Jürgen Ruhr - Feuerwehr - Challenge

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Jonathan Lärpers lässt sich von dem Feuerwehrmann Udo Färse überreden,
im bayerischen Seehausen an einem Wettbewerb für Feuerwehrmänner
teilzunehmen. Sie trainieren schon Monate vorher hart für die Chance, in
die Endausscheidung zu gelangen.
Dann endlich kommt der große Tag, an dem der Wettbewerb beginnt, doch
plötzlich ist Udo Färse verschwunden.
Jonathan sucht verzweifelt nach dem Hauptbrandmeister, bis der ihn unvermittelt
anruft und etwas von der Entführung einiger Kinder erzählt. Das Gespräch wird
unterbrochen, doch Jonathan konnte in Erfahrung bringen, dass Udo Färse
sich zuletzt im slowenischen Dovje aufgehalten hat.
Mit Hilfe seiner Kollegin Birgit Zickler macht Jonathan sich auf die
Suche nach dem Feuerwehrmann und schon bald stecken die beiden Detektive
und Personenschützer inmitten zweier Entführungsfälle von Kindern, die
allerdings nichts miteinander zu tun haben.

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Um uns schloss sich der Kreis der Menschen enger, so dass Puddu nicht flüchten konnte.

„Es ist gut, dass sie die Polizei gerufen haben“, lobte ich als professioneller Detektiv den Filialleiter.

„Lassen sie uns bitte durch“, erklang eine barsche Stimme hinter uns. „Polizei, bitte machen sie Platz und gehen sie weiter. Hier gibt es nichts zu sehen.“ Dann folgten einige Sekunden Schweigen, bis die Stimme erneut erklang. „Was gibt es hier eigentlich?“

Die Menschen wichen zur Seite und zwei Polizisten drangen zu uns durch. „Wer hat uns gerufen?“

„Ich“, krähte der Filialleiter. „Dieser Mann dort hat die alte Frau in seine Gewalt gebracht und zwingt sie bei uns einzukaufen.“

Ich nickte. „Das kann ich bezeugen. Zuerst waren sie in der Sparkasse und dann sind beide schnurstracks hierhin. Es handelt sich um einen Enkelbetrüger!“

„Nun, das werden wir herausfinden. Sie kommen jetzt mit mir auf den Parkplatz. Wir werden dort eine Personenkontrolle durchführen!“

Gefolgt von einer Gruppe neugieriger Menschen geleiteten uns die Polizisten aus dem Diskounter heraus. „Und sie bleiben hier und kaufen weiter ein!“, herrschte der ältere der Beamten die Neugierigen an, die sich enttäuscht in die Gänge verteilten, uns aber weiter hinterhersahen.

„Ihre Papiere bitte. Und dann erklären sie mir einmal haargenau, worum es hier überhaupt geht.“ Er sah die alte Frau an und nickte ihr aufmunternd zu.

„Also, ich bin Privatdet...“, versuchte ich die Situation zu erläutern, wurde aber von dem Beamten unterbrochen.

„Sie sind jetzt still, ich will zuerst von der alten Frau erfahren, worum es geht.“

Beleidigt hielt ich meinen Mund.

„Es ist alles so ... merkwürdig“, begann die Alte und sah Puddu flehentlich an. „Aber dieser Kerl scheint uns zu verfolgen und fotografiert andauernd.“

„Beweisfotos“, entfuhr es mir. „Für den Enkeltrick.“

„Enkeltrick?“ Jetzt meldete sich der Sänger zu Wort. „Was für ein Enkeltrick?“

„Der, bei dem sie sich als Enkel ausgeben, um an das Ersparte der alten Frau zu kommen. Beim Enkeltrick gibt sich jemand als der Enkel aus, um so Geld zu erhalten.“

Adriano Puddu sah mich entgeistert an. „Aber ich bin doch gar nicht ihr Enkel.“

Jetzt grinste ich. „Ja genau, das ist der Trick dabei. Sie sind in Wirklichkeit nicht ihr Enkel.“

Der Polizist, der bisher unserem Wortwechsel schweigend zugehört hatte, hob die Hand und sah mich an. „Moment. Wie kommen sie darauf, dass dieser Mann“, er wies auf Puddu, „sich als Enkel dieser Frau“, er zeigte auf die alte Dame, „ausgibt?“

„Weil die beiden ursprünglich ein Liebespaar waren und dann zur Sparkasse gefahren sind“, gab ich meine Schlussfolgerungen zum Besten. „Dort zwang er sie, Geld abzuheben und nun sind beide hier.“

Puddu und die Alte stöhnte beide gleichzeitig laut auf. „Ich bin nicht ihr Enkel, sondern ihr Sohn“, erklärte der Sänger dann. „Kann man denn in diesem Land nicht einmal mit seiner Mutter einkaufen gehen?“

„Schwiegermutter“, ergänzte die Alte. „Oder besser Ex-Schwiegermutter.“

„Also ein Mutter- oder Schwiegermutter Trick?“, mutmaßte ich. Die Erklärungen der beiden verwirrten mich zusehends. „Oder besser noch Ex-Schwiegermutter Trick?“

Puddu verdrehte die Augen, was ihn für mich nicht sympathischer machte. „Hören sie“, er wandte sich an den Polizisten. „Diese Dame hier ist die Mutter meiner geschiedenen Frau, meiner Ex-Frau. Also meine Ex-Schwiegermutter. Mir ist völlig schleierhaft, warum dieser Idi...“, er verschluckte die Silbe, „warum dieser ... Mann uns hinterherspioniert. Ich besuche meine Ex-Schwiegermutter regelmäßig und helfe ihr im Haushalt und beim Einkaufen.“

„Sie sind also kein Liebespaar?“, versuchte ich die Angelegenheit verständlicher zu machen.

