Simone Häberli Mlinar - Tödlicher Whisky

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Im beschaulichen 250-Seelendorf Poolewe in den westlichen Schottischen Highlands geschieht ein Mord. Das Opfer, Ruaridh McDougal, der zurückgezogen in seinem abgelegenen Cottage gelebt hat, wird nachts brutal umgebracht und am darauffolgenden Nachmittag von seiner Putzfrau auf dem Küchenboden liegend aufgefunden. Die örtliche Polizei, unter der Leitung der jungen Inspektorin Charlotte McKenzie, nimmt Ermittlungen auf und steht zunächst vor einem Rätsel. Das Tatwerkzeug, ein Golfschläger, wird rasch gefunden, aber dennoch ist kein Motiv für den Mord ersichtlich. Da mischt sich der Geheimdienst ein, und es wimmelt plötzlich von Verdächtigen. Was hat die Vergangenheit des Opfers mit seinem Tod zu tun? Welche Rolle spielt ein versunkenes Whiskyschiff? Und was kann eine Berner Familie auf Urlaub zur Klärung des Falls beitragen?

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„Nun, offenbar ist er erschlagen worden, das hat ja gestern die Frau erzählt. Die Polizei scheint aber mit ihren Ermittlungen noch nicht sehr weit gekommen zu sein. Offenbar suchen sie nach der Tatwaffe.“

„Mam hat den Tatort auf einer Foto festgehalten.“ Stefan wollte ebenfalls seinen Teil beisteuern.

Mark blickte entsetzt drein. „Was hast du?“

“Das ist blanker Unsinn. Stefan, hör sofort damit auf. Das Cottage, das ich fotografiert habe – rein zu Illustrationszwecken und weil es so hübsch ist! – hat nichts, aber auch gar nichts mit diesem unerfreulichen Vorfall zu tun. Das entspringt nur deiner unermesslichen Fantasie. Und ich möchte kein weiteres Wort mehr darüber hören. Wenn dieser arme Mann umgebracht worden ist, ist das sehr traurig und es tut mir wirklich leid für ihn. Aber die Polizei wird ihr Möglichstes tun und den Täter finden. Und das ist jetzt auch wirklich alles. – Zieht euch endlich fertig an, damit wir gehen können.“

Die Jungs begriffen, dass ihre Mutter ernstlich aufgebracht war und schwiegen wohlweislich. Auf das, was in ihren Köpfen vor sich ging, hatte Christina allerdings keinen Einfluss. Sie war aber zufrieden, dass nach weiteren fünf Minuten die ganze Familie im Auto sass und man starten konnte.

Der Tag war herrlich. Kein Wölkchen stand am Himmel, die Sonne wärmte angenehm durch die Windschutzscheibe hindurch und die Fahrt in den Norden entlang der Küste versprach ein schönes Erlebnis. Zur linken Hand konnte man zwischendurch immer wieder das Meer glitzern sehen, und die vorgelagerten Inselchen mit den weiten Sandstränden boten den Augen ein absolutes Traumbild.

Dies fand auch McKenzie, die dieselbe Strecke etwa eine halbe Stunde nach der Familie befuhr. Sie war glänzender Stimmung. An Tagen wie diesen war sie einfach nur froh, dass sie ihren Dienst in dieser grandiosen Landschaft leisten durfte. Und sie hatte gestern Abend noch einiges abgearbeitet. Nicht nur hatte sie mit Dr. Murray, der die erste Untersuchung bei dem Toten vorgenommen hatte, sprechen können, sie hatte auch Smith und Purdy einen eisig höflichen Abrieb verpasst. Purdy war zuerst völlig fassungslos gewesen, als McKenzie ihr von der Verwicklung McDougals in die Schlägerei im Pub erzählt hatte, hatte dann aber in ihren Notizen gewühlt und war tatsächlich ganz zuunterst in ihrem Büchlein auf den Namen gestossen. Sie hatte sich tausendmal für ihre Nachlässigkeit entschuldigt und ihrer Chefin den fertigen Bericht für den kommenden Morgen versprochen. Als McKenzie heute um acht Uhr in ihr Büro gekommen war, hatte dieser auf ihrem Pult gelegen. Purdy musste die halbe Nacht durchgearbeitet haben.

Allerdings war der Bericht mit Blick auf den Mord nicht sehr ergiebig gewesen. In den Grundzügen hatte er nur die Aussagen von Malcolm Bligh zum Hergang des Streits bestätigt. Demnach hatte McDougal damit nichts zu tun gehabt, er hatte lediglich geschlichtet und danach eine Runde Bier ausgegeben. Der Abend hatte in Minne geendet, die Camper – die sich inzwischen wieder zurück in den Süden verschoben haben dürften – waren genauso friedlich abgezogen, wie die drei Gärtner und Fraser vom Laden. Von der Touristengruppe und den Golfern war nichts Bemerkenswertes festgehalten worden. Vermutlich hatte der Streit im Pub mit dem Mord in Heather Cottage nichts zu tun.

McKenzie war trotzdem optimistisch. Sie versprach sich viel vom bevorstehenden Gespräch mit McDougals Arbeitgeber. Irgendein Motiv für den Mord musste es doch gegeben haben. Vielleicht wusste John Bothwell, der diese angeblich kleinste Destillerie Schottland s betrieb, was sein Angestellter auf dem Kerbholz gehabt hatte, was mit seinem Tod durch Erschlagen geendet hatte.

