Jürgen Ruhr - Feuerwehr - Challenge

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Jonathan Lärpers lässt sich von dem Feuerwehrmann Udo Färse überreden,
im bayerischen Seehausen an einem Wettbewerb für Feuerwehrmänner
teilzunehmen. Sie trainieren schon Monate vorher hart für die Chance, in
die Endausscheidung zu gelangen.
Dann endlich kommt der große Tag, an dem der Wettbewerb beginnt, doch
plötzlich ist Udo Färse verschwunden.
Jonathan sucht verzweifelt nach dem Hauptbrandmeister, bis der ihn unvermittelt
anruft und etwas von der Entführung einiger Kinder erzählt. Das Gespräch wird
unterbrochen, doch Jonathan konnte in Erfahrung bringen, dass Udo Färse
sich zuletzt im slowenischen Dovje aufgehalten hat.
Mit Hilfe seiner Kollegin Birgit Zickler macht Jonathan sich auf die
Suche nach dem Feuerwehrmann und schon bald stecken die beiden Detektive
und Personenschützer inmitten zweier Entführungsfälle von Kindern, die
allerdings nichts miteinander zu tun haben.

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Diesmal gab es in Erwins Verhalten eine neue Variante und er nahm mein Gesicht fest in beide Hände. Der Geruch von Senf, Ketchup, Mayonnaise und Schweiß drang in meine Nase und ließ meinen Magen in Erwartung des kulinarischen Genusses einen freudigen Hüpfer machen. Zumindest die ersten drei Gerüche, aber an Erwins permanenten Schweißgeruch hatte ich mich schon längst gewöhnt.

„Jonathan, es ist schön, dich wieder bei mir zu haben.“ Erwin hielt mein Gesicht immer noch fest und schüttelte leicht den Kopf. „Doch ich sehe dir an, dass irgendetwas nicht stimmt.“

Da hatte der feinfühlige Mann vollkommen Recht. Nach meinem Fiasko mit dem Schnulzensänger ging es mir gar nicht sonderlich gut und der garantiert auf mich zukommende Ärger schnürte mir die Kehle zusammen.

Gut, dass es mir noch nicht den Magen zuschnürte ...

„Ach Erwin“, seufzte ich und spürte, wie mein Freund seine glitschigen Hände von meinen Wangen zog. „Heute ist ein richtig mieser Tag.“

Erwin stupste mich mit der Faust unter dem Kinn an und diesmal meinte ich einen Hauch von Desinfektionsmitteln zu riechen. Seitdem Erwin gesteigerten Wert auf Hygiene legte und einen zusätzlichen Spender mit irgendeiner desinfizierenden Lösung auf seiner Theke stehen hatte, schmeckten Currywurst und Pommes manchmal nach Lösungsmitteln.

Aber nur manchmal.

„Kopf hoch, Jonathan. Egal was dich bedrückt, zeige der Welt ein Lächeln. Denk an Charlie Chaplin und ‚Smile‘.“

„Smile?“, fragte ich. „Wieso soll ich an diesen Chaplin denken und lächeln?“

Mein Freund schüttelte den Kopf und wuselte zurück hinter seine Theke. Ein älterer Mann, der schon ungeduldig gewartet hatte, deutete auf ein Schälchen, das vor Erwin stand. „Hallo, meine Pommes dürften inzwischen kalt sein. Sie können doch nicht einfach mitten im Bedienvorgang weglaufen!“

Erwin sah den Mann sinnend an. „Hmm. Sie haben doch gesehen, dass ich das kann. Aber wissen sie was? Als kleine Entschuldigung erhalten sie eine Portion Mayonnaise gratis von mir.“ Curry-Erwin hielt die Schale mit den erkalteten Pommes unter einen der Spender und drückte schwungvoll auf den Hebel. Eine durchsichtige Flüssigkeit schoss heraus und der penetrante Geruch nach dem Desinfektionsmittel erfüllte plötzlich den Raum.

„Macht acht Euro dreißig“, grinste der Imbissbesitzer, während er dem Alten das Schälchen hinschob.

Dann wandte er sich wieder an mich: „Also, Jonathan. Du sollst nicht an Charlie Chaplin denken, sondern an das Lied, das er geschrieben hat. Hast du denn nie den Film ‚Moderne Zeiten‘ gesehen? Der Text kam übrigens erst später hinzu und wurde von Turner und Parsons geschrieben. Aber es trifft deine Situation auf den Punkt: lächle.“

„Ja danke, Erwin. Moderne Zeiten habe ich genug und nach lächeln ist mir im Moment nicht zumute. Weißt du, ich musste da heute einen Schlagersä...“

Erwin unterbrach mich nickend. „Ja, furchtbar, Jonathan. Aber lass uns zum Wesentlichen kommen, du siehst ja, dass ich Gäste habe und gleich ist Mittagszeit, da wird es hier rappelvoll. Also, was kann ich dir Gutes zu essen anbieten? Und möchtest du ein Bier dazu?“

Ich überlegte. Sollte ich mir heute mein Standardessen, eine Currywurst mit Pommes Frites und reichlich Mayonnaise leisten? Oder doch lieber etwas Besonderes?

