Roland Bochynek - Der Regent II

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Der rasante technische Fortschritt ermöglicht den Bürgern des Staates Gäa, in dem mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschheit vereint sind, auch den Sprung zu den Sternen. Die Vereinigung aller Menschen in Gäa scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Durch die Ausbeutung von Asteroiden stehen unbegrenzte Energie- und Rohstoffvorräte zur Verfügung. Dabei entdeckt man ein Artefakt, das nicht von Menschenhand geschaffen ist. Berger und ein ausgesuchtes Team brechen auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Orbit des Exoplaneten Proxima Centauri B machte die Expedition Entdeckungen, die die Rückkehr der Mannschaft infrage stellt. Gewaltige Herausforderungen kommen auf die Menschheit zu.
Eine SF-Geschichte, bei dem sich der Autor so weit wie möglich an die realen Gegebenheiten gehalten hat.
Der Roman baut zwar auf die Ereignisse des Erstwerkes «Der Regent» auf, es ist aber nicht erfordelich diesen zuerst zu lesen.

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Dola versuchte, ihrem berühmten Vorbild Emma Rocco-Masters nachzueifern und immer alles aus einem neutralen Blickwinkel heraus zu betrachten. Aber in solchen Fällen fiel es ihr schwer, die Objektivität aufrecht zu erhalten. Ärgerlich war auch, dass man sie in manchen Staaten als Spionin Gäas verunglimpft hatte. Nein, „dort oben“ wollte sie nicht auf Dauer leben.

„Jetzt benötige ich eine längere Pause. Bevor ich nicht den ganzen Frust aus dem Kopf bekommen habe, brauche ich erst gar nicht mit dem Schreiben anzufangen. Zurzeit würde dabei doch nur ein Pamphlet herauskommen.“ Sie war noch beim Auspacken, als sich ihr Kommunikator meldete. Es war Nathan. Etwas ehrfürchtig nahm sie den Anruf an. „Es freut mich, dass du wieder unversehrt zu Hause bist. Ich habe all deine Berichte verfolgt. Dort, im Norden herrschen ja teilweise unmögliche Zustände.“ „Ja das stimmt, in manchen Staaten hat man seit Jahrhunderten nichts dazugelernt. Ich glaube, über diese Erlebnisse werde ich ein Buch verfassen. Damit kann ich mir zumindest den Ärger von der Seele schreiben. Aber du rufst doch sicher nicht bei mir an, um mich hier zu begrüßen?“

„Warum nicht? Schließlich bist du, als unsere beste Journalistin auch über die Grenzen Gäas hinaus, eine Berühmtheit. Du hast dich wirklich als würdig erwiesen, in Emma Rocco-Masters Fußstapfen zu treten. Auf so eine Prominenz muss ich doch aufpassen.“ „Nun übertreib mal nicht, da steckt sicher mehr dahinter.“ „Oh, bin ich so leicht zu durchschauen? Aber du hast recht. Ich möchte dir ein Angebot unterbreiten. Einen Erlebnisbericht von einer Reise, bei der du garantiert nicht mit rassistischen Problemen belästigt wirst.

Was hältst du von einer Expedition zu einem andern Stern?“ „Das wäre ja eine wahnsinnig interessante Möglichkeit. Aber dauert so ein Flug nicht extrem lange?“ „Bisher schon, aber wir bauen im Moment ein Raumschiff, das den Sprung nach Proxima Centauri in ein paar Tagen schafft. Ich würde dich gerne beim Jungfernflug als Berichterstatterin dabei haben. Wärst du damit einverstanden?“ „Das ist doch keine Frage, natürlich fliege ich mit. Wann soll es losgehen?“ „Bis das Schiff startklar ist, dauert es noch ein paar Monate. Du kannst dich also in Ruhe von deiner letzten Reise erholen und auch die Berichte fertig schreiben. Ich werde rechtzeitig Bescheid geben. Bis dahin muss ich darauf bestehen, dass alles, was soeben gesprochen wurde, unter größter Geheimhaltung steht.“ Dolas Ärger war verflogen. „Bei solchen Nachrichten kommt man doch gleich zweimal so gerne nach Hause!“

Überlichtantrieb

Das war der letzte Check. Alles war in Ordnung. Die riesige Menge Sensoren funktionierten einwandfrei. Noch nie war ein Raumschiff mit Messfühlern und Kontrollgeräten so vollgestopft wie die Explorer. Eigentlich war das Schiff eine alte Kiste. Ein Fünfzig-Meter-Ernte-Raumschiff der ersten Generation. Zumindest rein äußerlich. Aber die Umbauten waren gewaltig. Zum Ernten war das Schiff nicht mehr zu gebrauchen. Brauchte man auch nicht, es gab jetzt Modernere und Größere.

