Achim Kaul - Mord aus heiterem Himmel

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Mord aus heiterem Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

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Zweifel und Zick knobeln an ihrem ersten Fall. Ein Allgäu-Krimi der besonderen Art. Ein unglaublicher Tatort. Ein wahnwitziger Todesfall. Ein wortwitziges Ermittlerduo.
Der Himmel ist heiter über Bad Wörishofen. Doch der Sommer wird mörderisch. Ein Kunstprofessor beendet sein wichtigstes Manuskript. Kurz darauf stürzt er mitten über dem Kurpark aus großer Höhe in den Tod. Ein rätselhafter Selbstmord? Eine luftige Art des Mordens? Kommissar Zweifel und seine junge Kollegin Zick stehen vor einem Labyrinth aus Fragen.
Bei Ihren Ermittlungen beweisen sie Spirit, Cleverness, Schlagfertigkeit und Humor. Nach schmerzhaften Begegnungen und kniffligen Wortgefechten steht Ihnen schließlich die entscheidende Konfrontation bevor.

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»Waren Sie befreundet?« Er schüttelte den Kopf. »Aber Sie kannten ihn schon länger.«

»Seit ein paar Jahren.

»Wie haben Sie …«, doch Melzick konnte ihre Frage nicht zu Ende formulieren. Sie starrte auf einen Punkt, etwas entfernt und in rund fünfzehn Metern Höhe. »Was ist denn das?«

»Wir sind da«, sagte er.

»Ist das denn erlaubt?«, fragte sie, den Kopf im Nacken.

»Typisch deutsche Frage«, sagte Alba und ergriff mit einer Hand eine Strickleiter. »Denjenigen, auf den es ankommt, habe ich gefragt.«

»Und wer ist das?« Er klopfte mit der anderen Hand auf den silbrig schimmernden mächtigen Stamm einer 250-jährigen Buche. Dann begann er, vorsichtig zu klettern.

»Achten Sie auf die sechste und die siebte Sprosse«, rief er ihr über die Schulter zu.

»Warum?«, rief sie zurück.

»Die sind präpariert. Ich mag keine ungebetenen Besucher.« Melzick schaute sich um, spähte zwischen den hohen, mächtigen Buchen, die sich an diesem Ort versammelt hatten, umher. Stille im Wald, von Bienen eingefangen. Sie schaute nach oben. Alba war schon verschwunden. Sie seufzte. Dann kletterte sie ihm nach in sein Baumhaus.

3. Kapitel

Zur gleichen Zeit stand Zweifel vor der smaragdgrünen, extra breiten Eingangstür des südlichen Victoria-Palais. Das auf Hochglanz polierte Messingschild wies nur vier Namen auf. Der oberste, leicht abgesetzt von den übrigen, lautete Marie-Theres Mindelburg. Professor Mindelburgs Schwester wohnte nicht einfach nur, sie residierte. Dafür eignete sich das Victoria-Palais allerdings vorzüglich. Er drückte auf den matt und edel schimmernden Klingelknopf. Das Auge der Überwachungskamera, schwarz, klein und böse, links von ihm,

ignorierte er. Zwei, drei, vier Minuten tat sich überhaupt nichts. Zweifel hatte das erwartet. Audienzen verlangen Geduld. Er trat ein paar Schritte zurück und ließ den Blick nach oben schweifen. Die eindrucksvolle Fassade leuchtete blassgelb im Morgenlicht. Die Balustraden und Pfeiler der oberen Balkone waren von majestätischer Ruhe umgeben. Er schlenderte noch ein paar Schritte nach rechts in Richtung des parkähnlichen Gartens, der sich hinter dem Wohnpalast erstreckte. Sein Blick strich über den perfekt gepflegten Rasen, auf dem, fast unbemerkt, lautlos und pflichtbewusst ein Mähroboter seinen Dienst versah. Vereinzelt standen prachtvolle Bäume, gelassen und stolz. Sein Blick verlor sich in ihrem flirrenden Blättermeer. Er hörte die sonore Stimme nicht sofort.

»Hast Du es?«, fragte Serafina Moor Anna Eichhorn. Diese schüttelte den Kopf und blickte zu Boden. Sie waren an der Villa Fontenay angelangt. Das Blatt Papier, das sie dem toten Professor aus der Brusttasche hätte entwenden sollen, war nicht zu finden gewesen.

»Jemand muss schneller gewesen sein«, sagte Anna Eichhorn mit einem Seitenblick auf ihre Freundin. Diese runzelte die Stirn und sagte mit vor Ärger zischender Stimme:

»Das ist einfach unglaublich. Hast Du auch wirklich genau nachgesehen?« Eichhorn nickte verdrossen.

»Die Tasche war leer.«

»Na dann«, sagte Moor mit Ingrimm, »kommt dafür nur unser lieber Dr. Wollmaus in Frage.«

»Ein wundervoller Garten, nicht wahr, Sir?« Zweifel fuhr herum. In respektvollem Abstand verharrte ein ganz in schwarz gekleideter, silberhaariger Mann von unbestimmbarem Alter. Er hielt sich sehr gerade und ließ sich nicht anmerken, dass er diesen Satz zum zweiten Mal äußerte. Der Kommissar war immer noch vertieft in den Anblick des Parks.

»Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?« Der hauchfeine Oxfordakzent war nur für geübte Ohren erkennbar. Doch Körpersprache und Wortwahl waren unverkennbar: Dies war ein Butler bester englischer Schule, wie man ihn bestenfalls in einer Dokumentation der BBC zu sehen bekam. Der Kommissar räusperte sich.

»Adam Zweifel. Ich möchte mit Frau Mindelburg sprechen.« Der Butler legte den Kopf etwas schief.

»Zweifel, Sir?«

»Ja – Kriminalpolizei.« Er zeigte seinen Dienstausweis. Sein Gegenüber stutzte für einen winzigen Moment. Dann verbeugte er sich leicht.

»In diesem Falle wird es am besten sein, wenn Sie mir folgen wollen, Sir«, sagte er mit einer einladenden Geste seiner behandschuhten Rechten.

»Nur, wenn Sie mir vorher verraten, wer Sie sind«, sagte Zweifel.

»Ich bitte um Verzeihung, Sir. Mein Name ist Willoughby.«

»Nun, Willoughby, dann wollen wir mal.« Der Butler ging voraus und verblüfft registrierte Zweifel, dass sie sich offensichtlich auf den Weg in die Tiefgarage machten. Zwischen den beiden identischen Gebäudekomplexen des Victoria-Palais führte, verborgen hinter einer dichten Hecke, eine gewundene Marmortreppe in die Tiefe. Eine dunkelblau schimmernde, schwere Metalltür kam nach einer leichten Biegung ins Blickfeld. Rechts davon war ein kleines Display in der dunklen Stahlbetonwand eingelassen. Willoughby tippte routiniert eine sehr lange Zahlen- und Buchstabenkombination ein und nach einer kurzen Verzögerung öffnete sich die Tür automatisch und lautlos. Sie betraten nun den Aufenthaltsraum für eine Schar exklusiver Luxusgefährte. Willoughby deutete vage auf einen grünen Bentley, der, auf Hochglanz poliert, in der Mitte des Raumes ruhte.

»Wenn Sie sich hier ein paar Minuten gedulden wollen, Sir. Frau Mindelburg wird in Kürze erscheinen.« Zweifel nickte und Willoughby ging gemessenen Schrittes zu einer extra breiten Aufzugstür, die sich in der weißglänzenden Seitenwand befand. Auch hier tippte er wieder einen äußerst langen Sicherheitscode ein. Ein gedämpfter Gongschlag war zu hören, die Tür glitt lautlos zur Seite, und wenig später war er verschwunden. Zweifel schaute sich um. Eine dünne Nervosität beschlich ihn, wie stets, wenn er kurz davorstand, eine Todesnachricht zu überbringen.

»Sie haben ihn hoffentlich weggeschickt, Willoughby? Wir sollten uns etwas beeilen.« Marie-Theres Mindelburg stand in ihrem Salon, eine Handtasche in der Linken, in der Rechten ein Smartphone, auf das sie flüchtig schaute.

»Das war leider nicht möglich, Madam. Es handelt sich um einen Polizisten«, sagte Willoughby.

»Das spielt keine Rolle.« Sie steckte das Smartphone in ihre elegante Handtasche. »Hat er gesagt, worum es geht?« Sie warf einen Blick auf ihren Butler. »Nein, das hat er wohl nicht.«

»Er ist von der Kriminalpolizei, Madam.« Sie stockte auf ihrem Weg zur Eingangstür. »Ich hab’ ihn gebeten, beim Wagen zu warten.«

»Gut, Willoughby.«

»Darf ich Madam?« Er griff nach dem schmalen Aktenkoffer, den sie von einem kleinen Tisch neben dem Eingang genommen hatte.

»Nein, den nehme ich selbst.« Als sie in der Eingangstür stand, drehte sie sich noch einmal um und warf einen langen Blick durch die Panoramafenster am anderen Ende des Raumes.

Zweifel war ein wenig umhergegangen und hatte die wenigen, dafür umso imposanteren Karossen zumeist italienischer oder britischer Herkunft begutachtet. Als sich die Aufzugstür öffnete, war er gerade dabei, sich das Display etwas näher anzusehen, auf dem Willoughby den Sicherheitscode eingetippt hatte. Er drehte sich halb um. Vor ihm stand eine große, grauhaarige Frau. Die Eleganz ihrer Kleidung war nicht zu übertreffen. Zwei kalte, graue Augen musterten ihn durch eine schwarzumrandete Brille. Sie reichte ihren kleinen Aktenkoffer dem Butler, der ihn sogleich im Kofferraum verstaute.

»Sie kommen ungelegen. Ich bin auf dem Weg nach München«, sagte sie anstelle einer Begrüßung. Sie hatte eine ungewöhnlich tiefe Stimme und sprach in einer leisen Art und Weise, die Widerspruch nicht zu dulden schien.

»Ich bin untröstlich, Frau Mindelburg«, sagte Zweifel und holte seinen Dienstausweis hervor. »Mein Name ist Adam Zweifel. Ich muss Sie dringend sprechen.« Willoughby wartete an der geöffneten Wagentür. Sie seufzte.

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