Christian Linberg - Auf getrennten Wegen

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Narfahel ist untergegangen, doch der Grund für den Untergang ist noch sehr lebendig. Von einer gewaltigen Flutwelle weggespült und in alle Himmelsrichtungen verstreut müssen sich die Eindringlinge in der tödlichen Umgebung der ehemaligen Provinz des Imperiums schnell zurechtfinden, um zu überleben. Niemand will sie hier, die Pflanzen und Tiere sind giftig und gefährlich und sogar das Land selbst droht, sie zu verschlingen. Und dann ist da noch Attravals Kompass. Die Flucht aus Kalteon mit dem uralten Artefakt war alles andere als einfach, doch ihn durch ein feindliches Sumpfland zu manövrieren erscheint praktisch unmöglich. Besonders, wenn alle ihre eigenen Wege suchen müssen und nicht auf Unterstützung zählen können. Und von Drakkan fehlt darüber hinaus jede Spur…

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Phyria schüttelte den Kopf: „Nicht alle, aber die Meisten.“

Droin ließ sich nichts anmerken, innerlich atmete er jedoch erleichtert auf.

„Und wenn Du einen Dämon siehst, kannst Du dann sagen, welche Kräfte er hat?“

„Solange er kein Arkanist ist, ja.“

„Wir haben bis jetzt einen Draanyr, Bakura, Lodon, Anjii und die Vulshara getroffen.“

„Außer, dass sie im Dunkeln sehen können und ihnen Kälte wenig ausmacht, sind dies keine, die über außerordentliche Fähigkeiten verfügen – sieht man von Draanyr ab. Und was der kann, wisst ihr selbst. Alles sind niedere Fußtruppen. Die Vulshara ist da schon eher ein Offizier, wenn man es mit den Rängen des Militärs vergleichen würde. Sie kann besser Gestaltwandeln als der Draanyr, ihr Blut beißt und zerfrisst sogar Gestein und sie heilt unnatürlich schnell. Ihre mächtigste Gabe ist aber die der Verführung. Sie vermag es, den Geist vieler zu verwirren oder zu beherrschen.“

Schaudernd erinnerte sich Droin an den Kampf in den Höhlen unter Kaltarra.

„Was ist mit einem Dämon, so groß wie Kmarr, breites Gesicht, schwarze Haut, rote Augen, Klauenfüßen, vier Armen…“

Phyria unterbrach ihn: „mit einem dreifach teilbaren Maul und drei Augen?“

Droin nickte.

„Das ist ein Utarr, ein Schattenmeister. Doch die gibt es nicht mehr.“

„Und wenn doch?“

„Du hast einen gesehen? Wann und wo?“

Phyria schien ehrlich überrascht: „In Freiheit?“

„Meine Sache. Ist schon lange her. Was können sie?“

Obwohl er sehen konnte, wie es ihr unter den Nägeln brannte, zu fragen, wann die Begegnung stattgefunden hatte, besann sie sich anders: „Sie beherrschen Licht und Schatten. Man sagt, sie bestünden aus der Essenz der Dunkelheit. Sie haben viele Augen und doch keines. Sie hungern nach dem Licht, können an mehreren Orten zugleich sein, haben wie Schatten auch jede Form und doch keine. Sie bewohnen die Zwischenwelt. Ihre Waffe ist der Blitz und…oh…“

„Ja. Behalte es für Dich.“

„Drakkan…“

„Ja. Wie ich gesagt habe: behalte es für Dich.“

„A-aber Utarr sind große Dämonen. Wie…“

„Blut lässt sich nicht leugnen.“

Schaudernd erinnerte sich Droin an den Kampf mit Drakkans Vater. Selten nur rief er sich die Ereignisse von damals ins Gedächtnis. Nur knapp hatten sie überlebt. Und nur, weil sie weit besser vorbereitet gewesen waren, als Assarth erwartet hatte.

„Und es war wirklich ein Utarr?“

Noch immer war Phyria fassungslos.

„Genauso, wie Du ihn beschrieben hast.“

Das war natürlich gelogen. Assarth hatte Flügel besessen, eine Anzahl Hörner und Hufe statt Klauen.

„Wenn wir das früher gewusst hätten, hätte der Orden eine Kongregation Dämonenjäger entsandt, um ihn zu vernichten. Dann wären wir nicht so überrascht worden“, fügte sie bitter hinzu.

Ihre Stimme gewann einen verlorenen Unterton, als ihr der Verlust wieder bewusst wurde, den sie erlitten hatte.

Droin, der selbst im Laufe der Jahrhunderte manche Freunde und Geliebte verloren hatte, wusste, dass nur die Zeit Linderung bringen würde.

„Bewahre die Erinnerungen, aber lebe Dein Leben weiter. Sie sind tot, Du nicht. Wenn Du das nicht erträgst, ist es ganz einfach: Wenn unser Verfolger zurückkehrt, lass Dich töten. Sonst ehre die Toten, indem Du lebst und ihre Mörder der gerechten Strafe zuführst.“

„Ist es das, was Du tust?“

„Wenn ich es kann. Manchmal sterben Freunde einfach.“

„Aber alle auf einmal?“

„Hast Du nicht gesagt, einige sind mit Dir geflohen? Dann gibt es Hoffnung, sie wiederzusehen.“

Grimmig dachte er an die Zeit mit Drakkan.

