosen Durcheinander enden wird, gibt es noch ein paar grundlegende Veränderungen. Auch wenn einige von euch schon einmal an einem Turnier teilgenommen haben, muss ich immer wieder feststellen, dass der Kurzkür zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Bevor ihr euch alle eine eigene Choreographie ausdenkt, werden wir vorher die wichtigen Elemente durchgehen, damit ihr alle auf dem gleichen Stand seid. Darunter fallen beim Kurzprogramm der doppelte Axel, ein dreifacher Sprung, eine Sprungkombination, eine eingesprungene Pirouette, eine Grundpirouette, eine Pirouettenkombination und eine Schrittfolge. Erst wenn ihr diese beherrscht und ein gutes Kurzprogramm auf die Beine gestellt habt, werden wir an der Kür arbeiten, die weitaus mehr Sprünge, Pirouetten und Schrittfolgen beinhaltet. Doch nur die Besten von euch werden diese Gelegenheit bekommen. Das Training wird hart, und ich will keine Beschwerden hören!«

Und genau so wurde es von der ersten Sekunde an, kaum dass die Mädchen wieder in ihre beiden Klassen unterteilt worden waren. Es galt das Motto: W er nach der Stunde noch stehen kann, hat nicht alles gegeben .

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