Ursula Hass - Von Wölfen und Schafen

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Mitten im schönen Schwarzwald, am Kulturdenkmal «Balzer Herrgott», entdeckt Kommissar Kirsch eine Leiche. Es ist eine junge Schauspielerin, die dort ermordet wurde. Somit ist Kirsch bei seinen Ermittlungen auch im Schauspielermilieu anzutreffen. Jan Schwarz kommt ihm zu Hilfe, der als Reporter auch einem Bilderfälscherring auf den Fersen ist. Und so bleiben auch weitere Morde nicht aus. Beim Theaterstück «Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller treten so auch einige Irritationen, Intrigen, Liebe, Lust und Leidenschaft bei den Schauspielern zutage. Auch Kirsch muss öfters mit seinen Gefühlen kämpfen, denn alte Bekannte aus den früheren Kirsch-Krimis legen so manche falsche Fährten, wie auch die Flohmarktlady. Spannung und Unterhaltung kommen beim fünften Kirsch-Krimi nicht zu kurz, dafür sorgen schon alle Protagonisten, die Kirsch natürlich kräftig bei seinen Ermittlungen, mal mehr oder weniger, unterstützen. Der fünfte Krimi macht wieder Lust auf den Schwarzwald und seine Menschen.

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Ob die Galeristin und die Flohmarktlady nun gar ein und dieselbe Person waren, auch das wusste Jan Schwarz nicht, denn zu Gesicht bekommen hatte er weder die Galeristin, noch die Flohmarktlady. Aber vielleicht war dies ja jetzt möglich, dachte er und hoffte, nun auch mal die Flohmarktlady kennenzulernen. Sie war für ihn eine sehr mysteriöse Person, die ihn ständig anrief und ihm Tipps in Sachen Gemäldediebstahl vermitteln wollte.

Auf jeden Fall war Eile geboten, denn die Flohmarktlady hatte bei ihrem Telefonat nur mitgeteilt, dass sie von einem Fälscherring erfahren hatte, und dieser sollte etwas mit der Galerie zu tun haben. Dieser Fälscherring brachte alte Meister ziemlich gut auf die Leinwand, und die Maler des Fälscherrings verdienten sogar ganz gut mit ihren gefälschten Bildern. Sie wirbelten somit den Kunstmarkt ganz schön auf, wie der Reporter inzwischen in Erfahrung bringen konnte.

Der Kunstmarkt explodierte zurzeit, wie Jan Schwarz durch seine Recherchen feststellte, denn die Reichen, die Geld hatten, wollten es auch gewinnbringend anlegen. Entweder suchten sie sich exponierte Immobilien und kauften „Betongold“ oder sie erwarben alte Gemälde, Schmuck und Gold. Und hier mischte auch der Schwarzmarkt kräftig mit.

„Die Flohmarktlady hat doch ihre Hände überall!“, murmelte Jan Schwarz, als er schon von Weitem die Galerie sah.

Davor stand ein schwarzer Tesla, elegant im Style und mit gelben Ledersitzen ausgestattet. Das sah selbst in dieser Gegend, wo alte Häuser und Villen auch auf moderne Immobilien trafen, imposant aus. Doch der Tesla und die alten Jugendstilvillen harmonierten aber auch auf eine seltsame Weise miteinander, die Jan Schwarz sehr gefiel.

Er näherte sich nun der Galerie und dabei kam ihm eigentlich der ganze Plan, sich mit der Galeristin oder der unbekannten Flohmarktlady einzulassen, sehr fragwürdig vor.

Mit wem lasse ich mich denn da ein?, überlegte er noch. Doch dann war er schon an der Tür zur Galerie und diese öffnete sich automatisch wie von Geisterhand.

Drinnen sah er einen Mann stehen, der gerade ein Gemälde begutachtete und gar nicht auf ihn achtete.

„Ist das nicht der Unternehmer, der auch immer wieder im Fernsehen zu sehen ist, der im großen Stil ein Hotelimperium leitet?“, murmelte Jan nur kurz, bevor er sich in der Galerie etwas neugierig umsah.

„Wissen Sie, wo die Galeristin ist?“, fragte er dann den Mann, der direkt neben ihm stand, sich aber gar nicht zu ihm umdrehte, geschweige denn ihn eines Blickes würdigte.

Den kann ich vergessen, dachte er noch, der ist ja ganz besessen von den Bildern.

„Ja, weshalb bin ich denn überhaupt hierhergekommen, wenn gar niemand da ist?“, fragte sich der Redakteur ärgerlich.

Doch dann öffnete sich eine Tür, die anscheinend in ein anderes Zimmer führte, und heraus kam ein junger Mann, der sich als Pierre Klein vorstellte.

Irgendwie kam ihm der Mann bekannt vor, doch erinnern konnte er sich nicht an einen Mann mit Namen Klein.

Pierre Klein näherte sich zunächst dem Unternehmer, den er zwar unterwürfig, aber doch sehr herzlich begrüßte.

„Ach, guten Tag Herr Arnold, schön Sie hier zu sehen! Gefällt Ihnen das Bild. Es ist ein Gemälde von Franz Marc. Sie wissen doch, er gehörte zur Gruppe der Blauen Reiter. Wir konnten kürzlich einen Nachlass erwerben, und vor allem die modernen, expressionistischen Maler sind wieder sehr im Kommen“, erzählte Pierre Klein weiter.

