Norbert Bertelsbeck - Konflikte einvernehmlich lösen und vermeiden - ein Lernprogramm

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Konflikte einvernehmlich lösen und vermeiden - ein Lernprogramm: краткое содержание, описание и аннотация

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In diesem als Lernprogramm konzipierten Ratgeber erfährt der Leser, wie sich Konflikte ohne Machtausübung oder Nachgeben lösen oder sogar vermeiden lassen. Dies bedeutet dann, dass es bei einem Konflikt weder Sieger noch Verlierer gibt, sondern eine Lösung gefunden wird, die die beiden am Konflikt beteiligten Parteien zufriedenstellt.
Auf der Grundlage von Thomas Gordons «Beziehungskonferenzen» werden beziehungsfördernde und -abträgliche Vorgehensweisen bei der Lösung und Vermeidung von Konflikten ausführlich dargestellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Darstellung, Zusammenfassung und eigenständige Überprüfung des erworbenen Wissens gelegt, so dass der Leser während der Lektüre ständig seinen eigenen Wissensstand überprüfen, und – falls erforderlich – gezielt einzelne Themengebiete noch einmal vertiefen kann.
Viele Fallbeispiele, ausführliche Übungen und Empfehlungen zur Anwendung von partnerschaftlichen Methoden im Alltag dienen der fundierten Wissensvermittlung.
Das Buch wendet sich an Leser, die ein besonderes Interesse an der Vermeidung und harmonischen Lösung von Konflikten haben. In Frage kommen somit Personen, die von Berufs wegen mit vorgenannten Sachverhalten zu tun haben (z. B. Erzieher oder Pädagogen), aber auch solche, die ihre Paar-, Eltern-Kind-, Freundschaftsbeziehungen oder Beziehungen im beruflichen Bereich verbessern wollen.

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Norbert Bertelsbeck:

Konflikte einvernehmlich lösen und vermeiden –

ein Lernprogramm

Impressum

Konflikte einvernehmlich lösen und vermeiden – ein Lernprogramm

Norbert Bertelsbeck

Copyright: © 2015 Norbert Bertelsbeck

Published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-3930-2

Inhalt

Einführung

Teil I Nutzen und Merkmale eines Lernprogramms

Es könnte manches viel schöner sein: Vom Nutzen eines Lernprogramms

Das Lernprogramm

Teil II Grundlagen

Konfliktbegriff

Bedürfnis- und Wertbeeinträchtigung

Wertvorstellungen für das Vermeiden und Lösen von Konflikten

Teil III Konflikte vermeiden

Vermeidung von unannehmbarem Verhalten

Beseitigung von unannehmbarem Verhalten

Umgang mit Widerstand nach Ich-Botschaften

Teil IV Konflikte lösen

Der Umgang mit Bedürfniskonflikten

Der Umgang mit Wertkonflikten

Konfliktvermittlung

Teil V Perspektivwechsel

Wenn der andere ein Problem mit mir hat

Teil VI Zum Schluss

Fazit und Ausblick

Literaturliste

Über den Autor

Dank

Einführung

(1) Die große Bedeutung von Kontakten

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Vermeidung und Beseitigung von zwischenmenschlichen Konflikten. Es handelt sich um eine Thematik, die von erheblicher Bedeutung für das alltägliche Leben ist, denn Kontakte zu anderen Personen - und damit auch die Möglichkeit des Vorliegens von Konflikten - sind für die meisten Menschen ein wesentlicher Bestandteil des Lebens.

So wachsen Kinder zunächst in der Familie auf, wo auch heutzutage noch meist die Mütter als primäre Bezugspersonen und andere Familienmitglieder wie Väter und Geschwister von Bedeutung sind. Allmählich vergrößert sich dann die Personenzahl um den weiteren Verwandtenkreis wie Großmütter und Großväter, Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins. Später kommen Gleichaltrigengruppen und andere Erwachsene in Gestalt von Erzieherinnen/Erziehern im Kindergarten und Lehrerinnen/Lehrern in der Schule hinzu. Kinder treffen sich ebenfalls mit ihresgleichen nach der Schule, treten Vereinen oder anderen Freizeitorganisationen bei. Es entwickeln sich länger andauernde Freundschaften zum gleichen, später auch zum anderen Geschlecht. Schließlich sind Kinder Erwachsene, die eine Ausbildung beginnen und so neue Kontaktmöglichkeiten erhalten. Sie ergreifen einen Beruf und arbeiten so mit anderen Menschen zusammen, binden sich langfristig an einen Partner in Form einer Ehe oder Lebenspartnerschaft, bekommen Kinder und darüber vermittelt wieder weitere Kontakte zu anderen Eltern, Erziehern, Lehrern, Freunden ihrer Kinder etc. Später, d. h. im fortgeschrittenen Alter, wird ggf. der vertraute häusliche Bereich mit dem Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim verlassen, und es ergibt sich noch einmal ein veränderter Kontaktbereich.

Sind bisher unterschiedliche Kontakte in Abhängigkeit vom Lebenslauf erwähnt worden, so lässt sich eine Vielfalt von Beziehungen auch vor Augen führen, wenn man sich an einem Tagesablauf orientiert.

