Ursula Hass - Von Wölfen und Schafen

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Mitten im schönen Schwarzwald, am Kulturdenkmal «Balzer Herrgott», entdeckt Kommissar Kirsch eine Leiche. Es ist eine junge Schauspielerin, die dort ermordet wurde. Somit ist Kirsch bei seinen Ermittlungen auch im Schauspielermilieu anzutreffen. Jan Schwarz kommt ihm zu Hilfe, der als Reporter auch einem Bilderfälscherring auf den Fersen ist. Und so bleiben auch weitere Morde nicht aus. Beim Theaterstück «Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller treten so auch einige Irritationen, Intrigen, Liebe, Lust und Leidenschaft bei den Schauspielern zutage. Auch Kirsch muss öfters mit seinen Gefühlen kämpfen, denn alte Bekannte aus den früheren Kirsch-Krimis legen so manche falsche Fährten, wie auch die Flohmarktlady. Spannung und Unterhaltung kommen beim fünften Kirsch-Krimi nicht zu kurz, dafür sorgen schon alle Protagonisten, die Kirsch natürlich kräftig bei seinen Ermittlungen, mal mehr oder weniger, unterstützen. Der fünfte Krimi macht wieder Lust auf den Schwarzwald und seine Menschen.

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„Pierre Klein war ein dummer Mann, ein Junge, der nie erwachsen geworden ist!“, meinte Hugo zu Elise.

Aber davon wollte Elise nichts wissen, denn Pierre Klein war genial beim Bilderfälschen.

„Weshalb hat er sich auch so gewehrt, als ich ihm in die Tiefgarage gefolgt bin?“, meinte Hugo.

„Er hätte sich doch anhören können, was ich ihm sagen wollte. Aber nein, er schrie gleich los und wollte den Kommissar rufen, den er noch auf der Straße vermutete.“

„Da musste ich ihn erwürgen, das ging ganz leicht.“

„Pech, dass es natürlich schon gleich entdeckt wurde!“, meinte Hugo ärgerlich.

„Ich wollte noch die Leiche in seinem Wagen fortfahren und an einer einsamen Stelle in die Dreisam werfen.“

„Aber ihn in die Dreisam werfen, war nicht mehr möglich, weil dieser noble Herr, auch so ein Verehrer von dir, mit seinem Mercedes in die Tiefgarage gefahren kam“, meckerte Hugo.

„Das war eben kein gutes Timing“, sagte er noch.

„Doch mir jetzt Vorwürfe machen, dass ich Pierre Klein entsorgt habe, das ist von dir nicht fair. Aber ich glaube, du kannst gar nicht fair sein. Du siehst immer nur deinen Vorteil!“

Na ja, der Junge war ihr halt auch ans Herz gewachsen, dachte Hugo noch. Sie hatte ihm mal erklärt, dass das mit einem alten Fall aus ihrer Vergangenheit zusammenhing, wo auch dieser Kommissar, der jetzt plötzlich vor der Galerie aufgetaucht war, eine Rolle spielte.

„Deshalb spielt sie jetzt verrückt, weil sie glaubt, dass dieser Kommissar sie finden wird“, murmelte Hugo und schaute Elise an.

Und jetzt wird das Katz-und-Maus-Spiel, das sie so gerne spielt, wieder anfangen, überlegte er weiter, sagte aber nichts zu Elise.

Aber Katz-und-Maus spielen wir beide nicht miteinander, dachte Hugo und verabschiedete sich ziemlich verärgert von Elise.

Elise schmiegte sich dann an ihn wie eine Katze und wollte damit ihr merkwürdiges Verhalten ihm gegenüber, wieder etwas gutmachen.

Doch damit hatte sie bei Hugo schlechte Karten. Auch wenn er leicht zu führen war, konnte er doch auch ziemlich gehässig ihr gegenüber werden und so richtig einschätzen konnte sie ihn auch nie.

Richtig gemein ist er manchmal, dachte sie und wandte sich dann gleich wieder von ihm ab.

„Nimm es nicht so tragisch. Morgen sehen wir uns ja wieder!“, meinte daraufhin Elise lakonisch.

Doch Hugo kümmerte sich nicht mehr um sie und das wiederum gefiel ihr nicht.

Soll sie mich doch nach Hause schicken, das wird sie mir büßen!, dachte Hugo und schaute sie mit seinen stechend, blauen Augen nur hasserfüllt an.

Elise bemerkte schnell, dass sie einen Fehler gemacht hatte.

Also muss ich auch bei Hugo auf der Hut sein. Er ist nicht so gutmütig, wie er sich manchmal gibt.

Natürlich war Elise sehr wütend, dass Hugo ihren Assistenten, Pierre Klein, einfach umgebracht hatte, denn er war eine große Hilfe für sie, weil er sich einfach bestens im Bilderfälschermilieu auskannte und selbst die wunderbarsten Bilder malte.

Kapitel 9

Kirsch hatte schon mehrfach bei Jan Schwarz in der Redaktion angerufen, aber dieser blieb einfach verschollen.

Auch der Chefredakteur wusste nicht, wo er sich aufhielt. Aber das war nichts Neues bei Jan Schwarz, wie er Kirsch erklärte. Denn bei seinen Recherchen war er schon mehrfach verschwunden und nach einigen Tagen plötzlich wieder aufgetaucht.

