Achim Kaul - Mord aus heiterem Himmel

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Mord aus heiterem Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

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Zweifel und Zick knobeln an ihrem ersten Fall. Ein Allgäu-Krimi der besonderen Art. Ein unglaublicher Tatort. Ein wahnwitziger Todesfall. Ein wortwitziges Ermittlerduo.
Der Himmel ist heiter über Bad Wörishofen. Doch der Sommer wird mörderisch. Ein Kunstprofessor beendet sein wichtigstes Manuskript. Kurz darauf stürzt er mitten über dem Kurpark aus großer Höhe in den Tod. Ein rätselhafter Selbstmord? Eine luftige Art des Mordens? Kommissar Zweifel und seine junge Kollegin Zick stehen vor einem Labyrinth aus Fragen.
Bei Ihren Ermittlungen beweisen sie Spirit, Cleverness, Schlagfertigkeit und Humor. Nach schmerzhaften Begegnungen und kniffligen Wortgefechten steht Ihnen schließlich die entscheidende Konfrontation bevor.

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»Kann ich mal den oberen Raum sehen?«

»Mein Atelier? Sorry – das ist keine gute Idee. Da gibt es gerade nichts zu sehen – außer ein paar weißen Leinwänden.« Er zögerte. »Oder muss ich Sie da etwa rein lassen?« Sie zuckte mit den Schultern.

»Irgendwann vielleicht schon.« Sie stand auf und wollte sich an den Abstieg machen. »Tja, Herr Alba …« Als sie schon auf der Strickleiter stand, fiel ihr noch etwas ein. »Übernachten Sie hier draußen auch?« Er grinste und schaute auf sie herunter.

»Manchmal schon.« Sie nahm ein paar weitere Sprossen abwärts

»Und wo wohnen Sie in der übrigen Zeit?«

»Bei meiner Tante in Kirchdorf.«

»Sie steht im Telefonbuch, nehme ich an.«

»Nein, wir haben eine Geheimnummer.«

»Die Sie mir jetzt sicher nicht verraten.«

»Ich geb’ Ihnen meine Handynummer, reicht das?« Sie hielt sich mit einer Hand an der Strickleiter fest, fischte ihr Smartphone aus der Hosentasche und tippte ein, was er ihr zurief.

»Danke.« Sie steckte es wieder ein. »Könnte sein, dass mir noch ein paar Fragen einfallen.« Sie war unten angelangt und schaute nach oben, aber da war er schon verschwunden.

Als sie in Zweifels Büro kam, war er noch nicht da. Sie warf einen Blick auf seinen Schreibtisch, der wie immer penibel aufgeräumt war. Ein schwarzes, quasi vorsintflutliches Bakelit-Telefon mit Wählscheibe hielt dort die Stellung. Es war ihr ein Rätsel, wann er die Zeit fand, all den Schreibkram zu erledigen, der tagtäglich neu hereinschwappte, wobei sie nicht ganz ausschließen mochte, dass er ab und zu einfach eine Nachtschicht einlegte. Das würde zu ihm passen. Sie schaute sich um. Irgendjemand, wahrscheinlich Lucy, hatte behauptet, dass er nur unter der Bedingung, eigene Möbel mitbringen zu können, zum hiesigen Kommissariat gekommen war. Bis dato war ihr verborgen geblieben, dass man als Beamter Bedingungen stellen konnte. Womöglich hing dieses Privileg mit seinem Ruf zusammen und mit seinem engen Draht zum Chef der Dienststelle, Alois Klopfer. Jedenfalls glich sein Büro eher einem Wohnzimmer, wenn auch einem sehr kleinen. Drei dunkelgraue Sessel, niedriger Glastisch mit Gläsern und Karaffe, Bücherschrank. Vor dem Fenster der schmale Schreibtisch, darauf in einem schlichten Glasrahmen das Foto seiner Frau. Es war in Berlin aufgenommen worden, im Hintergrund war das Reichstagsgebäude zu erkennen, in seiner verpackten Version. Das war das Jahr, in dem Christo das riesige Gebäude mit unzähligen Planen eingehüllt hatte. An einem dieser Tage im Sommer 1995 war Zweifels Frau auf eine schreckliche Art ums Leben gekommen. Auf dem Foto trug sie ein gelbes Sommerkleid, weiße Sandalen, eine riesige Sonnenbrille, in die blonde Haarmähne hochgeschoben, ein stolzes Lächeln im Gesicht. Melzick dachte wieder einmal daran, dass sie sie gerne kennengelernt hätte. Sie hatte die Arme verschränkt und stand, ganz in den Anblick versunken, vor dem Schreibtisch. Die Tür ging auf und Zweifel kam herein. Er blieb stehen, die Hand auf dem Türgriff. Melzick fuhr herum, wie ertappt.

»Hallo Chef, wo bleiben Sie denn?«, brachte sie heraus. Angriff war noch immer die beste Verteidigung. Er ließ die Tür zufallen.

»Na ja, der Münchener Hauptbahnhof liegt ja doch etwas weiter weg.«

»Sie waren in München? Wieso das denn?« Er schilderte ihr seine Begegnung mit Marie-Theres Mindelburg und ihrem Butler/Chauffeur.

»Und wie sind Sie mit Herrn Alba zurechtgekommen?« Sie zählte an den Fingern ab.

