Christina Göhring - Der magische Weg - Erfahrungen mit afrikanischer Magie

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Hier vermittelt eine deutsche Völkerkundlerin eine ungewöhnliche Anleitung zur Selbsthilfe: Nach langjährigem Aufenthalt in Afrika und Studium der dortigen Heilungszeremonien durch Schamanen und Magier hat sie ihren eigenen magischen Weg gefunden – die Heilung mittels Meditation und Willenswirkung. Fesselnd berichtet die Autorin von ihrem wichtigsten Lehrer auf diesem Gebiet, dem sudanesischen Magier Mahmud, und dessen Heilpraktiken. Gleichzeitig erfährt der Leser Wesentliches zu den häufigsten Riten und Magien sowie deren Anwendung zu Heilkräutern und ihrem Gebrauch, zur Wirkung von Edelsteinen und schließlich zur – für Christina Göhring nicht umstrittenen – Frage der Reinkarnation des Menschen.
Christina Göhring: "Das Interesse des Menschen an Übersinnlichem ist groß, vieles daran ist ungeklärt, wird es vielleicht auch bleiben.
Der magische Weg mag keiner für viele sein, denn er ist ein einsamer Weg und man muss, um ihn zu gehen, alles aufgeben und damit sich selbst in der Hand haben.
Magie ist Willenswirkung, Kenntnis und Erkenntnis aller Dinge, Formen und Wesen auf der Erde und in der Schöpfung."

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Die Seele schickt uns Botschaften des Friedens, sie hat hellseherische Kräfte, und sie reagiert stets auf die tiefen inneren Wahrheiten. So werden List und Gewalt am Ende nie den Sieg davontragen. Denn mit List und Gewalt steht das männliche ICH seinem eigenen Selbst feindlich gegenüber, gegen seine tiefen inneren Nöte und gegen seine eigene Seele. Wenn wir Selbstdisziplin oder Vorstellungskraft verloren haben, dürfen wir nicht von unserem Partner erwarten, dass er unser nicht gelebtes Leben für uns lebt, dass er unser Leben vervollständigt und zu einem Ganzen macht, ohne dass wir selbst mit Hand anlegen müssen. Es ist für uns verdammt notwendig zu begreifen, dass wir beides im Leben brauchen: Individualität und die Beziehung zu einer bestimmten Person. Wir können nicht das eine auf Kosten des anderen haben.

Wie aber sehen die meisten modernen Ehen aus? Wir heiraten der Form nach, wir sprechen die Worte, aber innerlich gehen wir die Bindung nicht ein. Die meisten Beziehungen sind provisorisch. Jeder schreibt im Geheimen einen Passus in den Vertrag, der es ihm erlaubt, auszusteigen. Jeder von uns behält sich das Recht vor, die Bindung zu einer anderen irdischen Person aufzulösen, wenn es geschehen sollte, dass die Projektion der leidenschaftlichen Visionen an einer anderen Person haften bleibt. Anstatt zu begreifen, dass man sich nach göttlicher Liebe sehnt, nach einem inneren Seelenerlebnis, für das man selbst verantwortlich ist, sucht und findet man den Fehler im Partner: Er macht uns nicht glücklich; er ist nicht gut genug, stellt die Erfüllung der Träume nicht dar. Kommt es uns Romantikern denn nicht in den Sinn, dass etwas mit der sogenannten Liebe nicht stimmt, wenn sie sich nur um meine Erfüllung, meine Erregung, meine erfüllten Träume, meine Fantasien, mein Bedürfnis geliebt zu werden, mein Ideal von der vollkommenen Liebe, meine Sicherheit und meine Unterhaltung kümmert?

Wenn wir einem anderen Menschen in echter Liebe zugetan sind, dann ist das ein spontaner Akt des Seins, eine Identifizierung mit der anderen Person, die bewirkt, dass wir sie oder ihn bejahen, schätzen und ehren, und dass wir das Glück und das Wohlergehen dieses Menschen wünschen.

Im Zenbuddhismus heißt es: »Das ist die Erde, sie ist der Weg«. Der Weg zur Erleuchtung und zur Seele führt nicht über die Verneinung der Erde. Man findet ihn in diesem irdischen Leben in der Einfachheit unserer täglichen Pflichten und in den Beziehungen zu ganz gewöhnlichen Menschen. All das drückt sich in der symbolischen Realität der Inkarnation aus. Die Inkarnation zeigt uns, dass die göttliche Welt und die persönliche Welt in jedem Menschen koexistieren, und wenn diese beiden Naturen zusammen in einer bewussten Synthese leben, so wird dieser Mensch zu einem bewussten Selbst.

Was ist nun Leiden? Leiden ist der unvermeidliche Pfad, der auf dem Weg zur Bewusstwerdung beschritten werden muss. Wir können ihm nicht entkommen, und auch, wenn wir versuchen, ihn zu vermeiden, gelingt es uns doch nicht. Nur sind wir dann doppelt unglücklich, denn den Preis bezahlen wir in jedem Fall, aber wir verfehlen unsere Wandlung. Ein schreckliches, unveränderliches Gesetz ist hier am Werk. Wir können uns nur wandeln, wenn wir unser Leiden bewusst und willig auf uns nehmen. Der Versuch, dem zu entkommen, führt uns nur in jene karmischen Abfolgen, die sich endlos wiederholen und zu nichts führen.