Erwin, der meine Unentschlossenheit bemerkte, zeigte wieder einmal, dass er ein wahrer Freund war. „Also, wenn du dich nicht entscheiden kannst, Jonathan, dann verlass dich ruhig auf den guten Erwin. Ich habe genau das Richtige, um dich wieder aufzumuntern. Stell dich zu dem alten Mann dort, ich bringe dir sofort dein Essen.“

„Und eine Cola bitte, kein Bier. Ich brauche heute noch einen klaren Kopf.“

„Marschiert, Jonathan.“ Erwin zwinkerte mir zu. „Zwei Minuten und dieses Lokal wird wieder einen glücklichen und zufriedenen Kunden sehen!“

„Jetzt schauen sie sich doch mal diese Sauerei an“, begrüßte mich der alte Mann, der lustlos in seinen Pommes herumstocherte. „Das ist doch nie im Leben Mayonnaise! Viel zu dünn und stinkt nach Lösungsmittel. Wollen sie mal probieren?“

Ich hob abwehrend die Hände. „Nein danke. Vermutlich hat Erwin lediglich den falschen Spender erwischt und statt der Mayonnaise sein Desinfektionsmittel auf die Pommes getan. Sie sollten das reklamieren.“

Der Alte nickte. „Genau das werde ich tun. Außerdem sind die Pommes kalt. Die schmecken doch nicht mehr!“ Er nahm sein Schälchen und ging zur Theke, hinter der Erwin geschäftig hin- und her wuselte. Neugierig lauschte ich dem Gespräch.

„Hallo, Herr Koch. Das hier ist keine Mayonnaise auf den Pommes. Der Alte schob die Schale über die Theke. Erwin nahm sie auf und roch daran.

Ich musste nun doch lächeln. Smile. Hmm, mir war klar, dass mein großzügiger Freund diese Kundenreklamation auch großzügig und kulant behandeln würde. Der Mann hatte genau richtig gehandelt. Und wirklich: Erwin zeigte sich großzügig.

„Sie haben vollkommen Recht“, lächelte er und kramte in einer Schublade herum. „Ich Schussel habe mich wieder einmal mit dem Spender vertan. Entschuldigen sie bitte, das werde ich umgehend korrigieren.“

Der Alte grinste. „Entschuldigung angenommen. Und die Pommes waren auch ganz kalt.“

„Auch das wird sofort behoben“, verkündete Erwin jovial und hielt ein Feuerzeug an die Pommesschale. Eine Stichflamme schoss hoch, verlosch aber sofort wieder. Erwin hielt die Schale unter einen weiteren Spender auf seiner Theke, dann reichte er sie dem Mann zurück. „So, sehen sie. Jetzt sind die Pommes warm und Mayonnaise haben sie diesmal auch.“

Der Alte betrachtete die Schale skeptisch. „Das ist keine Mayonnaise, das ist Senf“, keuchte er dann.

„Senf ist genauso gut wie Mayonnaise“, trompete Erwin und jetzt klang sein Ton ein wenig drohend. „Senf ist sogar noch besser! Außerdem haben sie jetzt Mayonnaise und Senf bekommen, mit ihren Sonderwünschen ruinieren sie mich noch.“

Der Alte murrte leise: „Desinfektionsmittel und Senf“, kehrte aber mit seiner Schale an unseren Tisch zurück.

„Senf ist wirklich besser als Mayo“, bestätigte ich wider besseres Wissen die Worte meines Freundes. Wir Liebhaber kulinarischer Speisen mussten schließlich zusammenhalten und ich konnte Erwin ja schlecht in den Rücken fallen.

„Außerdem sind die Pommes jetzt verbrannt. Sehen sie hier, total schwarz.“ Der alte Mann stocherte mit seinem Gäbelchen in dem Senf herum und hob eine schlabbrige, schwarze Pommes heraus.

„Ich sehe nur Senf“, gab ich zu bedenken und der Alte wischte mit den Fingern so lange an dem Stäbchen herum, bis kein Senf mehr daran klebte. In der Tat war die Pommes ziemlich verbrannt.

„Aber immerhin ist sie jetzt warm“, versuchte ich die Situation zu retten. Zum Glück trat nun Erwin an unseren Tisch und stellte einen runden Plastikteller vor mich hin.

„So, Jonathan. Dein Smile Menü. Lass es dir schmecken!“

Ich betrachtete den Teller, aus dem mich ein Gesicht fröhlich angrinste. Erwin hatte wieder einmal sein hervorragendes Talent bewiesen und schaffte es wirklich, mich zum Lächeln zu bringen. Die Augen des Gesichts auf dem Teller wurden durch zwei Tomatenscheiben gebildet, die Nase stellte eine Essiggurke dar und der lächelnde Mund bestand aus liebevoll drapierter Mayonnaise. Wahrlich ein Meisterwerk!

Leider konnte ich weder Pommes noch Wurst entdecken.

„Erwin, du hast dich selbst übertroffen“, schmeichelte ich dem Imbissbesitzer. „Wo aber sind die Pommes Frites? Und wo ist die Wurst?“

Erwin zwinkerte mir zu. „Jonathan, dies ist ein Smile-Menü. Vegan. Es ist bewiesen, dass Rohkost sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkt. Da bedarf es keiner Wurst. Iss einfach und dann wirst du ja sehen ...“

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