Roland Bochynek - Der Regent II

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Der rasante technische Fortschritt ermöglicht den Bürgern des Staates Gäa, in dem mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschheit vereint sind, auch den Sprung zu den Sternen. Die Vereinigung aller Menschen in Gäa scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Durch die Ausbeutung von Asteroiden stehen unbegrenzte Energie- und Rohstoffvorräte zur Verfügung. Dabei entdeckt man ein Artefakt, das nicht von Menschenhand geschaffen ist. Berger und ein ausgesuchtes Team brechen auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Orbit des Exoplaneten Proxima Centauri B machte die Expedition Entdeckungen, die die Rückkehr der Mannschaft infrage stellt. Gewaltige Herausforderungen kommen auf die Menschheit zu.
Eine SF-Geschichte, bei dem sich der Autor so weit wie möglich an die realen Gegebenheiten gehalten hat.
Der Roman baut zwar auf die Ereignisse des Erstwerkes «Der Regent» auf, es ist aber nicht erfordelich diesen zuerst zu lesen.

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Der Tunnel existierte nicht in unserem Raum, er war Bestandteil des Hyperraums. Und dort gab es weder oben oder unten, noch vorne oder hinten! Es war beim Tunnelaufbau vollkommen egal, in welche Richtung sich das Schiff bewegte. Der Sprung würde die Flugrichtung kompensieren. Nur die Anfangsgeschwindigkeit blieb erhalten. Mandela brauchte nur die gewünschten Koordinaten für das Ziel einzugeben, ganz gleich, ob sie in Flugrichtung oder entgegengesetzt lagen. Diese Lehre in fünfdimensionaler Denkweise würde Mandela so schnell nicht vergessen.

„Jetzt kommt wieder der anstrengende Alltag auf mich zu. Die Auswertung aller Daten. Dann muss die ganze Maschine wesentlich verkleinert werden. Es nützt wohl nichts, wenn nur eine Person solche Spaziergänge vollführen kann. Da soll Sampi noch mal antreten, er hatte immer die besten Ideen, um Verbesserungen umzusetzen.“

Ankunft

Etwas verwundert war Forster, als er etwa auf Höhe der Mondumlaufbahn die Anweisung erhielt, das Artefakt nach Luna A zu bringen. Bei seiner Abreise befand sich die Station noch im Bau. So schnell konnte sie nicht fertig sein. Offensichtlich wurde sie extra für die 'Fundsache' provisorisch in Betrieb genommen. Sie soll wohl als sicherer Ort für das Artefakt dienen.

Forster grinste sich eins. „Also hat Nathan Schiss davor, mit dem Schrottteil zusammen auf einem Planeten zu leben, aber mich damit durch das halbe Sonnensystem schicken!“ Noch mehr wunderte er sich dann über den Betrieb, der rund um die Station ablief. Es wimmelte nur so vor Raumfahrzeugen. Bei den meisten handelte es sich um Schiffe der Raumsicherheit. Man nahm das Artefakt also sehr ernst. Schließlich wusste man noch nicht, welche Bedrohung davon ausging.

Diese Reise hatte sich gelohnt. Ein Raumschiff voller Rätsel brachte er mit. Nicht nur das Artefakt, nein auch die Energieemissionen, die er gemessen hatte, blieben rätselhaft. Während des ganzen Heimfluges befasste er sich mit dem Phänomen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. „Mal sehen, ob Nathan diese Nüsse knacken kann.“ Mit seinen üblichen Selbstgesprächen dockte er an Luna A an.

„Mann, hier wird geklotzt und nicht gekleckert“, rief er aus, als er die riesigen Schächte erkannte, die die Raumschiffe aufnahmen. „Die reichen ja für Schiffe mit zweihundert Metern Durchmesser! Na schön, die Riesenlöcher kann kein Pilot verfehlen.“ Er setzte zur Landung an. Als die Halteklammern die Ernter XV fixiert hatten, öffnete er das große Tor zum Laderaum. Die Bergung des Artefakts würde er den Technikern überlassen. Er war heilfroh, dass er es einigermaßen ins Schiff gebracht hatte, sollten doch die sehen, wie sie es herausbekommen.

Zum ersten Mal stand er in Laderaum und sah das Teil mit eigenen Augen. Es machte einen unheimlichen Eindruck auf ihn. Ein Gegenstand, der so schwarz war, dass er wie ein Loch im Raum wirkte, aber doch so etwas wie einen Schimmer verbreitete. Schon bei der Bergung erkannte Forster das Artefakt nur, weil sich noch ein paar Gesteinskrusten daran befanden. Im Laderaum, unter dem Einfluss der dort herrschenden künstlichen Schwerkraft, fielen auch die kleinsten Verunreinigungen davon ab. „Das Ding ist nicht von dieser Welt, besser gesagt, nicht aus unserem Universum,“ sagte Forster zu sich.