Die Anzugträger hatten sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Sie hatten sich damit begnügt, bei Gilchrist eine telefonische Nachricht zu hinterlassen und ihr eine Kopie des vorläufigen Berichts in Aussicht zu stellen. Letzteren natürlich erst, nachdem er von den hohen Herren in Inverness abgesegnet worden wäre. McKenzie verzog angewidert das Gesicht. Diese arroganten Arschlöcher. Vermutlich würde die Untersuchung im Sand verlaufen. Das Hauptziel war wohl, dass nichts in die Presse geriet, was Touristen abschrecken konnte. Wenn sie aber Stephen Light richtig einschätzte, wäre das Thema für die nächsten fünf Ausgaben der Gairloch Weekly News garantiert auf die Frontseite gesetzt. Nicht dass dies ein globales Blatt gewesen wäre. McKenzie grinste bei dem Gedanken. Es wäre den Anzugträgern trotzdem nicht recht, die dachten meistens sehr eingleisig. Sie selbst hatte immer gute Beziehungen zur Presse gepflegt. In einem so kleinen Ort war es wichtig, sich mit allen einigermassen gut zu stellen. Arroganz kam da sehr schlecht an und würde sie nur daran hindern, einen guten Job zu machen.

McKenzie war in diese philosophischen Gedanken so versunken, dass sie in Aultbea beinahe die Abzweigung nach Drumchork verpasst hätte. Ein winziger Wegweiser – wie konnten die Touristen den Weg überhaupt finden? – wies auf die Richtung zum Hotel hin. McKenzie bog mit ihrem Fiat auf den geschotterten Weg ab und rumpelte die nächste halbe Meile mehr schlecht als recht dahin, bis sie unversehens vor einer länglichen Garage zu stehen kam. An der Frontseite war in riesigen roten Buchstaben Lochewe Distillery aufgemalt. Das ganze Anwesen sah ziemlich verlassen aus, aber es hatte Parkfelder für mehrere Fahrzeuge – zurzeit allerdings leer – und ein Schild, auf welchem Hotel stand und das optimistisch auf einen grasüberwucherten Weg zeigte.

McKenzie zog den Zündschlüssel ab und stieg aus. Der Weg führte zum Hintereingang eines weissen, einst herrschaftlichen, inzwischen aber doch ziemlich heruntergekommenen Gebäudes. Die schwere Holztür, von der die rote Farbe abblätterte, war nicht abgeschlossen. McKenzie drückte die Klinke herunter und fand sich in einem engen dunklen Gang wieder, der zu einem riesigen Schankraum führte. An der Wand hinter der polierten Schanktheke waren unzählige Whiskyflaschen aufgereiht. McKenzie betrachtete die Flaschen mit Interesse. Offenbar verstand hier jemand sein Metier, sie sah die meisten gängigen Marken, es hatte aber auch mehrere seltene Jahrgänge darunter. Vermutlich war das McDougals Arbeitsplatz gewesen.

„Hallo, ist hier jemand?“ Ihre Worte hallten hohl in dem Raum wieder. Sie blickte sich um. Der Schankraum war viel besser unterhalten als die Gebäudehülle, er war hell und freundlich eingerichtet, mit grossen Panoramafenstern, die auf die Heide hinausgingen und an diesem freundlichen Tag einen grandiosen Ausblick auf die Hügel in der Ferne boten. Kleinere Salontischchen waren über den ganzen Raum verteilt, und in der Mitte beherrschte ein riesiger Snooker-Tisch den Raum. Der Boden bestand aus gewachstem Parkett, Vorhänge und Sitzbeläge aus rotem Samt. Es sah alles sehr vornehm und edel aus.

McKenzie hörte hinter sich ein Geräusch und drehte sich um. Ein etwa sechzigjähriger Mann, grossgewachsen, mit weissem lockigem Haar und überraschend hellblauen Augen, stand vor ihr.

„Guten Tag, wie kann ich helfen?“

„Sind Sie Mr. Bothwell?“ McKenzie zückte ihre ID und wedelte damit vor der Nase des Mannes herum. „DI McKenzie, Schottische Polizei, Wache in Gairloch. Ich bin hier, um Ihnen ein paar Fragen zu Ihrem Mitarbeiter zu stellen.“

Die Stirn des Hoteliers umwölkte sich. „Ruaridh McDougal? Ich bin von Ihrer Dienststelle über seinen Tod informiert worden. Ein PS Gilchrist, glaub ich, hat mich angerufen und mir von dem schrecklichen Ereignis berichtet. Wenn ich helfen kann, gerne. Ruaridh war ein feiner Kerl, und er verstand wirklich etwas von Whisky. Die Gäste haben seine Tipps geschätzt.“

„Seit wann arbeitete er hier bei Ihnen?“

„Lassen Sie mich nachdenken. Das müssen inzwischen sicher fünfzehn Jahre sein. Ich hatte das Hotel und die Destillerie etwa zwei Jahre zuvor aufgemacht. Nach einem etwas harzigen Beginn lief das Geschäft dann so gut, dass ich Hilfe brauchte. Ich habe die Stelle als Barmann ausgeschrieben. Ruaridh war der fähigste Kandidat, der sich darauf gemeldet hat. Er hatte zuvor einige Jahre in einer der grösseren Firmen gearbeitet, ich glaube Glenmorangie. Ich könnte das für Sie nachsehen, wenn es wichtig ist.“

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