Dan Gronie - Kaspar - Der magische Rubinschädel

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Der zwölfjährige Sebastian Kaspar Addams und seine Freunde sind mit einer magischen Karte in die Andere-Welt gereist. Zusammen mit dem Zauberer Balthasar wollen sie die goldenen Drachentränen suchen, mit denen der schwarzmagische Zauberer Drawen besiegt werden kann. Doch die magische Karte führt Kaspar und seine Freunde ins Königreich Naranga. Dort muss Kaspar sich einem Wesen aus der Alten-Welt stellen …

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Niko hielt seinen hellen, ledernen Rucksack fest in der Hand, während Kaspar, Juana und Lars ihre Rucksäcke zusammen mit ihren Schwertern in die Ecke legten.

»Niko hat Angst um seinen Goldschatz«, wandte sich Juana an Balthasar.

»Ihr habt einen Goldschatz bei euch?«

»Ja«, nickte sie, »den Schatz haben wir auf einem Piratenschiff gefunden, zusammen mit einem goldenen Pferd und den Schwertern.«

»Auf diese Geschichte bin ich sehr gespannt. Ihr müsst sie mir gleich beim Essen erzählen«, schwärmte Balthasar.

»Wo sollen wir unsere Jacken hinlegen?«, fragte Juana und hielt ihre braune Felljacke in der Hand, die sie von Shans Großmutter bekommen hatte.

»Dort drüben, rechts neben der Tür, sind ein paar Haken«, antwortete Balthasar.

Juana und Kaspar hingen ihre braunen Felljacken und Lars seine blassblaue Felljacke an die Haken.

Niko legte endlich seinen Rucksack und sein Schwert in die Ecke und stürmte auf den Holzstuhl zu, der vor einem großen, runden Tisch stand, der fast den ganzen Raum einnahm.

»Willst du nicht deine Jacke ausziehen?«, fragte Juana ihn. »Unsere Wollhemden sind doch hier drinnen warm genug«, ergänzte sie.

Niko stand auf und ging zur Tür. Als er seine giftgrüne Felljacke in der Hand hielt, sagte er: »Das ist wirklich ein krasses Ding – scheußliche Farbe«, dann hing er seine Jacke an den Haken und setzte sich wieder an den Tisch.

»Shans Großmutter hat es nur gut mit uns gemeint, als sie uns die Kleidungsstücke besorgt hat«, verteidigte Juana sie.

»Ich hätte doch lieber meine Sachen behalten sollen, statt diese komischen Klamotten anzunehmen«, schimpfte Niko.

»Mit unserer Kleidung wären wir hier aber sofort aufgefallen.«

»Ja, ich weiß«, brummte Niko, »dann tragen wir halt dieses krasse Zeug – ist mir doch egal.«

Juana schmunzelte.

Kaspar gefielen die Kleidungsstücke. Er fand, dass Juana in der fein gewebten, braunen Hose mit weiten Beinen und dem sandfarbenen Wollhemd eine gute Figur machte. Die grob gewebten, braunen Hosen und die hellbraunen Wollhemden, die er und seine Freunde von Shans Großmutter bekommen hatten, passten ihnen wie angegossen. Nikos Jacke war schon etwas krass, das musste er ja schon zugeben. Die gewebte Unterwäsche und handgestrickten Socken waren weich und angenehm zu tragen. Wenn Niko mal nichts zu meckern hatte, dann ging es ihm nicht gut, schoss es Kaspar durch den Kopf.

»Das ist wirklich ein schöner Stein«, sagte Juana und fasste den winzigen, runden, smaragdgrünen Transkribierer an, der an einem Lederband befestigt war und um ihren Hals hing.

»Wo ist eurer?«, sprach Juana Niko und Lars an.

»Den habe ich in der Hosentasche«, antwortete Niko.

»Ich auch«, sagte Lars.

»Verliert ihn nicht«, ermahnte Juana die beiden, »denn falls wir mal getrennt werden sollten und ihr diesen Stein nicht bei euch habt, könnt ihr die Sprachen dieser Welt nicht verstehen.«

Lars hing sich den Stein sofort um den Hals. Kaspar brauchte den Transkribierer nicht. Er konnte die Sprachen in dieser Welt auch ohne diesen Stein verstehen, weil er ein Zauber-Gen in sich trug.

»Wer kommt denn noch alles zum Essen?«, wandte sich Juana Balthasar zu.

Balthasar lächelte ihr zu. »Nox hat es mal wieder zu gut gemeint.«

»Ich glaube, Niko würde das schon alles alleine verputzt bekommen«, grinste Lars. »Wir sollten aufpassen, sonst kriegen wir nichts mehr ab«, Lars machte eine ernste Miene dabei.

Balthasar lachte herzlich.

»Bist du immer noch böse auf deinen Freund?«, fragte Balthasar an Lars gewandt.

»Ach – nein, eigentlich nicht«, winkte Lars verlegen ab.

