Christoph Güsken - Das Rubikon-Papier

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Benno von Zabern, ein prominenter und unbequemer Klimaforscher, wird ermordet. Hauptkommissar Andersen und sein Kollege Grunwald gehen zunächst von Einbruch aus. Doch schon bald wird klar, dass die Tat mit von Zaberns Tätigkeit zu tun hat. Kerkhoff, ein Journalist, der von Verschwörungstheorien besessen ist, wird von Unbekannten beschattet und sogar bedroht. Er bietet der Kripo eine Zusam-menarbeit an, doch die nimmt ihn nicht ernst.
Andersen beginnt sich mit der Person des Wissenschaftlers zu beschäftigen, seinen Statements und seinen Auftritten im Fernsehen. Von Zabern war nicht unumstritten: War er den Konzernen ein lästiger Kritiker, so hielten ihn radikale Kritiker für einen Schönfärber und Handlanger des Systems.
In der Zwischenzeit erfährt man vom Aufstieg eines populistischen Politikers, Gründer einer ominösen eurozentristischen Sammelbewegung namens 'Abendland!'. Er ist ein genialer Redner, der die Massen auf einen neuen Politikstil abseits der satten Eliten einschwört. Durch ein fingiertes Attentat verschafft er sich ein Mär-yrerimage verschafft, allerdings hat er auch eine dunkle Seite, die ihn seine Karriere kosten kann.
Der Mordfall gilt bald als gelöst. Aber Andersen ist nicht überzeugt und ermittelt auf eigene Faust weiter, gemeinsam mit dem Verschwörungstheoretiker. Ein mysteriöser Selbstmord und ein brutaler Mord vor den eigenen Augen bestätigen seinen Verdacht, dass sie auf der falschen Spur waren. Was verbirgt sich wirklich hinter der Kindermann-Stiftung und welche Zwecke verfolgt sie? Andersen stößt auf einen ungeheuerlichen Plan, der die Zukunft der Menschheit neu definiert …

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Seit Jahren unterhalten gewisse Kreise des weltweiten militärisch-in­dustriellen Komplexes Kontakte zu einer außerirdischen Intelligenz. Seit Jahren starten Raumschiffe von der Erde in Richtung Mars, und seit Jahren landen marsianische Schiffe auf der Erde. Die Start- und Landeplätze werden natürlich geheimgehalten. Zeugen werden zum Schweigen gebracht oder verschwinden auf rätselhafte Weise.

Was steckt hinter dem Schweigen? Militärische Inter­essen? Die Tat­sache, dass ein solches Top-secret-Projekt Unsummen von Geld ver­schlingt, die irgendwie an den Parlamenten vorbeigeschleust wer­den?Wer finanziert das Vorhaben und mit welchem Ziel?

Dass es Starts oder Landungen überhaupt gibt, wird von allen offi­zi­ellen Stellen als Ufoquatsch abgetan, als hanebüchener Unsinn, und alle, die nachfragen, für geisteskrank erklärt. Man verweist darauf, dass die bemannte Raumfahrt seit Jahren eingestellt wurde, bis auf die üblichen Mond- und Erdumkreisungen, die exklusive Reiseverant­stalter inzwischen in ihr Programm aufgenommen haben. Das EXTI­REC (Extraterrestrical Intelligence Research Center, www.exti­rec.com) bestreitet dies jedoch nachdrücklich. Zudem ist es erst einen knappen Monat her, dass sich im schottischen Hochland etwa hundert Kilometer westlich von Inverness ein mysteriöser Absturz ereignete. Es gab Zeugen, doch die wurden eingeschüchtert. Alle Spuren wurden über Nacht beseitigt. Jetzt brauchte man nur noch zu dementieren und alles hatte nie stattgefunden.

Von Zabern, einer der letzten großen Aufklärer unserer Zeit, hat sich daran gewagt, einige dieser Geheimnisse zu lüften und ein Buch da­rüber zu veröffentlichen. Dies bezahlte er mit seinem Leben. Sein Tod ist tragisch, doch allemal Beweis genug dafür, dass er nicht im Trüben herumfischte oder sich mit banalen Ufo-Fantasien abgab, die man heutzutage dutzendweise in Illustrierten ...

„Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Andersen las nicht weiter. „Solch haarsträubender Blödsinn ist mir seit Jahren nicht untergekom­men.“ Angewidert warf er die Blätter auf den Schreibtisch.

Grunwald nickte. „Ich habe den Artikel ausgedruckt wegen des Na­mens, der darunter steht.“

Andersen griff noch einmal nach dem zweiten Blatt. „R. Kerkhoff“, las er.

„Das ist der Mann, der auf von Zaberns Anrufbeantworter gespro­chen hat.“

„Ich frage mich, wozu der ein Interview mit von Zabern machen woll­te, wo er doch sowieso schon alles weiß.“ Andersen grinste. „Am bes­ten rufe ich Frau Holm an und frage sie, was sie von der Möglich­keit hält, dass Marsmenschen ihren Mann ermordeten.“

Das Telefon klingelte. Andersen nahm ab.

„Frau Holm für Sie“, teilte ihm die Zentrale mit.

