Vicky Lines - Ankunft ohne Wiederkehr - Teil 2

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Ankunft ohne Wiederkehr - Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Samantha und George fanden in den schwierigen Zeiten im ersten Teil zueinander. Beide merkten, dass sie füreinander da sein können und wollen. Trotzdem öffneten sie sich noch nicht vollkommen. So kommt es, dass einerseits Samantha immer noch verunsichert ist, ob diese Beziehung eine Zukunft haben kann, während George um seine Kinder kämpft. Dabei kommt er der Wahrheit seines Schlamassels sehr nahe. Außerdem erzeugt Samanthas Auftauchen Widerstand in den eigenen Reihen. Werden es beide schaffen, die letzten Hürden zu bewältigen, um eine «ganze» Familie zu werden?
Dieser zweite Teil einer turbulenten Geschichte berichtet von den Geschehnissen nach dem kleinen Liebesdrama. Noch brennt es ringsherum. Auch in den eigenen Reihen der beiden gibt es genug Probleme. Gut oder Böse gibt es nur in einem Moment. Und am Ende? Am Ende erfährt man, ob sich der Einsatz beider gelohnt hat.

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Patrizia zischte ungewohnt zornig: „Wer glaubst du, war unser zweiter Babysitter?“

Marko entgegnete erstaunt: „Samantha ist unser ominöser Ersatzbabysitter?“

Sie nickte und antwortete: „Wer denn sonst? Zeigt doch wieder mal, wie groß deine Menschenkenntnis ist.“

Die Reaktion Markos sprach Bände. Sein Blick beschämte mich eigentlich viel mehr. Tiefste Dankbarkeit und Reue erkannte ich in seinen Augen. Jenen Gesichtsausdruck hatte er mir noch nie gezeigt. Doch meine Schwester erzählte davon. Nun verstand ich, warum die beiden zusammenklebten. Marko zeigte hier bei uns zum ersten Mal eine einfühlsame Seite. Meine Mutter erwachte zum Leben und drängte darauf, mich bei sich zu wissen, indem sie nach mir fragte und ihre Hand ausstreckte. Als ich ihr kalkweißes Gesicht voller Sorgen und der Liebe einer Mutter vor mir hatte, hielt sie meine linke Hand in ihren kalten Händen fest. Doch trotz der Entladung der Wahrheit weinte ich jetzt nicht mal. Vermutlich, weil ich in den letzten mehr als zehn Jahren schon zu oft immer wieder dieses Thema mit Wasserfällen über meine Wangen bedacht hatte. Und mir schossen jetzt meine Taten durch den Kopf, von denen sie nichts wusste. Diese beiden schlimmen Erlebnisse, bei denen ich knapp Vergewaltigungen entkommen war, würde ich weiterhin verschweigen, mit in mein Grab nehmen. Als ich diesen Schmerz über meine Unvollkommenheit in den Augen meiner Mutter las, trocknete mein Hals aus. Ein Knoten, mit dem ich Drachen hätte festbinden können, blockierte mir die Möglichkeit, meine beruhigenden Gedanken mit meiner Zunge eine Stimme zu geben. Stumm sah ich Claudia Willer an. Wieder und wieder fühlte ich ihre Hände über meine Wangen und meine Stirn streichen. Es war mir, als würde sie mit aller Macht versuchen, mit mir zu empathisieren. Vermutlich versuchte sie, zu ergründen, warum das alles geschehen war.

„Was geht in dir nur vor? Warum fühle ich mich so hilflos?“, hauchte mir Mama zu und krächzte: „Ach meine liebe Samantha, was haben wir dir nur angetan? Warum hast du uns nicht vertraut?“

Ich: „Alles gut, Mama. Ich habe es längst verarbeitet. Gut, weg therapiert, weißt du?“

Dann beruhigte sich meine Mutter langsam aber stetig, weil ich ihr gerade bewies, dass es die Wahrheit gewesen war. Marko geleitete meine Mutter ins Bad. Ich hörte ein Klopfen und Marko raunte etwas. Wahrscheinlich suchte meine Mutter Kontakt zu meinem Vater. Kaum kehrte Marko allein zurück, setzte er sich schweigend mit gepressten Lippen zu Patrizia. Unsicher wandte er sich seiner Frau zu und nahm sie in seine Arme. George hatte neben mir gewartet.

„Falls du jetzt sauer auf mich bist, kann ich das verstehen, meine Liebste. Aber anders ging das nicht. Dafür liebe ich dich zu sehr, um dich weiter leiden zu sehen. Das war dir doch klar. Hoffentlich vergibst du mir meine Tat. Warum sonst hast du mir vorhin zugestimmt?“, flüsterte George mir dominant ins Ohr.