»In dieser Hütte sind wir uns in einem Traum von mir begegnet«, wandte sich Kaspar Balthasar zu. »Obwohl einiges hier im Nebel vor mir verborgen blieb, erkenne ich doch vieles wieder.«

Kaspar schaute sich um, und sah den Kamin, in dem ein loderndes Feuer brannte, den Schrank und den Schaukelstuhl den er in seinem Traum gesehen hatte. Und die Stühle auf denen sie gesessen und sich unterhalten hatten.

»Den Tisch habe ich kleiner in Erinnerung«, stellte Kaspar fest.

Nox kam mit einer Platte gegrillter Würstchen vorbeigehuscht. »Vergrößerungszauber«, warf er Kaspar an den Kopf und stellte die Platte mitten auf den Tisch.

»Was für einen Zauber?«

»Ich habe den Tisch mit einem Vergrößerungszauber belegt«, erklärte Nox schnell und verschwand in Windeseile.

»Wir sollten uns jetzt alle zu Tisch begeben«, schlug Balthasar vor.

Balthasar nahm links neben Niko Platz. Kaspar setzte sich neben Balthasar und blickte zu Juana, die sich neben ihn setzte.

Lars stand da und brummte verärgert.

»Was hast du, Lars?«, fragte Juana.

»Nichts«, schmollte er und setzte sich links neben ihr, dann sah er mit finsterer Miene nach links zu Niko.

»Wo soll denn Nox sitzen?«, fragte Kaspar.

»Ich muss kochen«, entgegnete Nox.

»Komm zu uns, Nox. Das Essen reicht vollkommen aus«, sagte Kaspar.

»Ich mach noch schnell einen Nachtisch – einen leckeren Nachtisch, den ihr unbedingt probieren müsst«, schwärmte Nox ihnen vor, »dann werde ich zu euch kommen – versprochen.«

»Es fehlt ein Stuhl«, stellte Kaspar fest.

»Dort steht noch einer.« Balthasar deutete in die Ecke neben dem Kamin.

»Ich hole ihn«, sagte Lars schnell und stand auf, schnappte sich den Stuhl mit beiden Händen, den er dann links neben seinem Stuhl abstellte.

»Danke, Lars«, rief Nox vom Herd herüber und rührte mit einem Holzlöffel in der Schüssel.

»Gern geschehen«, sagte Lars und setzte sich mit zufriedenem Gesichtsausdruck neben Juana.

»Er ist doch noch böse auf Niko«, flüsterte Balthasar Kaspar und Juana mit einem leichten Lächeln zu.

»Das wird sich bestimmt bald legen«, sagte Juana und blickte an Kaspar vorbei.

Balthasar sah sie freundlich an.

»Wir werden ja sehen«, schmunzelte Balthasar.

Niko nahm sich mit der Holzzange zwei Würste vom Teller – natürlich die Größten.

»Das Knollenpüree musst du unbedingt probieren, Niko.« Nox tauchte mit einem großen Löffel neben Niko auf und deutete auf die weiße Schüssel vor ihm. Niko nahm erwartungsvoll den Löffel entgegen.

»Das Knollenpüree sieht verdammt lecker aus«, sagte Niko, doch als er sich Nox zuwandte, war er schon wieder verschwunden und stand bereits am Herd, um den Nachtisch weiter vorzubereiten.

Niko nahm sich zwei randvolle Löffel Knollenpüree. Lars verzog die Mundwinkel.

»Typisch, Niko«, murmelte Lars, als er angewidert auf den Berg Knollenpüree auf Nikos Teller starrte.

»Hast du was gesagt, Lars, mein Freund?«, wandte sich Niko ihm langsam zu. Mit der linken Hand rückte Niko seinen Teller zurecht, während er mit dem rechten Zeigefinger kurz in der Nase bohrte.

Lars verzog wieder die Mundwinkel.

»Nö«, sagte er nur und schüttelte angewidert den Kopf.

Niko nahm sich eine dicke Scheibe Brot vom Teller und biss hinein.

Kaspar sah zu dem kleinen, runden Fenster neben der Tür. Draußen war es mittlerweile stockfinster geworden. In der Hütte spendete ein Kronleuchter, der über dem Tisch an der Decke hing und mit zehn Kerzen bestückt war, ein angenehm warmes Licht.

»Du hast wirklich sehr gut gekocht«, lobte Juana Nox, der sich vom Herd abwandte und zu Juana freudig sagte: »Danke, junges Fräulein.«

Niko grinste.

Und nun grinste auch Lars.

»Junges Fräulein«, lachte Niko.

Und nun lachte auch Lars.

»Oh – ich hoffe, ich habe nichts falsches gesagt?«, Nox wurde verlegen. »Ich habe das Wort in der Menschenwelt aufgeschnappt.«

Juana winkte ab. »Nein, Nox, du hast nichts falsches gesagt«, sagte Juana und warf Niko und Lars einen finsteren Blick zu. »Die beiden sind bloß ein bisschen albern. Nicht wahr, Kinder?«, betonte Juana die letzten Worte hart.

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