Christina Wermescher - Die Entführung der Dinharazade

Здесь есть возможность читать онлайн «Christina Wermescher - Die Entführung der Dinharazade» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Entführung der Dinharazade: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Entführung der Dinharazade»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Ich entschuldige mich im Vorfeld für alle Unannehmlichkeiten, liebe Dinharazade. Aber ich werde Euch nun entführen." Dinharazade wird vom berüchtigten Wüstenkönig Khan Bassam direkt aus dem Palastgarten ihres Schwagers entführt. Wider Erwarten stellt sich die Situation völlig anders dar und sie kann sich in Khans Oase freier entfalten als zu Hause in Samarqand. Doch bald geht es nicht mehr nur um eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, denn ihrem Glück steht eine magische Intrige entgegen, die alles zu zerstören droht. Ein düster-romantischer Fantasyroman aus tausendundeiner Nacht.

Die Entführung der Dinharazade — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Entführung der Dinharazade», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Inhaltsverzeichnis

Titel Die Entführung der Dinharazade Christina Wermescher

Impressum © 2021 Amrûn Verlag Jürgen Eglseer, Traunstein 15/2021 Covergestaltung: Julia Dibbern Lektorat: Noah Stoffers | textpfade Printed in the EU ISBN TB 978-3-95869-471-2 ISBN ebook 978-3-95869-473-6 Alle Rechte vorbehalten Besuchen Sie unsere Webseite: amrun-verlag.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. v1/21

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Epilog

Die Entführung der Dinharazade

Christina Wermescher

© 2021 Amrûn Verlag

Jürgen Eglseer, Traunstein

15/2021

Covergestaltung: Julia Dibbern

Lektorat: Noah Stoffers | textpfade

Printed in the EU

ISBN TB 978-3-95869-471-2

ISBN ebook 978-3-95869-473-6

Alle Rechte vorbehalten

Besuchen Sie unsere Webseite:

amrun-verlag.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

v1/21

Für André,

meinen Tüftler

Kapitel 1

Dinah raffte ihr pfirsichfarbenes Seidenkleid und nahm im Laufschritt die ausgetretenen, steinernen Stufen, die zu Abdis Atelier hinaufführten. Der hatte sich bei ihrem letzten Besuch sehr geheimnisvoll gegeben und stand wohl wieder einmal kurz vor der Fertigstellung einer neuen Erfindung. Neugierig öffnete sie die Tür zur Werkstatt, die sie als Hort von Betriebsamkeit und Tüftelei fast ebenso sehr liebte wie den alten Waffenbaumeister selbst. Abdi war ihr in den vergangenen Jahren nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein wahrer Freund geworden.

Kein Klappern, kein Hämmern, nicht das leiseste Geräusch drang aus der Werkstatt. Irritiert über die Stille hielt sie am Eingang inne und ließ den Blick suchend durch den halbdunklen Raum gleiten. Brütete der Meister über den Plänen zu seinem nächsten Projekt?

Im Atelier war es angenehm kühl, und lediglich durch ein verhängtes Fenster drang etwas Licht. Dinah atmete den Duft der Werkstatt ein. Diese Mischung aus Papyrus, Öl, Metall und Holz war längst ein wohliger Hauch von Heimat für sie geworden. Sie sah sich suchend um, und als ein leichter Luftzug ihre Haut streifte, bemerkte sie, dass die Tür zur Dachterrasse einen Spalt offenstand. Dinah durchschritt das Halbdunkel des Raumes. Silhouetten von Schriftrollen und allerlei Gerätschaften zeichneten sich schemenhaft ab. Als sie die Holztür aufschob, blendeten die Strahlen der Mittagssonne sie nach dem Dämmerlicht des Ateliers. Sie schirmte die Augen mit der Hand ab. Noch ehe sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte und irgendetwas erkennen konnte, hörte sie Abdis freudiges Rufen.

»Da bist du ja, Dinah! Ich habe dich schon erwartet!«

Er erhob sich von dem Lager aus bunten Kissen, die unter einem purpurnen Stoffdach lagen. Üppige Stauden verliehen der Terrasse den Charme einer Oase.

»Komm näher, Dinah! Setz dich zu mir«, bat er. Er hatte das blaue Tuch, das er üblicherweise um den Kopf gebunden trug, abgelegt, und sein Haar stand wirr in alle Richtungen ab. Es war weiß wie der unberührte Schnee auf den höchsten Gipfeln des Hissargebirges.

#Dinah ging zu ihm und ließ sich lächelnd neben ihm auf dem farbenfrohen Kissenlager nieder. Aus dem Rohr eines silbernen Samowars qualmte es beachtlich.

