Simone Häberli Mlinar - Tödlicher Whisky

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Im beschaulichen 250-Seelendorf Poolewe in den westlichen Schottischen Highlands geschieht ein Mord. Das Opfer, Ruaridh McDougal, der zurückgezogen in seinem abgelegenen Cottage gelebt hat, wird nachts brutal umgebracht und am darauffolgenden Nachmittag von seiner Putzfrau auf dem Küchenboden liegend aufgefunden. Die örtliche Polizei, unter der Leitung der jungen Inspektorin Charlotte McKenzie, nimmt Ermittlungen auf und steht zunächst vor einem Rätsel. Das Tatwerkzeug, ein Golfschläger, wird rasch gefunden, aber dennoch ist kein Motiv für den Mord ersichtlich. Da mischt sich der Geheimdienst ein, und es wimmelt plötzlich von Verdächtigen. Was hat die Vergangenheit des Opfers mit seinem Tod zu tun? Welche Rolle spielt ein versunkenes Whiskyschiff? Und was kann eine Berner Familie auf Urlaub zur Klärung des Falls beitragen?

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McKenzie trat vom Ufer zurück und blickte hoch zum Haus. Bei den reflektierenden Fensterscheiben konnte sie nicht erkennen, was im Haus selber vor sich ging, aber sie kannte das vorgeschriebene Prozedere. Sicher würden sich Huckley und Mull daran halten und ihr dann Bericht erstatten.

Im umzäunten Bereich des Gartens stand eine Holzbank, daneben eine Spritzkanne, mit der die Geranien vor den Fenstern gewässert werden konnten. Im Moment war das kaum nötig, von dem tagelangen Regen war genügend Feuchtigkeit in der Erde vorhanden. Tatsächlich machten die Blumen einen mehr als tristen Eindruck. Ob Mrs. McKay sich jeweils auch um sie kümmerte? Oder hatte Ruaridh McDougal einen grünen Daumen?

McKenzie suchte mit den Augen den Wasserhahn für die Giesskanne, aber da gab es keinen. Sie ging den gekiesten Weg wieder hoch und bog links um das Haus herum. Hier sah sie einen gemauerten Brunnen, dessen Deckel leicht zur Seite geschoben war. Vermutlich holte man sich hier bei Bedarf jeweils das Wasser für den Garten. McKenzie zog sich ihre Latexhandschuhe wieder über und schob mit einiger Mühe den Deckel weiter zur Seite. Im Innern des Brunnens war es finster und feucht. Der Brunnen war bis etwa dreissig Zentimeter unterhalb des Rands mit Wasser gefüllt. Natürlich hätte das Tatwerkzeug auch hier entsorgt werden können. Sie würde ihr Team bitten müssen, den Brunnen genauer zu untersuchen.

In diesem Moment hörte sie die Eingangstür von Heather Cottage quietschen. Offenbar waren die Anzugträger mit ihrer Erstuntersuchung schon fertig. Sie ging weiter und bog gerade um die Ecke, als Huckley zur Tür heraustrat. Er hatte ein Handy in der Hand und schien zu telefonieren. McKenzie hörte gerade noch, wie er Okay, wir warten hier auf Sie sagte, bevor er das Handy wieder zusammenklappte, sich umdrehte und sie erblickte.

„Was tun Sie denn noch hier, Inspektor?“ Der Ton war nicht sehr freundlich.

„Ich habe mich nur kurz umgesehen. – Wie weit sind Sie gekommen?“

„Die SpuSi und der Leichenwagen werden gleich hier sein. Wir nehmen die DNA von der Wand auf und suchen dann die Umgebung ab. Sie können die weitere Untersuchung gerne uns überlassen, wir tun alles Nötige.“

„Werden Sie nach der Tatwaffe suchen lassen? Ich habe gesehen…“

„Wir tun alles Nötige“, wiederholte Huckley, sichtlich ungeduldig. „Aber wir müssen natürlich auch unsere Ressourcen verwalten, wie Sie sicher verstehen werden. Entschuldigen Sie mich jetzt bitte.“ Damit drehte er ihr den Rücken zu und machte sich zu einem nächsten Telefonat bereit.

Was sollte sie jetzt tun? Auf die SpuSi warten und die Kollegen aus Inverness weiter verärgern, oder sollte sie ein Taxi rufen und sich zurück auf den Weg nach Gairloch machen? Es war jetzt knapp nach siebzehn Uhr. Vielleicht konnte sie Mrs. McKay noch einmal befragen. Irgendetwas stimmte an der Aussage dieser Dame nicht, und McKenzie war fest entschlossen herauszufinden, was das war.

Sie machte auf dem Absatz rechts umkehrt und ging zu Fuss nach Poolewe zurück. Fünfzehn Minuten Marsch brachte sie ins Pub, wo sich inzwischen die halbe Dorfschaft zum Sensationsklatsch versammelt hatte. Mrs. McKay war der Mittelpunkt der Gesellschaft. Vor sich hatte sie einen Teller mit Scones, Konfitüre und Rahm stehen, sowie eine riesige Tasse dampfenden Tees. Sie genoss ihren neuen Status in vollen Zügen. So viel Aufmerksamkeit würde ihr in ihrem Leben nie mehr zuteilwerden, und so schilderte sie den Anwesenden - zum wievielten Mal wohl? -, wie sie am Mittag fast der Schlag getroffen hätte, als sie den armen Mr. Ruaridh da in seinem Blute liegend gefunden hatte. Die Details wurden immer farbiger, je öfter sie die Geschichte wiederholte.