Im Innern erkannte man es kaum wieder. Nicht nur der ehemalige Frachtraum war vollgestopft mit Aggregaten. Jeder freie Raum wurde für die neuen Maschinen genutzt. Sogar das Lebenserhaltungssystem wurde so reduziert, dass es nur noch für eine Person reicht. Dabei lebten einmal bis zu fünfzehn Menschen für Jahre hier. Aber für die gab es sowieso keinen Platz mehr. Die Steuerzentrale enthielt so viel Monitore und Aufzeichnungsgeräte, dass man die ehemaligen Steuerpulte kaum noch erkannte. Nur einen Leitstand hatte man großzügig ausgestattet. Hier kamen alle Informationen zusammen. Mehrere der leistungsfähigsten Computer sorgten dafür, dass die aus dem ganzen Schiff und dessen Umgebung eintreffenden Daten sortiert und der Wichtigkeit entsprechend dem Piloten angezeigt wurden. Hierzu diente ein überdimensionaler Bildschirm, der um den Pilotensitz herum einen Halbkreis bildete.

Dies war der Arbeitsplatz von Husani Nelson Mandela, einer der Top-Piloten Gäas. Das hatte er jetzt sogar schriftlich. Er wurde aus mindestens hundert Bewerbern für dieses Projekt ausgewählt. Dafür waren nicht nur seine hervorragenden Qualifikationen als Raumschiffpilot ausschlaggebend. Die konnten die anderen Kandidaten genauso vorweisen. Was Mandela auszeichnete, waren seine Charaktereigenschaften. Natürlich war er als Pilot ebenso ein mutiger Draufgänger. Aber nie verließ ihn sein Verantwortungsbewusstsein. Immer wusste er genau, wo die Grenzen lagen. Niemals hätte er eine Person oder auch nur ein Gerät, das ihm anvertraut wurde, in Gefahr gebracht. Darauf war er besonders stolz. Er behauptete immer, Verantwortung und soziale Kompetenz lägen in seinen Genen. Immerhin war er ein direkter Nachkomme von Nelson Mandela, worauf sein zweiter Vorname hinwies. Darauf legte er großen Wert und das erzählte er jedem, ob er es hören wollte, oder auch nicht.

Hier saß er nun, voll konzentriert und wartete auf das letzte O. K. von der Erde. Bis er den Startbefehl erhielt, würde es noch eine Weile dauern. Schließlich war er etwa eine halbe Lichtstunde von seinem Heimatplaneten entfernt. Für das große Experiment hatte er die Explorer aus der Ebene der Planetenbahnen in Richtung Polarstern herausgeflogen.

Eigentlich gab es kein konkretes Ziel. Er suchte nur eine Stelle im Raum, die möglichst von Meteoriten frei war. Für das was er vor hatte, war eine Begegnung mit einem Gesteinsbrocken das Letzte, was er brauchte. Einen ganzen Tag hatte er mit den Scannern des Schiffes die Umgebung abgesucht. Jetzt war er sicher, dass sich kein Hindernis im Umkreis befand, das näher war als die Reichweite seiner Ortungsgeräte. Alle Daten hatte er gerade zur Erde gefunkt, nun blieb ihm eine ganze Stunde, bis die Antwort kam. Entspannt lehnte er sich zurück und ließ die Gedanken schweifen. Er dachte an den Umbau des Schiffes, an dem auch er beteiligt war und an die Aufgabe, die jetzt auf ihn wartete.

Einen Transmitter hatte man in das Schiff eingebaut. Aber keinen Gewöhnlichen. Normalerweise dienten diese Maschinen zum zeitlosen Transport von Personen und Waren über große Entfernungen. Die Arbeitsweise eines solchen Gerätes war das Komplizierteste, was es auf der Erde gab. Menschen begriffen die Wirkungsweise nur rudimentär. Ausschließlich Nathan selbst war in der Lage, so etwas zu konstruieren. Verständlich, schließlich funktionierte alles auf dem gleichen Niveau, auf dem auch Nathans Gehirn arbeitete.

Landläufig nannte man es den Hyperraum. Eine für Menschen nicht erreichbare Dimension, die auch auf geistiger Ebene kaum erfassbar war. Die menschlichen Gehirne waren einfach nicht dafür ausgelegt, fünfdimensionale Begriffe zu verarbeiten. Nathan benutzte zur Erklärung der Wirkungsweise immer Metaphern: „Alle Materie ist auf Quantenebene, in sogenannten Quantenschaum, energetisch gekoppelt. Um etwas von A nach B zu transportieren, werden mit dem Transmitter die beiden betreffenden 'Blasen' A und B des Schaums so miteinander verbunden, dass sie sich berühren. Weil es in dieser fünften Dimension weder Zeit, Raum noch Entfernungen gibt, ist alles nur eine Frage der Energie,“ Behauptete jedenfalls Nathan.

Der Transmitter der Explorer war aber noch außergewöhnlicher. Er sollte ja auch etwas Besonderes transportieren – nämlich die Explorer selbst. Wenn es funktionierte, wäre das Schiff das erste Objekt, das sich schneller als das Licht bewegt, sieht man von den kurzen Transmittersprüngen auf der Erde einmal ab. Um bei den Metaphern Nathans zu bleiben, die Explorer würde sich an den eigenen Haaren aus dem Quantenschaum herausziehen. Mit unbemannten Sonden hatte man das Prinzip schon erfolgreich getestet.

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