Christian Linberg - Auf getrennten Wegen

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Narfahel ist untergegangen, doch der Grund für den Untergang ist noch sehr lebendig. Von einer gewaltigen Flutwelle weggespült und in alle Himmelsrichtungen verstreut müssen sich die Eindringlinge in der tödlichen Umgebung der ehemaligen Provinz des Imperiums schnell zurechtfinden, um zu überleben. Niemand will sie hier, die Pflanzen und Tiere sind giftig und gefährlich und sogar das Land selbst droht, sie zu verschlingen. Und dann ist da noch Attravals Kompass. Die Flucht aus Kalteon mit dem uralten Artefakt war alles andere als einfach, doch ihn durch ein feindliches Sumpfland zu manövrieren erscheint praktisch unmöglich. Besonders, wenn alle ihre eigenen Wege suchen müssen und nicht auf Unterstützung zählen können. Und von Drakkan fehlt darüber hinaus jede Spur…

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Die Beobachtung machte Kmarr beinahe beiläufig, denn hauptsächlich versuchte er auf dem Schuttberg nicht den Halt zu verlieren.

Die meiste Zeit war sein Blick daher auf seine Füße gerichtet.

Als er schließlich keuchend unten stand, tauchte Anaya zwischen zwei Häusern aus einer kleinen Gasse zu seiner Linken auf. Sie winkte ihn herein, bevor sie den Bogen hob, um über ihn hinweg ein Ziel auf der Mauer im Visier zu behalten.

Der Durchgang war so schmal, dass Kmarr sich drehen musste, um überhaupt hindurch zu passen.

Am anderen Ende lenkte Anaya ihn mit der Hand an der Hüfte nach rechts, in eine kleine Seitenstraße, in der einstmals Tuchhändler ihre Häuser gehabt haben mussten, jedenfalls besagten die verdreckten Schilder das, die an rostigen Ketten oder Haken baumelten.

Anaya marschierte schnurstracks über die Straße und betrat auf der anderen Seite eines der Häuser, dem praktisch die gesamte Front fehlte.

Kmarr folgte ihr langsam. Als er sich unter den Resten des Türsturzes hindurch duckte, entdeckte er, dass Anaya das Gebäude nicht zufällig ausgewählt hatte, denn dahinter schloss sich – getrennt von einem kleinen Innenhof eine Färberei an. Große, nunmehr mit schlammigem Flusswasser, Schutt und Treibgut gefüllte, steinerne Gruben von zwei Schritt Durchmesser erstreckten sich, in vier Reihen angeordnet, fast fünfzig Schritte weit unter einem hohen, löchrigen Dach bis zu einem breiten Tor. Das Dach ruhte auf steinernen Säulen, von denen die meisten noch intakt waren.

Dort, wo früher Ware angeliefert wurde, standen zwei vermoderte Wagen. Einem fehlten die Räder, der andere lag auf der Seite, halb eingefallen.

Anaya war bereits bis zum Tor geschlichen. Sie spähte durch einen der Risse im Holz nach draußen.

‚Breite Straße‘ , signalisierte sie ihm in der Zeichensprache der Diebe von Rellinn.

‚Bewegung?‘, fragte er in gleicher Weise zurück.

Sie nickte. Mit einer Geste lud sie ihn ein, sich selbst einen Überblich zu verschaffen.

Als er durch eine andere Lücke im Holz spähte, wurde er Zeuge, wie direkt auf der anderen Seite des brüchigen Tores eine Welle die Steine der Straße anhob.

Der Wurm, der dort an ihnen vorbeizog, musste hundert Schritte lang sein. Die Steine knirschten unter der Beanspruchung. Staub rieselte von dem Dach über ihnen herab, während die ganze Umgebung erbebte.

‚Hat er uns entdeckt?‘

Anaya schüttelte den Kopf. Sie bedeutete ihm, seinen Blick nach rechts zu wenden. Dort, fast am Ende des Bereiches, den er einsehen konnte, lag der Fluss. Er konnte ihn zwar nicht direkt sehen, aber die Uferpromenade und einige verfallene Ladekräne. Außerdem befand sich dort eine breite Brücke, über die die Straße führte, an der das Haus stand, in dem sie sich gerade verbargen.

Mitten auf der Brücke, am höchsten Punkt versperrte ein gewaltiger, steinerner Koloss den Weg auf die andere Seite. Die Statue war in einen archaischen Panzer gehüllt und stützte sich auf eine Axt, die gute zwei Stockwerke hoch war.

Sie war nicht aus einem Block gefertigt, sondern war offensichtlich gemauert worden. Anaya hatte einen scharfen Blick bewiesen, denn ihr war aufgefallen, dass zwar die Brücke, wie auch der Rest der Stadt von der Überschwemmung heimgesucht worden war, doch das galt offensichtlich nicht für die Statue. Sie wirkte beinahe neu.

„Was nun?“

„Versuchen wir eine andere Brücke.“

Der Vorsatz war gut, doch wie sie bald feststellen mussten, stand auf jedem Übergang ein ebensolcher Wächter. Nirgends bot sich ihnen eine Möglichkeit.

