Susan Carner - Mallorquinische Leiche zum Frühstück

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Mallorquinische Leiche zum Frühstück: краткое содержание, описание и аннотация

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Lassen Sie sich entführen in das zauberhafte Mallorca und lösen Sie mit der deutsch-spanischen Kommissarin Mercédès Mayerhuber den Mord an der Erotikschriftstellerin Sabrina Schneider, die mit dem Gesicht nach unten im Pool einer eleganten Ferienanlage in Paguera treibt. Wer hatte ein Motiv, die erfolgreiche Autorin zu töten? Dabei wollte sie nur in Ruhe ihr neues Buch fertigstellen und lebte sehr zurückgezogen.
Trotzdem war seit ein paar Tagen ihr junger Lover aus Berlin anwesend. Oder wer sonst ist der junge Mann, der Apartment 115 bewohnt? Auch der Resortleiter soll nicht uninteressiert an der attraktiven Frau gewesen sein. Die Gerüchteküche brodelt, angestachelt von der älteren Dame, welche die Tote gefunden hat.
Lange tappt Kommissarin Mercédès Mayerhuber durch Gerüchte, Eifersüchteleien und Neid. Bis sie auf eine interessante Spur aus der Vergangenheit der Autorin stößt. Liegt hier das Motiv?
Liebe, Hass und Eifersucht – eingebettet in das herbstliche Mallorca. Krimiherz, was willst du mehr?

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»Gefällt Ihnen wohl nicht, was Sie sehen, oder?«

»Nein, ich bin kein Freund von Hotelkomplexen in Strandnähe, die die Natur völlig missachten. Und wenn ich da hinüberblicke, wird mir schlecht«, und dabei deutete sie auf die gegenüberliegende Bucht und die Häuser, die sich bis zur Bergkuppe in enger Bebauung dicht an den Hang drängten und kaum etwas vom Grün der Insel durchblitzen ließen.

»Das ist Cala Fornells . Von den Häusern bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf das Meer. Ist eine teure Gegend.«

»Das glaube ich gerne. Trotzdem möchte ich um nichts in der Welt in einem derart dichten Gewirr von Häusern wohnen. Wie kann so etwas in dieser herrlichen Umgebung genehmigt werden? Gibt es keine Bauvorschriften?«

»Ist ohnedies nicht unsere Preisklasse«, antwortete Miquel brüsk, der einer Diskussion über bauliche Verschandelung seiner Insel aus dem Weg gehen wollte. Alle fingen damit an, kaum hatten sie einen Fuß auf die Insel gesetzt. Zumindest, wenn sie mehr interessierte als nur billig Bier oder Sangria zu saufen. Überall schossen Bungalows aus dem Boden, wo man eine schöne Aussicht auf das Meer genießen konnte. Trotz Baustopps. Außerdem standen an den wundervollsten Orten noch immer die hässlichsten Bettenburgen. Aber er war nicht der Verantwortliche dafür. Sollten sich andere den Kopf darüber zerbrechen.

Mittlerweile waren sie vor einer schmalen Häuserzeile am Platja del Torà angekommen, die ausschließlich aus diversen Bars und Cafés bestand. »Dafür können wir uns die Bars hier leisten. Wo wollen wir einkehren?«

»Was empfehlen Sie als Einheimischer?«

»Sind alle nett.«

»Dann nehmen wir gleich die Beach Bar hier. Ein bisschen die Sonne ins Gesicht scheinen lassen tut gut.«

Mercédès bestellte einen café con leche . Darauf freute sie sich, seit sie in Palma in ihr Auto gestiegen war.

Worauf Miquel meinte: »Wenn Sie sich hier willkommen fühlen wollen, dann sollten Sie mallorquinische Ausdrücke benutzen. Bringen Sie uns dos cafès amb llet «, und zwinkerte der Kellnerin zu.

Die antwortete in holprigem Spanisch: »Kaffee versteh ich in allen Sprachen. Ansonsten ist mir deutsch lieber«, und zog von dannen.

Mercédès musste herzlich über Miquels Gesichtsausdruck lachen.

»Deshalb steht wohl › Peguera ‹ und nicht › Paguera ‹ auf den Straßenschildern? Hat mich leicht verwirrt bei der Anfahrt ...«, lenkte sie ihn von seiner Verblüffung über die Kellnerin ab.

»Ja, auf mallorquinisch heißt die Stadt › Peguera ‹.«

»Sie legen Wert darauf, Mallorquiner zu sein und nicht Spanier?«

»Nein, ich bin beides. Doch zuerst stolzer Mallorquiner und in zweiter Linie Spanier. Ich bin hier geboren, in Calvià und würde die Insel freiwillig nie verlassen. Und Sie? Fühlen Sie sich als Deutsche oder als Spanierin?«

»Ich bin in Deutschland aufgewachsen, lebe jedoch seit fast zwanzig Jahren in Spanien. Also bin ich Spanierin, auch wenn ich meine deutschen Wurzeln nicht leugne. Das wäre somit geklärt, oder haben Sie noch Fragen?«, lächelte sie Miquel herausfordernd an. Ihre deutsche Abstammung war höchstwahrscheinlich vielen im Kommissariat ein Dorn im Auge.

Als die große Tasse Kaffee mit Milch vor ihr stand, umschloss sie diese mit den Händen, als wollte sie sich daran wärmen. Dabei hatte die Sonne eine unheimliche Kraft.