So haben Personen an einem Tag, jeweils in Abhängigkeit von besonderen Lebenssituationen und Ereignissen, häufig Kontakt zu bestimmten Menschen: dem Ehepartner oder Lebensgefährten, den Kindern, Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunden, Bekannten oder Verwandten. Darüber hinaus entstehen Kontakte zu mehr oder minder fremden Personen bei der Bewältigung spezifischer Alltagserfordernisse wie Einkaufen (andere Käufer, Verkäufer), Arztbesuche (andere Patienten, Ärzte und Sprechstundenhilfen) oder der Inanspruchnahme von öffentlichen Verkehrsmitteln (andere Fahrgäste und Fahrer). Schließlich ergeben sich Kontakte auch bei bestimmten Arten von Freizeitbeschäftigungen wie z. B. dem Besuch von Sportveranstaltungen (andere Zuschauer), der Sportausübung (andere Vereinsmitglieder) oder beim Gaststättenbesuch (andere Gäste, Kellner, Wirt) etc.

(2) Unterschiedliche Bewertung von Kontakten

Verfügen Menschen im Allgemeinen über häufige Kontakte, so werden diese dabei als mehr oder weniger angenehm erlebt.

So kann es sein, wenn Sie berufstätig und zugleich verheiratet sind, dass Ihr ebenfalls berufstätiger Partner sich morgens allzu lange im Badezimmer aufhält, während Sie in Eile sind. Im vollen Bus auf dem Weg zur Arbeit werden Sie, während Sie stehen, von hinten angerempelt. Im Büro raucht neuerdings ein Arbeitskollege, dem Sie gegenüber sitzen; ein anderer ist ungewohnt schweigsam. Ihr Chef hat Ihnen heute schon wieder eine Sonderarbeit verpasst, die es unmöglich macht, eine Terminarbeit zu erledigen. Kommen Sie nach Hause, so sagt Ihre Frau mit stockender Stimme, dass ihre Freundin eine Verabredung nicht eingehalten habe und möchte mit Ihnen hierüber sprechen, oder die Kinder wollen sofort mit Ihnen spielen, obgleich Sie erschöpft sind. Abends würden Sie gern mit Ihrem Partner einen Film im Kino anschauen, dieser möchte jedoch zu Hause bleiben. Ihre älteren Kinder kommen spätabends nach Hause und machen Lärm, während Sie schon schlafen und dadurch aufgeweckt werden.

Wenngleich Kontakte aufgeführt wurden, die im Allgemeinen als unangenehm angesehen werden, so hat der Alltag jedoch auch eine Vielfalt von angenehmen Begegnungen zu bieten, die das Leben lebenswert machen.

Das Essen steht schon auf dem Tisch, als Sie nach Hause kommen, obwohl Sie damit nicht gerechnet haben. Der Chef teilt Ihnen mit, dass eine Beförderung ansteht. Die Tochter sagt zu Ihnen: „Vati, ich hab’ Dich lieb“. Sie sehen sich mit Ihrem Partner einen schönen Film an. Sie fahren nächste Woche mit ihrer Familie in den Urlaub und freuen sich schon darauf. Ihre Freundin bedankt sich bei Ihnen mit einem kleinen Präsent dafür, dass Sie in ihrem Urlaub für sie die Treppe geputzt haben etc.

Wird der Beziehungsalltag also sowohl positiv wie negativ erlebt, so ist es trotzdem von großer Bedeutung für das persönliche Wohlbefinden und die Qualität von Beziehungen, wie mit Verhaltensweisen von anderen umgegangen wird, die ein Problem darstellen. Damit sind wir beim Thema dieser Arbeit.

(3) Konflikte in verschiedenen Gruppen

Möchte man Konflikte zum Gegenstand von Erörterungen machen, so ist dieses auf verschiedenen Ebenen möglich. Auf gesellschaftlicher Ebene lassen sich Konflikte in verschiedenen Bereichen benennen, von denen beispielhaft einige genannt werden sollen:

- Im Politikbereich beziehen sich Konflikte darauf, welche Ereignisse zu politischen Themen werden sollen und wie sie zu lösen sind. Hier gibt es Kontroversen innerhalb der Regierungsparteien wie auch zwischen Regierung und Opposition.

- Daneben gibt es Konflikte zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen um das Ausmaß der Mitbestimmung und um Lohn- und Arbeitsbedingungen.

- Auch gibt es Konflikte zwischen den verschiedenen Anbietern im Gesundheitsbereich (Ärzte, Pharmaindustrie, Apotheker und Krankenhäuser) einschließlich der Krankenkassen, welche Leistungen von ihnen zu welchem Preis zu erbringen sind.

Die Öffentlichkeit ist bei diesen Auseinandersetzungen einerseits Zuschauer, andererseits jedoch zugleich auch Betroffene von Konfliktlösungen.

So verfolgen Sie z. B. im Radio, Fernsehen, Internet und in der Zeitung interessiert Berichte von Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen um höhere Tariflöhne, weil Sie Nutznießer von derartigen Vereinbarungen sind. Sie schauen sich des Weiteren Wahlsendungen im Fernsehen an, um bei der Bundestagswahl die für Sie richtige Partei zu wählen etc.

Konflikte sind darüber hinaus auf der Ebene des Alltagslebens angesiedelt. Dieses ist nun Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Es werden hier Konflikte zwischen jeweils zwei Personen in verschiedenen Lebensbereichen behandelt, d. h. solche in Gruppen wie z. B. der Ehe (Ehepartner), Familie (Eltern-Kind), einer Arbeitsgruppe (Arbeitskollegen oder Vorgesetzter-Mitarbeiter) oder einer Schulklasse (Lehrer-Schüler oder Schüler). Konfliktträchtige Themen lassen sich dabei für unterschiedliche Bereiche benennen:

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