Sie ließen sich wieder in der alten Färberei nieder, um zu beraten.

„Über die Brücken kommen wir niemals. Die Wächter mögen uns nicht riechen können, aber sie sind mit Sicherheit nicht blind.“

„Außerdem ist zu wenig Platz, um sich vorbei zu schleichen“, fügte Kmarr hinzu.

„Lass uns näher an den Fluss gehen, vielleicht finden wir irgendwo ein Boot.“

1 - 22 Bergungsarbeiten -

Es dauerte gut einen Tag, das Flussufer abzusuchen, ohne dabei gesehen zu werden.

Zunächst hatten sie keinen Erfolg. Alles, was auch nur entfernt wie ein Boot wirkte, war so vermodert, dass keine Hoffnung darauf bestand, es nutzen zu können.

Erst als sie zum zweiten Mal die Hafenanlagen untersuchten, entdeckte Anaya in einem schmalen Hafenbecken, knapp unter der Wasseroberfläche zwischen verrotteten Anlegern, halb unter einem steinernen Kai verborgen, einen kleinen Nachen. Ein flaches, rechteckiges Ding, kaum länger als fünf Schritte und höchstens einen und einen halben Schritt breit.

Skeptisch betrachtete Kmarr das Gefährt: „Na ich weiß nicht. Irgendwie hatte ich etwas im Sinn, dass besser schwimmt.“

Anaya, die bereits dabei war, sich zu entkleiden, um in das eisige Wasser zu springen, schüttelte den Kopf: „Sei froh, dass es unter Wasser liegt. Da vermodert es nicht so schnell.“

Ihre Haut nahm einen schuppigen Glanz an, während sich Schwimmhäute zwischen den Fingern bildeten, die dabei zugleich länger wurden.

Ihre Hufe schrumpften unterdessen zunächst, bevor sie sich zu breiten tellerförmigen Flossen umbildeten.

Nur mit einem Seil und einem Knochenmesser in der Hand sprang sie elegant in die schlammige Brühe des Hafenbeckens, die trotz der Jahrhunderte noch immer typisch nach fauligem Fisch und brackigem Wasser stank.

Kmarr behielt die Umgebung im Auge, während er das andere Tauende fest um seine linke Hand geschlungen hielt.

Die Wunde an der Seite pochte unangenehm und die Verbände spannten, besonders nach der Anstrengung des Tages.

Er hatte sich die Krücke unter den Arm geklemmt, damit er den Bolzenwerfer mit der freien Hand bedienen konnte.

Anaya hatte das Wrack schnell umrundet. Lautlos tauchte sie wieder auf: „Es liegt ein großer Felsbrocken darin. Er hat ein Loch in den Rumpf geschlagen und den Kahn dann nach unten gedrückt. Wenn wir den Stein entfernen, müsste sich das Leck schließen lassen.“

„Dann los, bevor uns noch jemand aufstöbert.“

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, war Anaya bereits wieder unter Wasser. Sie schlang das Seil um den Rumpf des Bootes, bevor sie tiefer hinab tauchte. Er konnte nicht mehr verfolgen, was sie tat, doch das Wasser brodelte und zischte plötzlich zuerst an der Stelle, an der er den Felsen vermutete, bevor es sich über das gesamte Wrack ausbreitete.

Es gab einen Ruck am Seil, der ihm signalisierte, dass er ziehen sollte.

Für einen Menschen, Naurim oder Alian wäre das Unterfangen aussichtslos gewesen, zu versuchen, den Nachen von Hand zu bewegen, doch er war ein Leonide. Größer und stärker als ein Pferd, mit Muskeln, die von Kampf und Reise gestählt waren. Er stemmte Seine Füße in den Boden, schlang das Seil um den Arm und die Schultern und zog.

Zunächst spannte sich nur das Tau, bis es unter der Belastung zu knirschen begann. Wasser spritzte heraus, als die Stricke, aus denen es bestand, ausgepresst wurden.

Knurrend lehnte er sich vom Hafenbecken weg, um sein beträchtliches Gewicht zum Einsatz zu bringen.

Seine Verletzung meldete sich protestierend, Schmerzen breiteten sich von dort in seinen Körper aus, die ihm keuchend die Luft aus den Lungen trieben. Verbissen kämpfte er darum, nicht nachzugeben.

Schließlich musste er doch eine Pause machen, als er die Pein nicht länger ertragen konnte.

Anaya war noch nicht wieder aufgetaucht und das Wasser brodelte auch noch immer, deshalb beschloss er, zunächst abzuwarten.

Gerade rechtzeitig, denn als er den Kopf hob, entdeckte er zwei Gestalten, die soeben um die Ecke eines Hauses am anderen Ende des Hafenbeckens gebogen waren. Für einen Herzschlag bleiben sie ebenso überrascht stehen, wie er.

Es waren keine Bewohner der Stadt, sondern Soldaten aus Morak. Sie schlenderten auch nicht über die Straße, sondern schlichen im Schatten der Hauswände voran.

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