„Keine Bange, der kommt wieder!“, erzählte der Chefredakteur Kirsch, und dieser beruhigte sich dann etwas.

Doch Kirsch blieb einfach innerlich unruhig, denn mit Entführungen hatte Kirsch ja schon mehrfach zu tun.

Als er die Geschichte Moni erzählte, meinte sie nur: „Ruf doch mal Eva Zorn an, die kennt ihn doch auch noch von früher! Vielleicht bestätigt sie dir sein immer wiederkehrendes plötzliches Verschwinden auch, und dann bist du vielleicht nicht mehr so aufgeregt?“

„Das ist eine gute Idee!“, entgegnete Kirsch und gab seiner Frau dafür auch einen Kuss.

Doch zunächst holte er sich noch seinen Schlummertrunk und verschwand in seinem Lieblingssessel.

Kurze Zeit später sackte sein Kopf schon nieder und er schlief einfach ein. Doch das war bei Kirsch immer nur ein kurzer Schlaf, eben ein Nickerchen im Sessel.

Kirsch träumte immer viel, wenn er mit Recherchen und Ermittlungen beschäftigt war. Sein Gehirn arbeitete da auch noch des Nachts wie wild, das hatte ihm mal ein Traumexperte erklärt, den er aufgesucht hatte, denn diese schrecklichen Albträume beschäftigten ihn eben auch noch am Tag.

„Das ist ganz natürlich, denn Ihr Unterbewusstsein verarbeitet alles auch in Ihren Träumen, machen Sie sich deshalb keine Sorgen. So ist es viel besser, damit verarbeiten sie auch die Geschehnisse viel schneller und besser“, meinte der Experte.

Gut möglich, dachte sich daraufhin Kirsch und so träumte er auch immer wieder die unmöglichsten Dinge.

Moni erzählte ihm dann am anderen Morgen, dass er wieder mal ziemlich viel geschwätzt und auch geschluchzt hat im Schlaf. Doch Moni war da sehr rigoros mit ihrem Kirsch und gab ihm dann auch immer wieder des Nachts einen Schubs, wenn er gar nicht mit seinem Geschwätz aufhören wollte. So kehrte dann auch immer im Schlafzimmer der Kirschs Ruhe ein und Kirsch wusste am anderen Morgen auch gar nicht mehr, was er des Nachts so alles angestellt hatte.

Kirsch ging dieser unheimliche Mord an Pierre Klein auch nicht mehr aus dem Kopf. Wie er bei Kommissar Schnebel in Erfahrung bringen konnte, wurde Klein einfach von hinten gepackt und mit einer Schlinge um den Hals solange erwürgt, bis er tot war, fast war es so wie bei Sonia Petzoldt. Dann wurde Klein einfach tot am Tatort liegengelassen. Er hatte noch die Autoschlüssel in der Hand. All dies hatte Kirsch bei Kommissar Schnebel in Erfahrung bringen können.

Als er wieder von seinem kurzen Schlaf im Sessel aufwachte, sah er wieder die Akten von Pierre Klein vom Keltenring auf dem Boden liegen.

Und als er schließlich noch sein halb volles Glas Spätburgunder entdeckte, wurde ihm klar, dass er nur ein bisschen eingenickt war. Schnell holte er seine Aktentasche hervor und mit ihr die Akten, die fein säuberlich von Helen zusammengetragen wurden. Denn der alte Keltenring-Fall war noch nicht endgültig abgelegt worden, da der echte Keltenring, der der Göttin Brighid gewidmet war, immer noch als verschollen galt.

Mit geübten Fingern blätterte er die Akten durch und schaute sorgfältig nach, ob ihm nicht gleich irgendwo der Name dieses Pierre Klein oder Orly auffallen würde.

Doch dem war nicht so. Der Mann, den ich an der Galerie gesehen habe, kam mir nicht bekannt vor, dachte Kirsch, aber der Name schon. Elise von Monroe, die Eigentümerin vom Landgut Amalienburg hatte doch damals fest behauptet, dass Pierre Orly oder Orlon Linettes Freund gewesen war, was aber die Großmutter von Linette, nicht bestätigen konnte. Und Linette war das erste Mordopfer beim Keltenring-Fall, fiel Kirsch auch wieder ein.

Mit einem Bilderfälscher hätte sich Linette, die doch Kunst studierte, nicht abgegeben, hatte Linettes Großmutter immer wieder betont, erinnerte sich auch noch Kirsch an die alte Dame und ihre Aussage.

„In welche Gefilde begebe ich mich jetzt wieder?“, fragte sich Kirsch, dem plötzlich wieder sehr unwohl wurde, weil er eigentlich mit den Ermittlungen und dem Mord an der Schauspielerin gar nicht betraut worden wäre, wenn er selbst nicht darauf bestanden hätte.

An diesen Keltenring-Fall wollte Kirsch gar nicht denken und auf keinen Fall erinnert werden, denn auch dieser Mordfall war damals mehr als mysteriös.

Doch der sagenhafte Keltenring war immer noch verschwunden. Nur der falsche Ring soll im Wiesenbacher Heimatmuseum untergebracht sein, überlegte Kirsch, wobei aber bis heute nicht genau feststand, ob es sich im Heimatmuseum tatsächlich um den falschen Ring, oder nicht sogar um den echten Ring, handelt.

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