Doch der Unternehmer, den er mit Herrn Arnold angesprochen hatte, reagierte auch gar nicht auf ihn.

Dann wandte sich dieser Pierre Klein auch an Jan Schwarz.

Schwarz wollte wissen, wo denn die Galeristin war?

„Meinen Sie Frau von M.?“, fragte Pierre Klein mit seltsam belegter Stimme.

„Ich kenne die Dame nur als Flohmarktlady“, erzählte Schwarz.

„Flohmarktlady“, Pierre Klein stieß einen kurzen Schrei aus, als er den Namen vernahm, dass der Unternehmer sich nur brüsk umwandte.

„Wo bin ich denn hier gelandet, ich dachte, das ist eine renommierte Galerie, aber wie ich sehe, kommt sie mir doch etwas suspekt vor?“, machte sich dann der bisher schweigsame Unternehmer bemerkbar und räusperte sich gewaltig.

Und dann verabschiedete er sich ziemlich schnell von den beiden, aber nicht, bevor er nochmals kurz nach dem Bild Ausschau hielt, denn es hatte ihm anscheinend doch sehr gefallen.

So ganz konnte sich dieser Herr aber nicht mit der Galerie anfreunden und er machte sich sehr schnell auf den Weg zu seinem schwarzen Tesla, der vor der Galerie parkte und direkt zu diesem arroganten Herrn passte.

„Den habe ich jetzt vergrault!“, entgegnete Pierre Klein und wirkte dabei sehr unglücklich.

„Aber der Name Flohmarktlady ist doch etwas ungewöhnlich. Wo haben Sie denn diesen Namen her?“, wollte er dann gleich von Jan Schwarz wissen.

„Frau von M. ist eine Kennerin auf dem Gebiet der Malerei. Sie hatte früher selbst ein großes Haus geführt, und diese kleine Galerie hier in Freiburg ist ihr ganzer Stolz“, erklärte Pierre Klein, sehr redselig, Jan Schwarz.

„Wir sind gerade dabei, die Galerie aufzubauen und sie zu erweitern und zu modernisieren. Aber das braucht halt auch alles seine Zeit.“

Jan Schwarz nickte nur, denn eigentlich interessierte ihn das nicht. Er wollte nur mit der Flohmarktlady Kontakt aufnehmen, denn schließlich brauchte er wieder eine Geschichte. Die Redaktion und die Zeitung brauchte sie vielmehr und so wartete er ungeduldig, dass er endlich erfuhr, wo sich die Flohmarktlady aufhalten könnte.

„Fahren Sie doch ins Hexental, da hat Frau von M. noch eine zweite Unterkunft in einem schönen alten Bauernhof?“

„Sicherlich werden Sie dort Frau von M. antreffen!“, sagte Pierre Klein mit ruhiger Stimme, doch in Klein vibrierte es nur so.

Was will dieser Reporter von ihr?, dachte er.

Hat sie womöglich mit ihm angebändelt? Denn das passte ihm gar nicht. Er kannte die Galeristin ja schon so lange, und er wollte sich nicht von seinem vertrauten Platz verdrängen lassen.

Davon wusste jedoch wiederum Jan Schwarz nichts und er verabschiedete sich ziemlich hastig.

„Dann muss ich wohl oder übel wieder in die Redaktion zurück und meinen Wagen holen, denn ins Hexental kann ich nicht laufen“, murmelte er vor sich hin.

Als er den Wagen aus der Tiefgarage fuhr, machte er sich gleich auf ins Hexental. Er wollte keine Zeit verstreichen lassen. Bald entdeckte er auch den Bauernhof von der Galeristin, denn um den musste es sich wohl handeln, den er schon auf einer kleinen Anhöhe entdeckt hatte. Rings herum war nur Wald. Und der Bauernhof thronte ein bisschen wie ein geheimnisvolles Schlösschen inmitten dieser Natur mit ihren grün bewachsenen Granitblöcken.

An diesem geheimnisvollen Ort können doch Bilder wunderbar gemalt, ausgetauscht und auch gelagert werden, das bemerkt keiner, überlegte er noch, als er aus seinem Auto stieg.

Plötzlich näherte sich ihm von hinten ein Schatten, er drehte sich nur kurz um, und dann streckte ihn diese Schattengestalt mit einem riesigen Holzscheit nieder.

„Gute Nacht, Jan Schwarz!“, sagte eine dunkle Stimme.

„Komm, wir müssen ihn ins Verlies bringen, mach schnell, nicht, dass ihm jemand gefolgt ist?“, sagte eine zweite Stimme.

„Womöglich dieser Kommissar Kirsch, den kenne ich auch und er war bei ihm im Büro, wie mir jemand geflüstert hat“, sagte die dunkle Stimme weiter.

Dann bugsierten sie Jan Schwarz in das Haus und in den Keller, wo sie ihn wenigstens nicht auf den Fußboden, sondern auf ein Bett, legten.

„Ich muss ihm noch die gute Medizin geben!“, sagte die Stimme und kicherte, „die Medizin, die so bitter schmeckt, dass er für einige Zeit ausfällt.“

„Dann wird er hoffentlich mit seinen Recherchen aufhören, wenn er je wieder erwacht!“, sagte die andere Stimme mit einem bösen Unterton.

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