Der dicke Sänger schlug sich vor den Kopf. „Meine Güte, meine Ex-Schwiegermutter ist vierundachtzig Jahre alt und außerdem bin ich verheiratet. Was unterstellen sie mir eigentlich?“

Der Polizist sah mich streng an. „Ihren Ausweis bitte! Und jetzt bitte ich um eine Erklärung, warum sie diesen Mann verfolgen.“

Ich holte tief Luft und blickte in die Runde. „Mein Name ist Jonathan Lärpers und ich arbeite als Privatdetektiv für die Detektei Argus. Wir wurden von Frau Puddu beauftragt, herauszufinden, mit wem ihr Mann ein Verhältnis hat. Das ist schließlich unser Job.“

„Aber ich habe doch gar kein Verhältnis“, stöhnte Puddu. „Mit niemanden.“ Dann überlegte er eine Sekunde und gab zu: „Außer mit meiner Frau natürlich.“

Der Polizist gab mir meinen Ausweis zurück und legte Puddu eine Hand auf die Schulter. „Aber wie kommt ihre Frau dann zu der Annahme, dass sie ein Verhältnis haben könnten?“

„Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil ich ihr nicht gesagt habe, wo ich dienstags wirklich hingehe. Sie müssen wissen, meine Frau ist absolut dagegen, dass ich zu irgendjemandem aus meiner Ex-Familie Kontakt habe, doch seitdem meine Ex-Frau bei einem Unfall ums Leben kam, muss sich doch jemand um meine Ex-Schwiegermutter kümmern. Meine Frau macht mir immer eine Riesenszene, wenn ich von meiner Ex-Familie spreche.“

„Das sind mir zu viele Exen“, grinste ich, wusste aber, dass hier irgendetwas mächtig schiefgelaufen war. „Und sie sind sicher, dass sie kein Enkelbetrüger sind?“, forschte ich sicherheitshalber noch einmal nach, was mir aber von allen Anwesenden einen strengen Blick einbrachte.

„Also können wir die Angelegenheit als erledigt betrachten?“, ließ sich der Polizist nach einer Weile vernehmen. „Sie belästigen Herrn Purru nicht mehr und ...“

„Puddu“, fiel der Sänger dem Beamten ins Wort. „Adriano Puddu, besser bekannt als der berühmte Sänger Adrio Pu!“

„Pu?“, meinte der Polizist. „Na auch egal. Ich habe ihre Daten und erwarte“, er sah mich von der Seite an, „dass diese Angelegenheit hiermit beendet ist. Lassen sie weiteres Nachstellen, Herr Privatdetektiv, der Fall dürfte auch für sie abgeschlossen sein!“

Ich nickte, während ich verstohlen einen Blick auf meine Armbanduhr warf. Auch wenn die Sache nicht so ausgegangen war, wie ich es mir erhofft hatte, so knurrte mein Magen und einem umfangreichen Mittagsmahl bei Curry-Erwin stand eigentlich nichts mehr im Wege.

Doch was sollte ich eigentlich Frau Puddu berichten? Und was noch schlimmer war - wie würde der Bericht für meinen Freund und Chef Bernd Heisters aussehen müssen?

Doch darüber konnte ich mir nach dem Mittagessen noch genug Gedanken machen ...

III.

Wie immer, wenn ich die kleine Imbissbude meines Freundes Curry-Erwin in Mönchengladbach-Rheydt betrat, ließ der Gute alles stehen und liegen und stürmte mit freudestrahlendem Gesicht hinter seiner Theke hervor. Erwin legte seine mit Mayonnaise verschmierten Hände auf meine Schultern, drückte mir zwei freundschaftliche Küsschen auf die Wangen und sah mich grinsend an. Skeptisch betrachtete ich die fettigen Flecken auf meinem Hemd, doch bei der nächsten Wäsche würden die vermutlich wieder herausgehen.

Hoffentlich.

Bingo hatte ich draußen angebunden und ihm eingeschärft, auf mich zu warten. Der Malinois durfte nicht mit in die Frittenbude hinein und als Alternative bot Erwin eine Art Außengastronomie auf dem Gehweg an. Das wäre durchaus akzeptabel gewesen, zumal ja auch das Wetter mitspielte, doch Erwins Preise in dieser ‚Außengastronomie‘ waren horrend hoch, so dass ich meinen kleinen fellnasigen Freund lieber draußen warten ließ. „Zur Belohnung bringe ich dir etwas Leckeres mit“, informierte ich Bingo, der mir mit einem unwilligen Knurren antwortete.

Oder war es eher ein freudiger Laut, der mir seine Vorfreude auf das gute Essen mitteilen sollte?

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