Nachdem das Artefakt mit Schwerlastgreifern gepackt und in das vorbereitete Labor abtransportiert wurde, ging man daran, alles, was damit Berührung hatte, einzusammeln. Nicht nur das abgefallene Gesteinsmaterial, das Regolith, auch die Bodenplatten des Laderaums wurden abgeschraubt und sorgfältig verpackt. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er der Einzige hier war, der keinen Schutzanzug trug. „Na, hoffentlich habe ich mich nicht mit einem intergalaktischen Schnupfenvirus infiziert,“ sagte er zu einem der Techniker gewandt. „Da kannst du unbesorgt sein“, meinte dieser, „unsere Sensoren haben nichts Außergewöhnliches angezeigt. Auch war nirgends eine Spur von Abrieb zu finden, obwohl es beim Verladen mächtige Schrammen gegeben hatte. Die Tore hier müssen wir auswechseln. Das Ding wollte wohl nicht freiwillig mitkommen. Nein, wir bergen die Teile nur, um später herauszufinden, ob zwischen dem Material und dem Artefakt Wechselwirkungen aufgetreten sind.“

„Na, da bin ich ja beruhigt“, antwortete Forster, „dann kommt das Jucken in meiner Nase wohl von dem Staub, den ihr hier aufwirbelt.“ Er ließ den verdutzten Techniker stehen, verschwand im Inneren des Schiffes und packte seine persönlichen Sachen zusammen. „Erst noch eine Fragestunde mit Nathan und dann ab in den wohlverdienten Urlaub. Zurück zu Mutter Erde!“

Dainan Sampi und Konrad Baumann beobachteten die Bergung des Artefakts aus sicherer Entfernung. Beide hatte man gemeinsam mit der Leitung der Untersuchung betraut. Sie und ihre Teams kamen schon vor zwei Tagen hier an. Die beiden platzten mitten in die hektische Betriebsamkeit. Zwar war das Gröbste geschafft, aber einige Kleinigkeiten mussten vor der Ankunft Forsters noch erledigt werden. Dazu kamen ein paar Sonderwünsche der Wissenschaftler, was ihren Arbeitsplatz betraf.

Nachdem das Artefakt im extra dafür gebauten Untersuchungsraum verstaut war, waren die Wissenschaftler kaum noch zu bremsen. Es gab ein Gedränge und beinahe Streit darüber, wer mit seinen Geräten zuerst an das Objekt durfte. Glücklicherweise war es groß genug, damit schließlich jeder einen Platz gefunden hatte.

Plötzlich hörte man einen schmerzerfüllten Aufschrei und es gab einen kleinen Tumult. Einer der Wissenschaftler hielt seine Hand. Die Handfläche war grauweiß und angeschwollen. Sampi aktivierte vorsorglich den Sicherheitsalarm. Eine Barriere fuhr vor den Wissenschaftlern hoch, um auch noch den unvernünftigsten vom Artefakt abzudrängen. Dann baute sich darum ein Schutzschirm auf.

Erst jetzt eilten Sampi und Baumann zu dem Verletzten, um sich zu informieren, was eigentlich vorgefallen war. „Ich hatte die Schutzhandschuhe ausgezogen, um meine Geräte leichter aufbauen zu können. Dabei hatte ich mich unbewusst mit einer Hand gegen das Artefakt gelehnt. Sofort spürte ich einen schrecklichen Schmerz. Das Ding muss glühend heiß sein. Es war nur ein Sekundenbruchteil, bis ich die Hand wieder zurückriss, aber die ganze Haut war bereits zerstört.“

Mittlerweile war auch schon ein Sanitäter da, der die Wundversorgung übernahm. Er mischte sich in das Gespräch ein: „Das ist keine Verbrennung, ich kenne diese Art Verletzung. An meinem früheren Arbeitsort gab es einen Unfall mit flüssigem Stickstoff, das sah genauso aus. Das hier ist eindeutig eine Erfrierung durch einen extrem kalten Gegenstand.“

Während der Verletzte zur nächsten Krankenstation transportiert wurde, begannen unter den Wissenschaftlern heftige Diskussionen, die sich zu einer wahren Kakofonie entwickelten. Sampi und Baumann setzten ihre ganze Lautstärke ein, um sich Gehör zu verschaffen. „Ruhe jetzt, beruhigt euch doch!“, rief Sampi, er war der etwas Forschere des Führungsduos. „Ab sofort wird nur noch in komplett geschlossenen Schutzanzügen gearbeitet. Zieht euch entsprechend um, in einer viertel Stunde treffen wir uns wieder hier. Dann gehen wir strukturiert vor. Ich erwarte von den einzelnen Teamleitern Vorschläge, welche Untersuchungen, in welcher Reihenfolge durchzuführen sind. Der Schutzschirm wird erst ausgeschaltet, wenn wir uns hierüber einig sind. Als Allererstes messen wir die genaue Temperatur des Materials.“

Zehn Minuten später waren wieder alle in Schutzkleidung angetreten. Jeder beeilte sich, so gut es nur ging. Niemand hatte die Absicht, auch nur das Geringste zu versäumen. Sampi und Baumann änderten nach einer kurzen Absprache die Vorgehensweise. Zuerst würde die Temperatur festgestellt, danach das weitere Vorgehen bestimmt. Baumann schaltete die Schutzvorkehrungen aus und zwei Mitarbeiter näherten sich mit einem ganzen Rolltisch voller Geräte dem Artefakt. Als Erstes erfolgten Messungen aus der Distanz, „nichts, nur Raumtemperatur“, meldeten die Techniker. So ging es weiter, bis die beiden unmittelbar vor der schwarzen Wand des Objektes standen. Selbst hier war keine Temperaturänderung zu verzeichnen. Baumann und Sampi kamen Zweifel, ob der Unfall tatsächlich mit der Temperatur zusammenhing. „Was kommt als Ursache noch in Frage, etwa Säure oder so etwas? Wenn das Artefakt wirklich so kalt wäre, dann hätte sich die Raumtemperatur schon längst verändert.“

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