Christina Göhring
Der magische Weg - Erfahrungen mit afrikanischer Magie
Copyright © 1995/2015 Christina Göhring
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-3652-3
Diese ebook-Ausgabe basiert auf der Printausgabe von 1995, erschienen im Verlag edition q (Berlin)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Umschlaggestaltung, Satz, Layout und Konvertierung: Einar Göhring
Vorwort von Mahmud, dem Magier Vorwort von Mahmud, dem Magier Es war eine der großen Freuden meines hiesigen Lebens, eine Schülerin zu haben, die Meisterin geworden ist. Ich danke Christina für die kleine Sonne, die sie mir täglich brachte, dafür, dass sie mir das Augenleiden meines Alters tragen hilft und mich so erlebt wie ich sie — in Dankbarkeit und tiefer Freude. Wir werden noch ein weiteres Leben zusammen gehen, wie wir schon mehrere gemeinsam beschritten. Christina ist die einzige Europäerin in unserer Vereinigung der Weisen und — seltsam genug — die einzige Frau, wenngleich doch dereinst die Frau den Himmeln viel näher stand als wir Männer. Christina ist Freude und Lachen und tätiges, lebendiges, überaus kluges Leben in einem. Dass eine Wissenschaftlerin einen so weiten Weg hin zur Intuition und zum echten Wissen zu gehen vermochte, ist eine große Gnade, denn der Verstand, die blinde Intelligenz allein hindert oft das »Innensehen«. Wir alle, die wir Staatsmänner und auch die Ärmsten dieser Zeiten beraten dürfen, wünschen für Christina, dass sie unseren Weg weitergehen kann und dass sie vielen Menschen mit Rat und Hilfe dienen möge.
Vorwort der Autorin Vorwort der Autorin Der magische Weg mag keiner für viele sein. Er fordert das völlige Freisein, Freiwerden vom Materiellen, von Abhängigkeiten, und ist damit ein einsamer Weg. Ein gefährlicher Weg obendrein, der einen starken Schutzwall um unser Sein und um unser Leben unabdingbar macht. Wer ihn geht, darf keine Angst vor dem Fremden, dem Gefahrvollen, Überirdischen haben. Wer nicht alle seine Leben und damit sich selbst in der Hand hat, darf diesen magischen Weg nicht als den seinen ansehen. Magisch ist für mich die Wirkung des Willens, der Willenskräfte einzelner oder mehrerer Menschen, die sich durch jahrelange Übungen ausgebildet haben. Magie ist Willenswirkung. Magie ist aber auch die Kenntnis und Erkenntnis aller Dinge, Formen und Wesen auf Erden und in der Schöpfung. Magie lässt sich nicht in weiße und schwarze Magie auseinanderdividieren, denn es gibt nur ein Ganzes. Ein Magier ist einer, der in der Schulung des Willens steht. Wirkungen bedingt er durch die Wandlungen seines Ichs. Um Magier zu werden, bedarf es jahrelanger Übungen, verbunden mit zähester Ausdauer, mit täglicher regelmäßiger geistiger Übung. Einen Weg zum Leben, den meinen, versuche ich in diesem Buch darzulegen. Den Ihren, verehrter Leser, müssen Sie für sich selbst suchen.
1 Ein Fall von Tötungsmagie
2 Einiges über Magie und Magier
3 Noch einmal: Tötungsmagie
4 Magie und Gesundheit
5 Gott, Mensch und Magier
6 Astralmagie
7 Rückführung
8 Lebensberatung durch den Magier
9 Projektionsmagie
10 Leben und Freitod
11 Magie und Hexenglaube
12 Magie und Telepathie
13 Utensilien des Magiers
14 Edelsteinmagie — Amulette und Talismane
15 Aura sehen
16 Reinkarnation
17 Eigene Astralreisen — eine Anleitung
18 Wie Mahmud hilft: Fallbeispiele
19 Magische Riten
20 Religion und Karma
21 Weitere eigene Astralreisen
22 Heilkräuter
23 Sexualität und Sexualmagie
24 Ein Fall von Bildmagie
25 Ein Medium blickt in die Zukunft
Nachbemerkung
Vorwort von Mahmud, dem Magier
Es war eine der großen Freuden meines hiesigen Lebens, eine Schülerin zu haben, die Meisterin geworden ist. Ich danke Christina für die kleine Sonne, die sie mir täglich brachte, dafür, dass sie mir das Augenleiden meines Alters tragen hilft und mich so erlebt wie ich sie — in Dankbarkeit und tiefer Freude. Wir werden noch ein weiteres Leben zusammen gehen, wie wir schon mehrere gemeinsam beschritten. Christina ist die einzige Europäerin in unserer Vereinigung der Weisen und — seltsam genug — die einzige Frau, wenngleich doch dereinst die Frau den Himmeln viel näher stand als wir Männer. Christina ist Freude und Lachen und tätiges, lebendiges, überaus kluges Leben in einem. Dass eine Wissenschaftlerin einen so weiten Weg hin zur Intuition und zum echten Wissen zu gehen vermochte, ist eine große Gnade, denn der Verstand, die blinde Intelligenz allein hindert oft das »Innensehen«. Wir alle, die wir Staatsmänner und auch die Ärmsten dieser Zeiten beraten dürfen, wünschen für Christina, dass sie unseren Weg weitergehen kann und dass sie vielen Menschen mit Rat und Hilfe dienen möge.
