Simone Häberli Mlinar - Tödlicher Whisky

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Im beschaulichen 250-Seelendorf Poolewe in den westlichen Schottischen Highlands geschieht ein Mord. Das Opfer, Ruaridh McDougal, der zurückgezogen in seinem abgelegenen Cottage gelebt hat, wird nachts brutal umgebracht und am darauffolgenden Nachmittag von seiner Putzfrau auf dem Küchenboden liegend aufgefunden. Die örtliche Polizei, unter der Leitung der jungen Inspektorin Charlotte McKenzie, nimmt Ermittlungen auf und steht zunächst vor einem Rätsel. Das Tatwerkzeug, ein Golfschläger, wird rasch gefunden, aber dennoch ist kein Motiv für den Mord ersichtlich. Da mischt sich der Geheimdienst ein, und es wimmelt plötzlich von Verdächtigen. Was hat die Vergangenheit des Opfers mit seinem Tod zu tun? Welche Rolle spielt ein versunkenes Whiskyschiff? Und was kann eine Berner Familie auf Urlaub zur Klärung des Falls beitragen?

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Christina schlüpfte in die Schuhe, zog sich ein Strickjäckchen über das Nachthemd und trat zur Tür hinaus.

Welche Wohltat! Der lange Regen hatte die Luft gereinigt – oder vielleicht roch die Luft hier auch immer so frisch und leicht salzig? Das Meer war ja nicht weit. Jenseits der Strasse floss das Wasser gemächlich im breiten Flussbett vorbei, die Vögel zwitscherten und es war noch kein Mensch zu sehen. Das ganze Tal atmete Frieden und versprach einen wunderschönen sonnigen Tag.

Es stand nicht erwarten, dass sich der Rest der Familie für die nächsten paar Stunden regte. Der gestrige Ausflug zum Schloss hatte ihre Söhne wohl unglaublich erschöpft. Trotzdem war der Besuch tatsächlich ein Erfolg geworden. Das Schloss selbst war wunderschön und auf vielen Plakaten abgebildet. Es von Nahem zu besichtigen, hatte alle beeindruckt. Zum Erfolg beigetragen hatte nicht nur die interaktive Ausstellung, die die langweiligen historischen Details auch für Teenies einigermassen erträglich gemacht hatte, sondern auch die vorzüglichen Scones, die man sich anschliessend an die Schlossbesichtigung mit Konfitüre und einer Unmenge Rahm im Schlosscafé gegönnt hatte.

Christina fasste einen spontanen Entschluss. Sie kehrte ins Haus zurück, zog sich hastig an, machte oberflächlich Toilette und schnappte sich Handtasche und Jacke. Im letzten Moment kehrte sie noch einmal um, steckte ihre Kamera ein und hinterliess eine kurze Nachricht – bin spazieren gegangen, komme gleich zurück . Sie lachte auf – vermutlich wäre sie längst wieder zurück, bevor ein Mitglied ihrer Familie diese Nachricht zu Gesicht bekam.

Vor der Tür wandte sie sich nach links. Auf der Karte, die sie schon vor Tagen ausgiebig studiert hatte, war ein Wanderweg eingezeichnet, der rund um einen kleinen Loch im Hinterland führte. Der erste Teil war bequem geteert und verlief in kleinen Serpentinen dem Fluss entlang. Christina hielt ihren Fotoapparat griffbereit. Wenn sie zu Hause mit ihren Fotos Eindruck schinden wollte, so war jetzt der Zeitpunkt, bei dem langersehnten guten Wetter und in der Morgendämmerung ein paar schöne Aufnahmen zu schiessen. Farne, Erika, ein Birkenwäldchen – Christina konnte gar nicht genug auf den Auslöser drücken. Das gab tolle Sujets, vielleicht könnte sie zu Hause sogar ein Poster von einigen der Bilder machen.

Beim Schlendern blickte sie sich aufmerksam um. Das Gefühl, ganz allein in der Schönheit der Natur unterwegs zu sein, füllte sie völlig aus. Was schimmerte da über dem Fluss weiss durch die Bäume? Sie trat drei Schritte zur Seite und sah, dass am anderen Ufer ein ausgesprochen hübsches Cottage lag, mit Reet gedeckt, mit Geranien in den Fenstern und einem kleinen eingezäunten Garten davor. Zwischen diesem und dem Fluss grasten Schafe. Idyllisch! Sie würde die Foto Stefan zeigen – er hatte erst vorgestern gefragt, was eigentlich ein Cottage sei. Dieses hier war ein Prachtexemplar.

Sie ging weiter. Der Weg stieg ein bisschen an, und sie begann warm zu werden. Wie lange war sie denn schon unterwegs? Sie beschloss, noch eine halbe Meile weiterzugehen, bis dahin, wo der Weg sich gabelte. Dann war es sicherlich Zeit umzukehren.