Abdi schien sie wirklich erwartet und dem Teewasser bereits kräftig eingeheizt zu haben. Der dicke Stoff über ihr schützte sie vor den Sonnenstrahlen. Dieses angenehm schattige Plätzchen lud zu einem Gläschen Tee ein. Außerdem kochte niemand so guten Chai wie Abdi. Da konnten selbst die Diener am königlichen Hof noch etwas lernen.

Gewissenhaft nahm der alte Mann das Rohr vom Samowar und füllte eine silberne Kanne, in der er bereits Tee und seine geheime Gewürzmischung vorbereitet hatte, mit heißem Wasser.

Dann stellte er die Kanne vor ihnen auf einen niedrigen Holztisch, auf dem auch zwei verzierte Gläser bereitstanden und ein Gegenstand, der jedoch unter Abdis blauem Kopftuch verborgen war. Neugierig begutachtete Dinah die Umrisse, die sich durch den Stoff abzeichneten. Was mochte das sein?

Abdi lächelte verschmitzt, als er ihren Blick bemerkte. Um seine Augen spielten zahlreiche Lachfältchen, und sie schauten Dinah abenteuerlustig an wie die eines Kindes. Sein wacher Geist hatte ihr schon oft atemloses Staunen und interessante Erkenntnisse beschert. Auch heute hatte er also wieder einmal eine Überraschung für sie.

»Was führst du denn im Schilde, Abdi?«, fragte sie ihn schmunzelnd. Er rieb sich voller Vorfreude die Hände.

»Nur Geduld, meine Liebe. Jetzt trinken wir erst einmal einen Chai auf diesen wunderschönen Tag.«

Aus der silbernen Teekanne stieg ihr bereits ein verführerisch würziger Duft in die Nase. Er vermischte sich mit dem süßlichen Geruch der blühenden Stauden, die in großen Steinbottichen gepflanzt waren.

Endlich befand der königliche Waffenbaumeister, dass der Tee lange genug gezogen hatte und füllte die beiden Gläser mit der dampfenden, dunkelbraunen Flüssigkeit. Dann nahm er unter Dinahs gespanntem Blick das Tuch von dem geheimnisvollen Gegenstand. Doch auch nun, wo sie ihn betrachten konnte, verstand Dinah nicht, was es mit dieser Ansammlung von Metallteilen und dem glänzenden Rädchen auf sich hatte, auf der oberhalb ein filigraner Schmetterling angebracht war. Sie beugte sich vor, um besser sehen zu können, und beobachtete Abdi dabei, wie er die Apparatur behutsam auf eines der Teegläser setzte.

Nach kurzem Zögern begann das kleine Rad sich wie von Geisterhand zu drehen. Zwei Stäbchen führten davon über kleine Übersetzungsrädchen zur Unterseite der Schmetterlingsflügel, die nun schlugen, als würde das metallene Insekt jeden Moment abheben.

Entzückt klatschte Dinah in die Hände, und Abdi strahlte über das ganze Gesicht.

»Wunderbar! Wie hast du das gemacht?«, rief sie. Sie liebte es, seine Basteleien zu betrachten. Aber noch mehr liebte sie es, ihre Mechanismen zu ergründen.

»Das ist ein Motor, der die Wärme unseres Chais als Antriebsquelle nutzt«, verkündete der Meister stolz.

Dinah zog überrascht die Luft ein. »Ein Motor ohne Feuer und Dampf?«

Abdi nickte lächelnd.

»Erzähl mir alles darüber!«, bat sie und hing an seinen Lippen, als er ihr die Funktionsweise erklärte von der Kammer mit dem sich ausdehnenden und wieder verdichtenden Gas, in der sich eine Platte als Verdränger über dem Teeglas auf und ab bewegte, bis hin zu dem auf Hochglanz polierten Schwungrädchen. Dieser Mechanismus hätte völlig ausgereicht, um Dinah in Verzückung zu versetzen. Damit, dass der Motor einen Schmetterling scheinbar zum Leben erweckte, hatte Abdi noch eins draufgesetzt.

»Das ist ja unglaublich! Du hast dich wieder einmal selbst übertroffen!« Während Dinah den kleinen Motor beobachtete, hatte sie plötzlich eine Idee. »Das Rädchen erinnert mich an mein Spinnrad. Mutter besteht noch immer darauf, dass ich mich mit Handarbeiten beschäftige und gibt mir ständig neue Aufgaben.« Bei diesem Gedanken rollte sie genervt mit den Augen. »Könnten wir mein Spinnrad nicht mit solch einem Motor ausstatten?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Entführung der Dinharazade»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Entführung der Dinharazade» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Entführung der Dinharazade»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Entführung der Dinharazade» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x