Bernhard Lassahn - Frau ohne Welt. Teil 2 - Der Krieg gegen das Kind

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Frau ohne Welt. Teil 2: Der Krieg gegen das Kind: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein «Krieg gegen das Kind», wie kann das sein? Kinder sind doch unsere Zukunft! Warum sollten wir sie aufs Spiel setzen? Der Krieg gegen das Kind folgt aus dem feministischen Krieg gegen den Mann. Der Krieg gegen den Mann ist ein Krieg gegen die Familie – obwohl Kinder Mutter und Vater brauchen, Oma und Opa, Brüder und Schwestern..
Aber die Familie hat mächtige Feinde in Politik und Medien. Die neuen Ideale heißen «Toleranz», «Gleichstellung» und «sexuelle Vielfalt». Die natürliche Elternschaft soll keine besondere Wertschätzung mehr genießen. Aus «gleicher» Gültigkeit wird Gleichgültigkeit. Der Krieg gegen das Kind ist der Preis für die «geschlechtersensible» Welt von morgen. Ein anderer Preis ist die künstliche Befruchtung, die Befruchtung ohne Liebe … Denn Feminismus ist der Sexismus der emanzipierten Frau, die die dem Mann Sexismus vorwirft, weil er Frauen begehrt.
Das alles beschreibt Bernhard Lassahn reflektierend bis heiter, in oft überraschenden Anekdoten, mal gelassen und mal amüsiert, manchmal traurig und immer scharfsinnig. Lassahn ist kein Pessimist. Es gibt ein Leben nach dem Feminismus, und das beginnt mit der Liebe. Wer an den Feminismus glaubt, macht sich unglücklich. Wer an die Frauen glaubt, dem gehört die Zukunft..

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FRAU OHNE WELT

Trilogie zur Rettung der Liebe von Bernhard Lassahn

TEIL II – DER KRIEG GEGEN DAS KIND

INHALT Krieg gegen das Kind NonStopSexParty Das kleine Vergnügen Der - фото 1

INHALT

Krieg gegen das Kind?

Non-Stop-Sex-Party

Das kleine Vergnügen

Der Doktor spielt nicht

Blutige Experten

Vorwärts in die Vergangenheit

Die Stärke der Schwäche

Aus der Suche nach dem Paradies

Der letzte Rest von Gottesfürchtigkeit

Die Insel der Seligen

Der Kita-Krieg

Gleich und gleich gesellt sich ungern

Es sieht nur so aus

Tiere sind besser als Menschen

Die Lila Pädagogik

Ein halber Völkermord

Billiger Kaffee

Die Familie wird verrechnet

Unsichtbare Gräben

Die Neue Mädchenordnung

Wie geht es eigentlich Nora?

Das Brandzeichen mit drei Buchstaben

Fahne und Familie

Löcher im Rettungsboot

Allein in einem leeren Haus

Heimliche und unheimliche Wünsche

Liebe ist ungerecht

Impressum

Bernhard Lassahn 2012 Foto Fabian Nicolay Krieg gegen das Kind Ein - фото 2

Bernhard Lassahn, 2012

© Foto: Fabian Nicolay

Krieg gegen das Kind?

Ein Krieg gegen das Kind erscheint uns – jedenfalls auf den ersten Blick – völlig abwegig. Ist es denn nicht selbstverständlich, für Kinder alles zu tun? Sie zu lieben, sie zu beschützen, sich für sie aufzuopfern und dafür zu sorgen, dass sie es später noch besser haben als wir? Kinder sind unsere Zukunft, heißt es. Warum sollten wir die aufs Spiel setzen?

Genau das geschieht aber. Dass Deutschland als nicht be sonders kinderfreundlich gilt, nehmen wir gelassen hin. Doch es ist noch schlimmer. Es wird tatsächlich ein Krieg gegen das Kind geführt, der in seinen Erscheinungsformen neu und in seinen Auswirkungen nicht unmittelbar erkennbar ist. Er wird nicht nur gegen das leibhaftige Wesen geführt, sondern schon gegen die Idee vom Kind. Er ist zugleich ein Krieg gegen die Familie, die wir als »Auslaufmodell« betrachten sollen, als »überholt« und »vorgestrig«, ohne dass wir etwas Besseres wüssten und ohne zu berücksichtigen, dass Kinder eine Familie brauchen. Sie brauchen Mutter und Vater, Oma und Opa, Brüder und Schwestern.

Die Familie hat mächtige Feinde bekommen, die sich fest in der Politik etabliert haben und in den Medien den Ton angeben. Sie sind blind oder stellen sich blind und tun so, als wüssten sie nichts von dem Scheitern aller bisherigen Versuche, die Familie abzuschaffen und einen »neuen Menschen« zu züchten, und als hätten wir nie erleben müssen, welche Gefahren von einem Staat ausgehen können, der sich immer mehr Zuständigkeiten anmaßt.

Wir haben es mit einer Agenda zu tun, die Kinder zunächst einmal zu verhindern sucht und zweitens die Lebensbedingungen der wenigen, die doch noch geboren werden, den Bedürfnissen mit sich selbst beschäftigter Erwachsener unterwirft. Die »Agenten des Wandels«, wie sie sich selbst nennen, versuchen, sich als moralische Instanz zu inszenieren; dabei müssen sie die Kosten verheimlichen, die »Risiken und Nebenwirkungen« – in dem Fall möchte ich die bekannte Formel ein wenig abwandeln und von den »riesigen Nebenwirkungen« sprechen –, sie müssen so tun, als existiere das Leid der unschuldigen Kinder nicht, die ohne Familie leben müssen.