Ein Geräusch weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie war wohl doch nicht so alleine unterwegs, wie sie gedacht hatte. Mitten im Fluss stand ein Mann in hohen Fischerstiefeln und warf die Angel aus. Er stand bis zur Hüfte im Wasser und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Aufgabe. Christinas Blick schweifte umher und blieb an einem Schild mitten in der Wiese hängen: Achtung auf die Hochspannungsleitungen beim Angeln! Oho, offenbar war auch dieser gemächliche Sport nicht ganz ohne Gefahren.

Sie ging weiter. Hier wuchsen keine Bäume mehr, der Weg verlief jetzt in offenem Gelände, zur linken Hand begann der Boden moorig zu werden. Die Sonne stand inzwischen am Himmel und erwärmte den asphaltierten Weg. Christina beschloss umzukehren. Ihr Magen begann zu knurren. Ob die Männer wohl schon aufgestanden waren und Frühstück gemacht hatten? Ein Blick auf die Uhr zeigte aber, dass es erst knapp nach sechs Uhr war, also war vermutlich von Frühstück noch keine Spur. Vielleicht hatte der Dorfladen ja schon geöffnet – ein paar frische Croissants wären sicher hilfreich bei der Vorbereitung zur Attacke, die sie heute auf ihre Familie plante.

Alles Maulen der Jungs half dieses Mal nichts. Christina blieb hart. Bei diesem schönen Wetter war eine Familienwanderung angesagt.

„Ihr könnt auch ohne mich gehen, ich bleibe hier und lese mein Buch für die Schule.“ Paul startete einen, wie auch er wusste, erfolglosen Versuch, sich um die bevorstehende Moorexkursion zu drücken.

„Nichts da.“ Mark blickte seinen Ältesten streng an. „Du hattest jetzt vier Tage Zeit, das Buch zu lesen. Mama hat vollkommen recht. Wir sind alle schrecklich faul geworden. Heute gibt’s ein bisschen Bewegung. Wir nehmen ein Picknick mit und machen unterwegs irgendwo am Loch Rast. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auch die Badehose mitnehmen.“

„Was?“ Stefan blickte geschockt. „Das Wasser ist bestenfalls vierzehn Grad warm! Ausserdem tut mir mein Knie weh. Vielleicht sollte ich lieber zum Arzt gehen und es untersuchen lassen. Es ist schon ganz angeschwollen.“

„Unsinn.“ Das war Christina. „Dein Knie erholt sich, sobald du es nur bewegst. Es ist einfach eingerostet. Und du, Paul, kannst das Buch mitnehmen. In freier Natur beim Picknick liest sich ganz wunderbar.“

Paul murmelte etwas in seinen spärlichen spriessenden Bart, das nicht druckreif war und ihm von seinem Vater einen bösen Blick einbrachte. Aber schliesslich hatten alle ihre festen Schuhe angezogen, der Rucksack war gepackt mit leckeren Sachen und Christina scheuchte, mit der Karte in der Hand, ihre Familie zur Tür hinaus.

Die beiden Söhne hatten jeder für sich eine Guerillataktik entwickelt, mit der Situation umzugehen. Paul schleppte sich im Abstand von fünfzig Metern hinter seiner Familie her, stöhnend und seufzend, so dass jeder seine Qualen mitbekommen konnte. Stefan dagegen hatte ein so forsches Tempo angeschlagen, dass er den Rundgang wohl gut eine Stunde vor dem Rest seiner Familie abgeschlossen haben würde. Ohne nach rechts oder links zu blicken, marschierte er drauflos und rebellierte so in stummer Entschlossenheit, die einen Stein zum Erweichen gebracht hätte.

Christina und Paul kümmerten sich nicht darum. Es war unwahrscheinlich, dass die beiden auf dem klar vorgezeichneten Weg verloren gehen würden, und spätestens der Hunger würde sie, wenn nicht gerade in den Schoss der Familie, so doch zum Rucksack mit seinem köstlichen Inhalt zurücktreiben.

Sie folgten dem asphaltierten Weg, den Christina am Morgen schon gegangen war. Es war inzwischen noch wärmer geworden, am Himmel stand keine einzige Wolke mehr, und die Aussicht, sich im kalten Loch abzukühlen, erschien in Christinas Vorstellung immer freundlicher. Sie wollte es nicht öffentlich zugeben, aber der Gedanke, die Badeanzüge vergebens in die Ferien mitgebracht zu haben, hatte sie schon etwas gewurmt. Glücklicherweise konnte dem ja heute abgeholfen werden.

Plötzlich fand der Weg vor einem Gittertor ein abruptes Ende. Privat leuchtete auf dem Schild daran, und obwohl links neben dem Tor ein kleineres Türchen zum Durchgang einlud, blickte Christina Mark fragend an.

„Wie soll’s jetzt weitergehen? Wir müssen wohl umkehren.“ Stefan verkündete diese Hiobsbotschaft mit düsterer Genugtuung. Er hatte sich auf einen Stein am Wegrand gehockt und mindestens zwanzig Minuten auf seine Familie gewartet.

„Ich habe im Reiseführer gelesen, dass es so was wie Privat in Schottland nicht gibt“, meinte Mark zögernd. „Die Wege sind alle öffentlich, und man darf überall durchgehen, muss nur ein bisschen auf die Privatsphäre der Leute achten.“

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