Ich stieß anscheinend einen total seltsamen, leise quietschenden Schrei aus und schüttelte mich. Patrizia und Marko schauten uns interessiert an. Nachher würde ich George zur Rede bitten. Seine Motivation verbarg sich vor mir, was mich stutzig gemacht hatte. Wie ein Reh vor zwei hellen Scheinwerfern schaute ich mich um. Seine Augen, diese Haare, der überbordende Körper und seine Lippen faszinierten mich, ergriffen meinen Schreck und heilten mich. Heilten mich unendlich sanft. Patrizia stand auf. Jetzt erst bemerkte ich meine Mutter, wie sie andächtig in der Tür stand. Ganz seltsam fixierte sie mich. Und ein wenig legte sie den Kopf schief. Überraschend ruhig ging meine Mutter wieder zurück auf ihren Sitzplatz. Zwar sah man ihr die Tränen noch an, doch schien sie sich nach dem Knall im Griff zu haben. Das hatte ich also von ihr geerbt.

George fuhr fort, während er sich elegant hinsetzte: „Ihr fragt euch, warum ich dieses Geheimnis preisgab?“

Claudia, meine Mutter, nickte: „Sind Sie deshalb heute hier mit ihr erschienen, stimmt das?“

„Nein. Ich befand mich in einer ähnlichen Situation. Samantha rettete mich“, erklärte George.

„Wie bitte?“, entfuhr es mir.

„Auch ich verbarg mich. Dachte mich zu schützen. Weil du auch meiner Tochter und meinem Sohn beigestanden hast, befreite es mich aus meiner Befangenheit. Es geht um unsere Familien. Irgendwann geht es aber auch um uns selbst. Wenn du erlaubst?“, sagte er vorsichtig aber ehrlich.

Dann fuhr George Haggerthon mit einer weichen Stimme fort: „Obwohl, Nächstenliebe ist das längst nicht mehr, wenn ich das mal erwähnen darf. Jedenfalls nicht für mich.“

Wie bitte? Habe ich das eben richtig verstanden, dass George öffentlich kundtat, dass wir in einer Beziehung sind?

„Liebst du Samantha?“, fragte meine Mutter.

Ich zuckte kurz zusammen. Woraufhin Patrizia meine Mutter wissend ansah. Verwirrt dachte ich nach und verstand, dass meine Mutter korrekt deduzierte, was mich in diese Situation getrieben hatte. Leicht nickte sie zu George und mir. Dann begann Claudia mich verschmitzt anzusehen und hob ihre linke Hand schauspielernd vor ihren Mund.

„Verzeihen Sie, Eure Lordschaft“, sagte meine Mutter erleichtert und kitzelte George ein kurzes Lachen heraus.

Prompt antwortete George: „Ja, mit Kopf, Seele und Herz. Und noch eins. Ich bin hier einfach nur George.“

Beide lächelten sich an. Wirklich zu schön, um wahr zu sein, dachte ich. Halluzinierte ich gerade? Warum kam mein Vater nicht zurück? Trotzdem entstand in mir so ein schwarzes Dingsbums oder dieses rote Tröpfchen. Wie bei Star Trek, was alles verschlingt.

Singularität. Happy End-Singularität.

Alles zog sich im Bauch zusammen. Immer kleiner fühlte ich mich, bevor ich eine Leichtigkeit in mir wahrnahm, die ich willkommen hieß. Panisch suchten meine Augen alle Tischnachbarn ab. Der Kopf meiner Mutter wankte nun freudig hin und her. Markos Blickrichtung wechselte immer zwischen George und mir hin und her, wie ein Wackeldackel. Einen warmen Hautkontakt spürte ich an meinem Kinn. Einem Impuls folgend, wand ich mich zu George. Statt mich erst zu fragen, suchten seine grasgrün leuchtenden Augen nach Absolution. Mein Kopf implodierte vor Leere an Auswegen aus dieser Lage. Erst ernst dreinsehend, wechselte er in Sekunden zu einem Jungengesicht voller Neugier und Liebe.

Einfach ausgedrückt, verstand ich diese Welt momentan überhaupt nicht mehr. Beinahe zerriss es meinen Verstand. Mich überforderten all die Wendungen an diesem Nachmittag. In meinem Bauch flammte wieder so ein komisches Kribbeln auf. Meine Knie schlotterten weich wie Kaugummi. All das half mir überhaupt nicht bei meiner Mission weiter, aus George herauszupressen, warum er diesen Mittwoch dermaßen ausufern ließ. Aber in mir flutete ein warmer Schwall erst meinen Bauch, dann mein Herz und endete in meinem Kopf. Automatisch begann ich zu lächeln. Es war mir einfach egal. Trotzig all der Bedenken zuwider machte sich ein positives Gefühl in mir breit. Natürlich erkannte das George. Daraus folgte für den Lord Haggerthon, dass er im Recht gewesen war. Sein Zeigefinger strich sanft über meine Wange. Explosionsartig stellten sich alle Härchen auf und finnische „Hühnerhaut“ emotionalisierte meinen gesamten Körper. Mittlerweile verstand ich mich selbst nicht mehr, denn ich wollte ihm die Leviten lesen für sein Himmelfahrtskommando. Oder doch nicht? Dieser Mann, den ich heute das erste Mal meinen Eltern vorgestellt hatte, spielte eigentlich nur noch mit offenen Karten. George legte alles auf den Tisch, was er hatte. Britische Coolness fehlte komplett. Etwas Großes rollte durch meinen Kopf. Nämlich eine Erkenntnis.

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