Doch es ist sehr wohl bekannt, dass es dieses Leid gibt, denn in der Vergangenheit haben wir es stets als zweitgrößtes Unglück empfunden, wenn ein Kind einen Elternteil entbehren muss und als größtes Unglück, wenn ihm beide Eltern fehlen. Heute wird so ein Unglück bedenkenlos von Leuten herbeigeführt, die eine Verschiebung der Wertmaßstäbe mit allen erdenklichen Mitteln durchsetzen wollen, mit verhüllten und unverhüllten Drohungen und mit aggressiven Beschuldigungen gegenüber allen, die den Vorreitern der neuen »Ideale« im Wege stehen. Diese Ideale heißen »sexuelle Vielfalt«, »Toleranz« und »Gleichstellung«. Doch eine Gleichstellung, die alle sexuellen Orientierungen als gleich ansieht, geht über Kinder hinweg wie eine Planierraupe: Wenn eine Liebe, aus der Kinder entstehen, nicht bedeutender wäre als eine, aus der keine Kinder hervorgehen, dann wären Kinder bedeutungslos. Aus der gleichen Gültigkeit wird Gleichgültigkeit. Das Kind wird zu einem Nichts.

Der Krieg gegen das Kind ist der Preis für die »geschlechtersensible« Normalität, die auf uns zukommt.

Non-Stop-Sex-Party

Die Lesung war vorbei, der Schulbus war noch nicht da, die Kinder – es waren Schüler der dritten Klasse – hatten noch ein wenig Zeit. Sie durften sich auf eigene Faust in der Bibliothek umsehen und nach Büchern Ausschau halten, die sie vielleicht ausleihen wollten. Plötzlich wurde es laut. Einige Kinder kreischten:

»Iiih, nackte Bücher!«

Sie hatten beim Blättern blasse Buntstiftzeichnungen entdeckt, die Nackte darstellten. Ohne dass es ihnen bewusst war, hatten die Kinder mit ihrem Aufschrei »Iiih, nackte Bücher« eine überraschend gute Formulierung für den Stellenwert gefunden, den Sexualität heute für uns hat. Sie machten schreiend deutlich, was für ein Menschenbild wir haben.

Die Formulierung ist natürlich nicht korrekt. Die Kinder haben denselben Fehler gemacht, den wir machen würden, wenn wir von einem »dreistöckigen Hausbesitzer« sprächen – der Hausbesitzer selber ist nicht dreistöckig, und die Bücher sind nicht nackt. Die Kinder wollten auch nicht darauf hinweisen, dass irgendwo Bücher ohne Schutzumschläge herumlägen. Sie verrieten etwas anderes: Für sie war Nacktheit nicht etwas, was in gewissen Büchern vorkommt, sondern etwas, was diese Bücher durch und durch kennzeichnet.

Den gleichen Fehler machen wir, wenn wir von einer »Männersprache« reden oder von einer »männlichen Gesellschaft«. Unsere Sprache ist keine Männersprache. Und die Gesellschaft ist nicht männlich. Wir leben in einer Gesellschaft, in der es Männer gibt. Das ist selbstverständlich, das muss nicht extra erwähnt werden.

Es soll etwas anderes damit gesagt werden: Mit der Verkürzung auf »männliche Gesellschaft« machen wir eine Aussage darüber, welche Rolle die Männer in dieser Gesellschaft vermeintlich spielen. Wir unterstellen, dass Männer aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit die Gesellschaft – oder die Sprache – so stark dominieren, dass damit alles andere, was man sonst noch über sie sagen könnte, in den Schatten gestellt wird. So haben auch die Kinder gedacht, als sie von »nackten Büchern« sprachen: Sie meinten eigentlich Bücher, in denen es Zeichnungen von Nackedeis gibt. Doch das war für sie so überwältigend, dass alles andere zweitrangig, ja sogar nichtig wurde.

So wie die Kinder diese Bücher sehen, so sehen wir heute den Menschen, als würden wir alle auf der Reeperbahn leben und hätten es mit einer Non-Stop-Sex-Party zu tun. Auch wenn wir nur ein Konto eröffnen oder einen Text schreiben wollen, in dem es gar nicht um Sex geht, immer sollen wir »geschlechtersensibel« handeln und in allen Lebenslagen berücksichtigen, dass es Männlein und Weiblein gibt – als wüssten wir es nicht.

Stellen wir uns vor, jemand würde bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit seine Essensgewohnheiten erwähnen und sagen: »Ich möchte gerne eine Fahrkarte kaufen. Ich bin übrigens Vegetarier.« Oder: »Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist? Ich bin übrigens Vegetarier.«

So sollen wir uns verhalten.

Die allumfassende Sexualisierung ist zum obersten Gebot geworden. Doch die Überbetonung schlägt schnell in ihr Gegenteil um und führt zur Banalisierung. Wir werden ständig mit Reizen traktiert und stumpfen ab, je mehr die Sexualität aus den Zusammenhängen von Liebe und Fortpflanzung gelöst wird und nur noch kleine Vergnügungen übriglässt, die mehr und mehr an Bedeutung verlieren, so dass wir ohne Sehnsucht zurückbleiben wie Überlebende, denen man alles genommen hat und die längst emotional pleite sind.

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