Das also ist der Grund, warum wir leiden, und warum wir auch unbewusst das Leiden suchen, weil wir nach dem Einbrennen des Zeichens verlangen, weil wir uns nach dem Bewusstsein vom Feuer in uns selbst sehnen. Aber wir besitzen die Freiheit, wie wir uns dem Leiden gegenüber verhalten. Die meisten Menschen tun es unbewusst. Deshalb scheint das Leiden auch gewöhnlich nirgendwohin zu führen und bringt nur Schmerz hervor. Wir laufen unseren Projektionen nach, immer auf der Suche nach der einen Person, die den unmöglichen Idealen entspricht und uns auf wunderbare Art wandeln wird. Wenn wir die göttliche Welt dort, wo wir sie suchen, nicht finden, nämlich in einem Menschen, dann leiden wir und beginnen zu verzweifeln. Wenn wir aber unser Leiden bewusst und willig auf uns nehmen, erhalten wir viel dafür — Gesundheit an Leib und Seele.

Ein Wissender zu werden, ist eine Sache des Lernens, eine anstrengende Arbeit, unaufhörlicher Prozess.

Erst nach langem Selbststudium war es mir möglich, den Sitzungen beizuwohnen, die der Magier täglich mit Hilfe suchenden abhält. Er hatte mich monatelang allein unterwiesen, mich darauf vorbereitet, und doch bedrückten und bedrücken mich die Schwierigkeiten dieser oft arg Gequälten immer noch. Mitleiden soll man nicht, sonst kann man nicht helfen, weil der Abstand fehlt. Ich weiß, aber dennoch …

Mein Weg zur Bewusstseinserweiterung ist beschritten, ich bin schon stolpernd ein paar Schritte auf ihm gegangen und manchmal gar marschiert, aber das Ziel ist noch fern.

Meine tägliche Meditationsübung während dieser Zeit, mit dem Ziel: Ruhe im Gehirn, Beherrschung der Nerven, war:

Man legt oder setzt sich an einen stillen, ruhigen Ort, entspannt alle Muskeln, schließt die Augen und versucht, an nichts zu denken. Ich habe begonnen mit zehn Sekunden und die Übungsdauer allmählich bis zu einer Zeit von fünf Minuten gesteigert. Es muss aber unbedingt absolute Ruhe im Gehirn eingetreten sein, allerdings darf man auch nicht einschlafen. Diese Übung ist ungeheuer schwer, und es dauert Monate, ja Jahre, bis man dahin kommt. Ich bin immer noch dabei.

Ein Fall von Krebs

Einmal kommt eine schwarze Frau durch die Vorhangtür, stolz, aufrecht. »Meine Brust schmerzt vor Trauer«, klagt sie und lacht unmittelbar darauf. Ich bin verdutzt, gespalten. Sie lacht dieses Lachen Afrikas, das immer in mir nachhallt, ein Lachen, das die Seele schwingen, den Körper freudentaumeln lässt. Ihr hartes Los, Frau zu sein, eine dieser stets arbeitenden, unbefriedigten afrikanischen Frauen zu sein, steht ihr ins Gesicht geschrieben. Und trotzdem bricht aus diesem Antlitz jenes Lachen hervor, das nur kennt, wer die Wüste sah und den Brunnen in ihr fand.

Des Magiers freundliche Handbewegung lädt sie zum Sitzen ein, sie kauert sich auf den Boden, schaut Mahmud an. Schweigt. Er legt die Hand auf ihren Schmerz, kaum zuckt sie zurück. Schweigend sitzen wir zusammen, und im Schweigen haben wir eine lebhafte Unterhaltung.

»Dein Mann, der hilft doch eben diesen Kranken bei Dir daheim, wie macht denn er das?«

Ich doziere laienhaft, fühle mich unwohl dabei: »Krebs ist ja unkontrolliertes Wachstum, die Zellkommunikation ist gestört, das körpereigene Abwehrsystem ist zusammengebrochen.«

»Ja, und was tut er dagegen?«

»Eine Möglichkeit liegt in der Aktivierung der Immunmechanismen, die mindestens so wichtig ist wie die ursprüngliche Behandlung der Geschwulst selbst. Ihm ist klar, dass der Krebskranke selten an seinem Ersttumor stirbt, viel eher erledigen das die Metastasen. Dies zu verhindern, ist ein Schwerpunkt seiner Maßnahmen.«

»Wie denn aber nun genau?«

»Du weißt, ich kann Dir das nur sehr grob umreißen, ich bin nur Beobachterin, Tröstende. Aber es geschieht mit Hilfe von Enzym- und Fiebertherapie, spezieller Diät — mit biologischen Methoden in jedem Fall. Natürlich werden auch die wichtigen psychologischen Aspekte beim Krebsgeschehen mit einbezogen. Wenn es gelingt, monoklonale Antikörper einzusetzen, ist ein großer Schritt nach vorn getan.«

»Eine Aufgabe der Barmherzigkeit und der Herausforderung hat er sich da gestellt.«

»Und eine der Anfeindung durch die Rückwärtsgeister«, füge ich hinzu. »Aber das kann ihn nicht anfechten. Nur, er macht nichts anderes als ich, wenn Du den psychischen Bereich betrachtest. Er stärkt das Vertrauen der Patienten in sich selbst und die eigene Kraft. Was tun wir hier? Eben das.«

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