Andersen warf seinem Kollegen einen Blick zu. „Wenn man vom Teu­fel spricht ... - Was kann ich für Sie tun, Frau Holm?“

„Es wurde eingebrochen.“

„Das wissen wir bereits.“

„Sie verstehen mich nicht. Ich meine, dass diese Nacht eingebro­chen wurde.“

„Noch einmal?“

„Ja. Jemand hat sich Zugang durch die Seitentür der Garage ver­schafft und ist so ins Haus gelangt.“

„Hat er etwas gestohlen?“

„Ich weiß, dass Sie mir nicht glauben, Herr Kommissar. Derjenige, der Benno ermordete, wollte nichts stehlen. Er hat nach etwas ge­sucht.“

***

Hauptkommissar Andersen gehörte nicht zu den Menschen, die sich oft in etwas ver­rannten. So wie andere gab er nicht gern Fehler zu oder nahm eine Meinung zurück, wenn sie sich als falsch erwies. Doch es schien ihm leichter zu gelingen als den meisten. Manche be­neideten ihn um diese Eigenart, anderen galt er deshalb als windiger Typ. Für Andersen selbst stand fest, dass die Fähigkeit, Fehler zu ma­chen und sie einzu­gestehen, einen nicht unerheblichen Anteil an sei­nem beruflichen Fortkommen hatte. Gerade wenn man über Talent und einen guten In­stinkt verfügte, durfte man nicht in die Attitüde des Superbullen ver­fallen, dessen untrügliche Spürnase immer richtig lag. Wer eine Sack­gasse betrat und den Rückweg aus Ehrengründen aus­schloss, war ein Dummkopf. Viele Kollegen würden das niemals be­greifen.

So wie es aussah, hatte er den Mordfall von Zabern falsch beurteilt. Hatte noch gestern alles nach einem Raubmord ausgesehen, so war diese Theorie heute nicht mehr viel wert. Es kam nicht vor, dass an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im selben Haus eingebrochen wur­de, schon gar nicht, wenn das erste Mal mit einem Mord geendet hat­te. Das Fehlen der Schmuckschatulle hatte Andersen voreilig über­zeugt, denn er hatte nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Täter keinen Einbruch vorgetäuscht, sondern tatsächlich einen be­gangen hatte, um von dem abzulenken, was sich hinter dem Mord ver­barg. Vielleicht hätte er dann auch Frank Grunwalds Bemerkung über das Chaos auf dem Schreibtisch nicht mit einer flapsigen Bemerkung abgetan.

Dieses Mal fuhr er allein zum Tatort. Unterwegs rief er Lingen an und erfuhr, dass dessen Suche nach der mysteriösen Datei, die der Monitor angezeigt hatte, leider vergeblich gewesen war. Das Dokument befand sich auf keiner der CDs, die am Tatort gefunden worden waren.

Zwei Kollegen der Spurensicherung, die er in von Zaberns Haus antraf, informierten ihn über den Stand der Dinge: Der neuerliche Ein­bruch hatte zwischen neun und zehn Uhr stattgefunden, während Nelli einen Arztbesuch machte. Da die Beamten verschiedene Abdrücke ge­funden hatten - einen von einem Stiefel und einen von einem Schuh - gingen sie von zwei Tätern aus. Diese waren durch die Garage gekom­men und dann ins Wohnzimmer eingedrungen, das erst Stunden zuvor von der Kripo versiegelt worden war.

Gut die Hälfte der Bücher war dieses Mal aus den Regalen gerissen worden und lag über den Boden verstreut.

„Also haben sie gestern nicht gefunden, was sie suchten“, meinte der Hauptkommissar.

Nachdem die Kollegen sich verabschiedet hatten, wandte er sich an Nelli Holm, die auf der Couch saß und die Arme um ihre Knie ge­schlungen hatte.

Sie sah erschöpft aus.

„Haben Sie irgendeine Idee, was diese Leute gesucht haben könn­ten?“

Nelli starrte vor sich hin und schüttelte den Kopf.

„Diese Männer haben nicht nur einen Menschen getötet“, erläuterte Andersen, „sondern sind außerdem ein hohes Risiko eingegangen, in­dem sie ein zweites Mal in das Haus eindrangen. Was auch immer sie suchten, es muss für sie von enormem Wert sein.“

„Ich kann Ihnen nicht mehr sagen als gestern, Herr Kommissar.“

„Woran arbeitete Dr. von Zabern gerade?“

Nelli sah auf. „Zur Zeit saß er soviel ich weiß an einer kritischen Würdigung des Kyotoprotokolls. Außerdem sammelte er Material für eine Autobiografie.“

„Sagt Ihnen die Bezeichnung Rubikon etwas?“

„Nein, nichts.“

„Gestern zeigte der Monitor seines Computers eine Datei an, die sich nicht auf der Festplatte befand, sondern wahrscheinlich auf einem USB-Stick. Der war allerdings nicht auffindbar.“

„Das wundert mich nicht.“

„Warum nicht?“

„Benno hätte niemals einen Stick im Rechner stecken lassen, wenn er eine Pause machte. Er bildete sich ein, dass er dann zu heiß werden könnte. Ich habe ihm oft genug gesagt, dass das Unsinn ist, aber er war nicht davon abzubringen.“

„Sie meinen also, er könnte den Stick herausgenommen haben, be­vor er zum Joggen das Haus verließ?“

Nelli nickte.

„Wo könnte er ihn aufbewahrt haben?“

„Er legte seine Datenträger gewöhnlich auf den Schreibtisch, soviel ich weiß.“

Andersen schüttelte den Kopf. „Dort haben wir alles überprüft. Au­ßerdem haben die Täter dort mit Sicherheit auch zuerst gesucht.“

Frau Holm wies mit dem Arm auf die oberen Bücherregale, die noch unangetastet waren. „Er hatte die Angewohnheit, Briefe oder Geld­scheine in Bücher zu stecken und sie dort zu vergessen“, sagte sie. „Wenn er sie dann Monate später zufällig wiederentdeckte, war er selbst überrascht. Da zeigt sich mal wieder, dass Lesen eine spannende Sache ist, sagte er.“

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