Im Krieg waren beinahe alle seine Freunde gefallen. Er war als versoffener Penner in der Gosse der Stadt der Türme gelandet, wo Drakkan buchstäblich über ihn gestolpert war.

Nach einer wüsten Prügelei waren sie am nächsten Tag gemeinsam ausgeraubt und beinahe nackt in einer Zelle aufgewacht.

Während er darüber nachsann, war auch Phyria in einem grüblerischen Schweigen versunken.

Trotz Feuer und Dach über dem Kopf war die Suppe nicht geeignet, die düstere Stimmung zu heben, die sich mit der Nacht über ein kleines Lager gesenkt hatte.

1 - 21 Ein Besuch in der Stadt -

Kurz vor Anbruch der Morgendämmerung waren sie endlich abmarschbereit. Zwei Tage Ruhe und Anayas Pflege hatten wieder einmal Wunder gewirkt. Kmarr konnte sich langsam bewegen, ohne dass die Wunden aufbrachen. Den ganzen Tag über hatten sie sich äußerst ruhig verhalten. Anaya hatte bereits am Morgen begonnen, ihre Gerüche zu verwischen. Kmarrs Nase diente ihnen als Anhaltspunkt. Als er bestätigte, dass er Anaya nicht mehr wahrnehmen konnte, hatten sie ihr Gepäck verstaut, um abmarschbereit zu sein.

Im Laufe des Tages hatte Anaya vorsichtig die Würgedornranken umgebogen um dort, wo die wenigsten Blutbäume lauerten, einen Durchgang zu schaffen.

Jetzt trennte sie nur noch eine dünne Wand aus Blättern und jungen Trieben von den alptraumhaften Kreaturen.

Anaya würde zunächst alleine gehen, nur mit ihrem Bogen, Dolchen und einem gut gefüllten Köcher voller Pfeile.

Sie würde die Blutbäume fort locken.

Kmarr würde ihr folgen, aber eine andere Richtung einschlagen. Da kein Wesen zu Fuß einer Druidin aus Galladorn gewachsen war, würde Anaya wieder zu ihm stoßen, sobald sie die Blutbäume abgehängt hatte.

Auch wenn sie sich eine Zeitlang trennen mussten, waren beide zuversichtlich, ohne Probleme entkommen zu können.

Als es Zeit war, umarmten sie sich einmal leise, dann huschte Anaya durch die Öffnung davon, die sich auf ihr Geheiß hin gebildet hatte. Um schneller laufen zu können, hatte sie ihre Beine verlängert. Außerdem hatte sie ihre Nasenflügel erweitert, damit sie besser Luft bekam.

Wie ein Pfeil von der Sehne eines Bogens sprang sie davon. Sie gab sich keine Mühe ungesehen zu bleiben, trotzdem wäre sie beinahe unbemerkt geblieben. Nur weil sie einen Pfeil tief in den Stamm eines Blutbaums versenkte, gelange es ihr, ihre Aufmerksamkeit zu wecken.

Eine Welle durchlief die Kreaturen, als sie sich wankend umwandten. Dabei verhedderten sie sich mit ihren Ästen und Wurzeln. Kreischend schwankten sie auf Anaya zu, die dreißig Schritte entfernt wartete. Sie schoss einen zweiten Pfeil auf ein weiteres Ziel ab, bevor sie eine Seillänge weiter sprintete, um nochmals einen Schuss auf einen dritten Baum abzugeben.

Jetzt folgte ihr praktisch die ganze Horde unter wütendem Gekreische.

Anaya hielt immer wieder an, um einen Pfeil nach dem anderen in den unbeweglichen Zielen zu versenken.

Rasch hatte sie ihre Verfolger über die Hügelkuppe geführt. Kmarr beobachtete, wie die letzte Baumkrone außer Sicht verschwand.

Mühsam zwängte er sich kriechend durch die dornige Öffnung ins Freie. Die Wunde in seiner Seite pochte heftig. Er musste eine Welle von Übelkeit niederringen, bevor er sich keuchend erhob.

Die Landschaft hatte sich völlig verändert. Schnee bedeckte nun die schlammigen Hügel, kalte Nordwinde ließen ihn frösteln.

Er blickte sich gründlich um, um eine weitere Überraschung zu vermeiden. Erst als er sich sicher war, keinen Leichensammler übersehen zu haben, setzte er sich in Bewegung.

Beladen mit dem gesamten Gepäck von ihnen beiden, humpelte er auf die Krücke gestützt nach Norden.

Anaya hatte seine Gehhilfe aus dem Baumstamm gefertigt, der ihn durchbohrt hatte.

Während er vorsichtig seinen Weg suchte, nahm er sich vor, aus dem Holz hinterher einen Griff für eine Axt zu schnitzen.

Doch zunächst musste sie so lange halten.

Das Kreischen der Blutbäume hatte sich unterdessen weiter entfernt.

Dem Anschein nach, hatte Anaya beschlossen, sie in einem sehr weiten Bogen weg zu führen.

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