»Er hat ein Baumhaus. Er malt. Er macht Qi Gong. Er ist ein Romantiker. Er hat oder hatte einen Großvater. Er wohnt bei seiner Tante. Er hat den Professor ein paar Mal getroffen. Dieser hat ihm beim Verkauf seiner Bilder geholfen und auch selbst einige gekauft. Er hat ein Fauchen von oben gehört, kurz bevor er mit seinen Qi Gong-Übungen anfing. Frau Eichhorn hat das Geräusch ganz ähnlich beschrieben.«

»Sie wissen natürlich schon, woher es kam?«, unterbrach Zweifel sie.

»Für mich kommt da nur ein Heißluftballon in Frage.«

»Und was heißt das für uns?«

»Jemand hat den Professor aus diesem Ballonkorb gestoßen. Oder der Professor ist selbst gesprungen.«

Zweifel setzte sich in einen der Sessel.

»Dagegen spricht seine angebliche Höhenangst«, sagte Zweifel. »Wie hoch war der Ballon wohl zu diesem Zeitpunkt? Immerhin haben zwei Leute den Gasbrenner hören können.« Melzick schüttelte langsam und nachdenklich den Kopf.

»Wer geht denn so ein hohes Risiko ein? Als Fluchtfahrzeug ist so ein Riesending doch so was von ungeeignet. Jeder kann einen schon von weitem sehen, man bewegt sich wie in Zeitlupe und man ist von den Windverhältnissen abhängig. Wer wäre denn so verrückt, einen Mord auf diese Weise zu begehen?«

»Sie meinen demnach es war kein Mord. Selbstmord jedoch ist nach allem was wir jetzt wissen sehr unwahrscheinlich. Bleibt als dritte Möglichkeit Unfall. Dann stellt sich aber die Frage, wieso der Professor eingestiegen ist. Und wo der Ballon jetzt ist. Den müssen wir unbedingt finden.« Das Telefon klingelte. Zweifel stand auf und nahm ab, dabei deutete er auf die Karaffe, die auf dem Glastisch stand. Melzick beschränkte sich darauf, nur ein Glas einzuschenken. Klares Wasser lag eindeutig nicht in ihrer Geschmacksrichtung.

»Zweifel hier. Ja, Dr. Kälberer! Was …?« Der Kommissar zog überrascht die Augenbrauen nach oben. Melzick schaute ihn an und versuchte, aus seiner Miene zu lesen, was der Arzt zu ihm sagte. »Ich verstehe nicht. Wie …?« Zweifel kam nicht zu Wort. Er tauschte einen Blick mit Melzick und verdrehte die Augen nach oben. Dann griff er nach seinem Glas. »Nein, Dr. Kälberer, das habe ich nicht! Sie verstehen das ganz falsch. Dr. Wollmaus hat …, – wieso?« Während der folgenden Minuten konnte Melzick beobachten, wie anfängliche Überraschung, Ungeduld, leichte Verärgerung, schwere Verblüffung und schließlich Ratlosigkeit sich auf dem Gesicht ihres Chefs ablösten. »Ich habe keine Erklärung dafür, Dr. Kälberer, aber das ist jetzt auch unwichtig. Haben Sie denn schon etwas Konkretes?« Zweifel schwieg und lauschte gespannt. »Gut, das hilft uns erstmal. Melden Sie sich gleich, wenn Sie etwas Neues haben.« Er legte den schwarzen Hörer behutsam auf und schnalzte mit der Zunge, dann leerte er sein Glas in einem Zug.

»Sieht so aus, als ob wir es hier mit etwas Bösem zu tun haben, Melzick«, sagte er und füllte sein Glas wieder. »Der Doktor hat an den Schultern und Oberarmen des Professors schwere Blutergüsse festgestellt. Hier war eindeutig Gewalt im Spiel.«

»Welcher Doktor hat das festgestellt?«, fragte Melzick.

»Ach so – ja, hier gab es wohl eine kurzfristige Programmänderung. Wenn wir Dr. Kälberer glauben dürfen, dann hat Dr. Wollmaus beim Anblick des Professors auf dem Seziertisch einen leichten Schwächeanfall erlitten. Dr. Kälberer kam wohl gerade noch rechtzeitig, um ihn aus ›seiner‹ Pathologie zu entfernen.« Zweifel trank einen Schluck und schüttelte den Kopf. »Er hat wirklich eine sehr drastische Art, seinem Ärger Luft zu machen.« Melzick nickte. Sie wusste um die gegenseitige Antipathie.

»Dr. Wollmaus hat ihm von unserer Abmachung erzählt und das hat er wohl in den falschen Hals bekommen.«

»Na prima – was haben wir also?«, sagte Melzick und legte die Hände zusammen. »Der Professor wurde heute Morgen höchstwahrscheinlich kurz vor sechs Uhr aus einem Heißluftballon geworfen. Wer das getan hat, riskierte, dabei beobachtet zu werden. Eine sichere Flucht wäre nicht möglich gewesen.«

Zweifel legte seinen Kopf schief und stellte sein Glas ab.

»Tatsache ist aber, dass wir bis jetzt niemanden haben, der etwas beobachtet hat. Wir könnten eine Anzeige schalten und um Mithilfe bitten. Und wir müssen uns um die Ballonfahrer hier in der Gegend kümmern. Da fällt mir ein – ich wollte den Doktor noch etwas fragen. Seine Behauptung, dass der Professor bereits während seines Sturzes an Herzversagen gestorben wäre, kommt mir etwas voreilig vor. Außerdem stellt sich die berühmt-berüchtigte Frage: Hatte Mindelburg Feinde, denen ein Mord zuzutrauen ist? Seine Schwester konnte oder wollte keinen konkreten Verdacht äußern. Hat Alba etwas dazu gesagt?«

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