McKenzie sagte nichts dazu, sondern stellte sich neben der Tür an die Bar und musterte die Gäste.

An einem der grösseren Tische sass ein Ehepaar mit zwei halbwüchsigen Jungs mit unmöglichen Frisuren beim Nachmittagstee. Der unverständlichen Sprache nach wahrscheinlich deutsche Touristen, sie hatten einen Rucksack dabei und kamen offenbar soeben von einer Wanderung zurück. Die Mutter blickte ziemlich erbost drein, es schien, als ob sie ihre Familie zum Gehen auffordern wollte, damit jedoch keinen Erfolg hatte. Ihr Mann hatte sich in die Zeitung vergraben und hörte seiner Frau nicht zu, die beiden Youngsters dagegen spitzten die Ohren in andere Richtung– vielleicht genügten ihre Englischkenntnisse, um etwas von den Schauergeschichten von Mrs. McKay aufzuschnappen. Auf jeden Fall waren diese Leute uninteressant. Unwahrscheinlich, dass sie ihre Ferien dazu nutzen würden, einen Einheimischen abzuschlachten.

Am Tischchen daneben sass die Reverendin der Episkopalkirche und trank ihren Sherry, wie jeden Tag um diese Zeit. Vielleicht würde sie sich, falls nötig, noch in offizieller Funktion als Seelsorger von Mrs. McKay betätigen, aber auch sie konnte sich McKenzie nicht als keulenschwingende Mörderin vorstellen. Eher schon die beiden Halbstarken, die lässig an die Bar lehnten und mit ihren von oben bis unten tätowierten Armen ihr Bierchen stemmten. Leider aber kannte McKenzie die beiden und wusste, dass das grimmige Aussehen täuschte und die beiden, die zu Hause voll und ganz unter der Fuchtel ihrer Mutter standen, nicht im Mindesten gewalttätig waren.

„Hey, Inspektor.“ Das war der Wirt. Er lehnte sich über die Theke zu ihr rüber und senkte seine Stimme zu einem Flüstern. „Stimmt es, dass man den alten Ruaridh McDougal um die Ecke gebracht hat? Penny erzählt heute schon den ganzen Tag nichts anderes. Hat es etwas mit der Schlägerei zu tun?“

McKenzie war verwirrt. „Hallo, Malcolm. Wie geht es Ihnen. Wovon sprechen Sie?“

Malcolm Bligh zwinkerte ihr unverschämt zu. „Nun, Ihre Buddys haben meinen Leuten vorgestern den halben Tag Löcher in den Bauch gefragt. Ruaridh war ja auch bei der Schlägerei dabei. Dachte, vielleicht hätte das etwas mit seinem Tod zu tun?“

„Ruaridh McDougal war in die Schlägerei hier vor drei Tagen verwickelt?“ McKenzie blickte Bligh ungläubig an. Auf ihren Wangen erschienen zwei winzige rote Flecken. Purdy und Smith mussten das doch gewusst haben, wenn sie den Tathergang aufgenommen hatten. Sie hatten davon aber kein Wort gesagt. Was für eine Schlamperei! Die würden von ihr was zu hören kriegen! Aber momentan war Schadensbegrenzung vorrangig. Zuerst die Anzugträger aus Inverness, die eklatant wenig Respekt vor ihrer Kompetenz gehabt hatten und nun Malcolm Bligh, der sie genauso spöttisch anblickte. McKenzie hatte sich ihre Position in Beruf und Gesellschaft hart erarbeitet, und sie wollte ihre Autorität nicht so kampflos untergraben lassen.

„Meine Mitarbeitenden haben selbstverständlich einen Bericht darüber verfasst, den ich gelesen habe“, begann sie vorsichtig. „Aber die Details sind mir noch nicht vollständig klar. Können Sie mir in eigenen Worten noch mal schildern, was hier vorgefallen ist? Ich möchte mir aus erster Hand ein Bild machen.“

Malcolm Bligh zog seufzend die Schultern hoch. Ganz offensichtlich stahl ihm McKenzie die Zeit, aber da er sich normalerweise bemühte, das Bild eines gesetzestreuen Bürgers abzugeben, liess er sich herbei, die ganze Geschichte noch mal zu wiederholen, damit auch die Inspektorin es noch kapierte.

„War ein ganz normaler Sonntagabend, wissen Sie. Nicht viel los, nicht allzu viele Gäste, nur die Üblichen, die in Ruhe ihr Bierchen trinken wollten. Dann noch eine Gruppe Touristen, die mit dem Car vorgefahren sind – vorbestelltes Abendessen. Da…“

„Wer waren die Üblichen?“, unterbrach ihn McKenzie. Sie musste dem Ganzen ein bisschen Struktur geben, sonst kam sie hier nicht weiter.

Dem Wirt war das sichtlich unangenehm. Sein kantiges Gesicht mit den Pockennarben verzog sich missmutig. „Na ja, halt Fraser vom Laden, trinkt hier jeden Sonntag ein, zwei Bierchen, dann Robin Lough, Brett Piper und Liam McGregor…“

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