Sie konnte gar nicht glauben, dass bereits der sechste November war. Lehnte sich zurück, schloss die Augen, genoss einen Augenblick nur die Strahlen der Sonne und versuchte, sich wie eine Touristin zu fühlen, die einfach nur hier saß und das Leben auskostete. Doch leider gelang ihr das nicht. Sie musste an den erschrockenen Gesichtsausdruck der Toten denken.

»Was denken Sie, war das ein Unfall oder Mord?«, und blickte direkt in das intelligente Gesicht von Miquel. Kurz fügte sie noch an: »Übrigens, ich heiße Mercédès.«

»Miquel«, und sie stoßen symbolisch mit ihren Kaffeetassen an.

»Also, was denkst du?«

Der junge Kollege überlegte. Er war erst seit Kurzem bei der Sonderkommission, die extra gebildet worden war, um für Einsätze wie diese gerüstet zu sein, wenn Urlaubsgäste betroffen waren. Da vierzig Prozent der Gäste deutsche Urlauber waren, hatte man der Kollegin aus Madrid den Vorzug gegeben, da sie deutscher Abstammung war. Niemand wollte freiwillig mit der Neuen arbeiten, die ihnen vom Festland vor die Nase gesetzt worden war. Ihr eilte der Ruf voraus, sehr eigenwillig zu sein und die Ermittlungen gerne alleine durchzuziehen. Doch er hatte auch gehört, dass ihre Aufklärungsrate hoch war. Und er wollte lernen. Schließlich hatte er ehrgeizige Pläne. Polizeichef der Insel zu werden. So hatte er sich beworben und war überglücklich, dass er den Job ergattert hatte. Ausschlaggebend waren wahrscheinlich seine perfekten Englischkenntnisse, denn die zweite große Gruppe an Urlaubern waren Engländer. Man hatte ihn noch schnell zu einem Kursus zum FBI geschickt, um gerüstet zu sein. Vielleicht als Bonus für seine freiwillige Bewerbung, denn es wurde lange nach einem einheimischen Polizisten als Unterstützung für die nicht Ortskundige gesucht ...

»Ich habe mir die Abdrücke auf ihren Schultern genau angesehen. Es scheint, dass sie jemand mit den Händen unter Wasser gedrückt hat. Und wenn ich an ihren Gesichtsausdruck denke ...«

»Ja, der ist mir ebenfalls aufgefallen. Erschrocken. Überrascht. Aber auch leicht ärgerlich. Vielleicht konnte sie nicht glauben, dass die Person es ernst meint«, sinnierte Mercédès.

»Doch wer hätte Interesse, eine Schriftstellerin zu töten? Noch dazu in einem so eleganten Resort, wo es immer zivilisiert zugeht und wir dort praktisch keine Einsätze haben«, seufzte Miquel.

»Was wissen wir von der Toten?«

»Sabrina Schneider lebt, besser gesagt, lebte in Berlin. Einundfünfzig Jahre alt. Sie hat einige sehr erfolgreiche Bücher auf den Markt gebracht und sich als Erotikschriftstellerin weltweit einen Namen gemacht. Ihre Bücher wurden ins Englische, Französische und Italienische übersetzt. Leider noch nicht ins Spanische. Sie war Millionärin und konnte sich jedes Luxusdomizil auf Mallorca leisten. Trotzdem hat sie diese Anlage gewählt.«

»Die ist wahrscheinlich auch nicht billig, oder?«, wandte Mercédès ein.

»Nein, sie gehört ebenfalls zu den gehobenen Anbietern, aber hier steigt an und für sich gutbürgerliche Klientel ab und nicht Millionäre. Warum also war sie hier?«

»Gut Frage! Seit wann kam sie in das Resort?«

»Seit genau fünf Jahren. Sie hatten gestern Abend Jubiläum gefeiert.«

»Wer ›sie‹?«, bohrte Mercédès nach.

»Herr Hoffmann, der Manager, hatte ein Abendessen für Frau Schneider im resorteigenen Restaurant ausgerichtet. War ursprünglich nur für die beiden gedacht, aber dann kam überraschend ihr Freund aus Berlin. Hoffmann und unsere Leiche scheinen nicht begeistert davon gewesen zu sein.«

»Sagt wer?«, warf Mercédès ein und lenkte ihren Blick, der sich über dem Meer verloren hatte, interessiert Richtung Miquel.

»Frau Fichtelhuber, die hast du ja schon kennengelernt.«

»Und woher weiß Frau Fichtelhuber das so genau?«, fragte sie spöttisch.

»Sie saß mit ihrem Mann am Nebentisch und hat das Gespräch zufällig mitangehört.«

»Zufällig ... wer´s glaubt. Was hat sie gehört?«

»Wie Sabrina Schneider den jungen Mann angefaucht hat, was er hier verloren habe. Er wisse doch genau, dass sie auf Mallorca ihre Ruhe haben möchte und sich entspannen wolle. Und dabei soll sie dem Hoffmann schöne Augen gemacht haben, sagt die Fichtelhuber.«

Mercédès lachte herzlich auf. »Wie gut, dass es Menschen gibt, denen das eigene Leben nicht genug ist und die ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken. So helfen sie uns bei unseren Ermittlungen. Dann werde ich mal Herrn Hoffmann auf den Zahn fühlen, ob Frau Schneider ihm ›schöne Augen‹ gemacht hat und erkunden, was es mit dem jungen Mann aus Berlin auf sich hat. Und nach dem älteren Mann fahnden, der laut Frau Fichtelhuber ›etwas mit ihr laufen hatte‹. Seine Apartmentnummer ist mir ja dank Rosie Fichtelhuber bekannt.«

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