Vorwort der Autorin
Der magische Weg mag keiner für viele sein. Er fordert das völlige Freisein, Freiwerden vom Materiellen, von Abhängigkeiten, und ist damit ein einsamer Weg.
Ein gefährlicher Weg obendrein, der einen starken Schutzwall um unser Sein und um unser Leben unabdingbar macht. Wer ihn geht, darf keine Angst vor dem Fremden, dem Gefahrvollen, Überirdischen haben. Wer nicht alle seine Leben und damit sich selbst in der Hand hat, darf diesen magischen Weg nicht als den seinen ansehen.
Magisch ist für mich die Wirkung des Willens, der Willenskräfte einzelner oder mehrerer Menschen, die sich durch jahrelange Übungen ausgebildet haben. Magie ist Willenswirkung. Magie ist aber auch die Kenntnis und Erkenntnis aller Dinge, Formen und Wesen auf Erden und in der Schöpfung. Magie lässt sich nicht in weiße und schwarze Magie auseinanderdividieren, denn es gibt nur ein Ganzes. Ein Magier ist einer, der in der Schulung des Willens steht. Wirkungen bedingt er durch die Wandlungen seines Ichs. Um Magier zu werden, bedarf es jahrelanger Übungen, verbunden mit zähester Ausdauer, mit täglicher regelmäßiger geistiger Übung. Einen Weg zum Leben, den meinen, versuche ich in diesem Buch darzulegen.
Den Ihren, verehrter Leser, müssen Sie für sich selbst suchen.
1 Ein Fall von Tötungsmagie
»Sie haben ihn getötet, diese Kräfte, langsam, haben ihn gemordet.« Da sitzt sie vor uns, weißlich-grün das Gesicht, schweißüberströmt, verzweifelt, lastgebückt.
Draußen steht die Bruthitze, drinnen sind wir: der Magier, ich, seine Schülerin, und die hilfesuchende Weiße. Das braune, hoheitsvolle Gesicht des Magiers glänzt, einen Strahlensonnenkranz um sich, und er fordert freundlich auf, alles zu sagen, sich alles von der Seele zu reden. Kaum kann ich meiner Dolmetscherarbeit »Frau« werden, so sehr packt mich noch nicht Weitgelehrte das Grausen, lässt mich bis an die Haarwurzeln erzittern. Stumpf und verhärmt schaut die Frau auf den Boden. Dann ein dumpfer Blick, weg vom Lehmboden und hin zu uns, um sofort wieder zurückzuschwenken. Nun quillt es aus ihr heraus:
»Frank wollte so gerne nach Afrika. Er schwärmte uns immer in den buntesten Farben vom Leben dort vor, mir und den Kindern. Als ihm dann in Ghana eine Stelle angeboten wurde, dachte ich, das ist sein Weg, das hat er gewollt, und ich ließ ihn ziehen. Seine ersten Briefe schwappten vor Begeisterung geradezu über, er hatte eine Aufgabe, war voll ins Leben eingestiegen, konnte sich beweisen, Neues sehen, lernen. Nach einigen Monaten löste ich unseren Haushalt in Deutschland auf und folgte mit den Kindern nach Ghana. Stolz und glücklich zeigte uns Frank sein Haus, stellte uns die Diener vor, präsentierte seinen mit Tropenblüten übersäten Garten. Ich hatte allerdings einige Probleme beim Eingewöhnen, es gab für mich rein gar nichts zu tun, alle Arbeit nahmen mir die Dienstboten ab. Mein Mann war den ganzen Tag in seiner Werkstatt, die er leitete, und die Kinder waren in der Ganztagsschule. Trotzdem war dies gemessen an dem, was folgen sollte, eine Zeit der Ruhe und stillen Zufriedenheit.
Читать дальше