Elke Schwab - Ein ganz klarer Fall

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n Saarbrücken, der Landeshauptstadt des Saarlandes geschieht ein Doppelmord. Es handelt sich dabei um zwei junge Männer, die nach einem Betriebsausflug am Rande der Stadt tot aufgefunden werden. Bei seinen Ermittlungen bringt Hauptkommissar Norbert Kullmann eine Lawine aus politischem Machtmissbrauch, Skrupellosigkeit und Niederträchtigkeit ins Rollen, die ein weiteres Todesopfer fordert. Sein vorrangiges Ziel ist es, die wahren Opfer dieses Systems zu schützen.Bis zum Schluss bleibt Kullmann unbeugsam bei seinen Ermittlungsmethoden und bringt damit sich selbst und seine engste Mitarbeiterin Anke Deister in tödliche Gefahr.
"Ein ganz klarer Fall" ist der Auftakt zur Kommissar-Kullmann-Reihe – eine Krimi-Reihe mit Norbert Kullmann als kultiger Hauptfigur!
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrersterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

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Aber das hatte ihn nie daran gehindert, jede Gelegenheit zu nutzen und alles zu versuchen. Wie weit er wirklich ging, konnte er nicht sagen. Darüber hatte Herbert Klos nur wichtigtuerische Andeutungen gemacht. Im Fall der geheimnisvollen Blondine konnte er jedoch mit Bestimmtheit sagen, dass sie zur späten Stunde mit dem Wagen von Klos verschwunden waren.

»Und von Wehnert war nicht die Rede?«, erinnerte Kullmann den eifrigen jungen Kollegen daran, dass Klos nicht das einzige Opfer war.

»Der Zeuge behauptete, die beiden Kollegen waren dafür bekannt, unkonventionellen Sex zu praktizieren, in unserem Fall bedeutet das, sie waren zu dritt«, erklärte Hübner grinsend.

»Was veranlasst diesen Zeugen zu solch einer Aussage?», zweifelte Kullmann.

»Angeblich hatten beide nach dem Betriebsausflug vor zwei Jahren mächtig damit geprahlt. Dieses Thema schien ihn eindeutig zu amüsieren.«

»Was ereignete sich vor zwei Jahren?«, fragte Kullmann verwirrt. Er konnte keine Zusammenhänge erkennen.

»Damals hatten die beiden Opfer ein ähnliches Abenteuer mit einer gewissen Elvira Reinhardt. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt in der Firma Schulz KG beschäftigt. Mit ihr sind sie auch in der Nacht zusammen weggegangen. In der folgenden Woche hatten sie nichts Besseres zu tun, als ständig bis ins Detail darüber zu plaudern, was vorgefallen ist.«

»Wie scheußlich“, schüttelte Kullmann verächtlich den Kopf.

»Und was hat Elvira Reinhardt darüber erzählt?«, wollte er wissen.

»Direkt nach dem Betriebsausflug hatte sie gekündigt.«

»Und das war alles vor zwei Jahren?«, staunte Kullmann.

Hübner nickte.

»Was war daran so ungewöhnlich, dass der Kollege alles noch so genau in Erinnerung behalten hat?«

»Nach seinen Worten lag es an den Kollegen Klos und Wehnert. Diese beiden waren die Partylöwen, ohne sie lief nichts, kam keine Stimmung auf. Es werden in dieser Firma lediglich ein Betriebsausflug und eine Weihnachtsfeier veranstaltet, mehr läuft in dem Laden nicht. Letztes Jahr waren die beiden auf dem Betriebsausflug nicht dabei. Aus diesem Grunde war der Ausflug völlig uninteressant und vor allen Dingen keinem besonders im Gedächtnis haften geblieben«, erklärte Hübner weit ausschweifend. „Nach seiner Aussage war Klos der Anstifter und Wehnert lief in seinem Schatten herum. Klos hatte sich auch stets bei den weiblichen Bediensteten eingeschmeichelt und bei den Herren der Schöpfung mit seinen Jagdtrophäen gebrüstet. Er hat wohl mehr als einer Frau mit seiner Lebensweise wehgetan.«

Kullmann lauschte gespannt Hübners Worten, die wie ein Wasserfall auf ihn hernieder prasselten. Als endlich Stille eintrat fragte er nur kurz: »War das alles?«

Hübner stutzte. »Ich denke, das ist ein Anfang.«

»Meinst du, wir sollten nun nach betrogenen Ehemännern fahnden, wo wir noch nicht einmal die Namen der Frauen wissen, die Kontakt zu Klos hatten?« Die Ironie in Kullmanns Stimme wuchs.

»Wusstest du, dass der Vater von Klos vor einigen Jahren Landtagsabgeordneter war?« versuchte Hübner abzulenken.

»Ja. Josef Klos wurde vor 14 Jahren ermordet. Die Tat wurde allerdings nie aufgeklärt. Man behauptete, es sei ein politisches Motiv gewesen, wobei ich kaum glauben kann, dass es in unserem kleinen Land so wichtige politische Bewegungen geben kann«, murrte Kullmann, stand auf und ging auf das Fenster zu, um den Anblick seines sonnenbeschienenen Gartens zu genießen.

»Ich glaube, du bist mit dem falschen Fuß aufgestanden«, knurrte Hübner, mittlerweile in seinem Enthusiasmus gebremst. »Jedenfalls dachte ich, es würde dich interessieren.«

»Hast du nicht noch andere Mitarbeiter befragt?«

»Doch, zum Beispiel den jungen Nachfolger von Elvira Reinhardt. Aber er ist ruhig und hat auch wenig zu berichten. Allerdings gibt es da noch diese Angestellte im Personalbüro. Die war gesprächiger.«

»Zum Beispiel?«, forderte Kullmann den Kollegen auf, genauer zu werden.

»Sie sah in Herbert Klos einen stets gut gelaunten Menschen, der immer zu Späßen bereit war und beste Laune unter den Kollegen verbreitete.«

»Und seine Frauengeschichten? Für gewöhnlich reagieren Frauen auf so was doch viel sensibler als Männer“, schlürfte Kullmann seinen Kaffee, ohne Hübner dabei aus den Augen zu lassen.

»Das hat sie seltsamerweise völlig heruntergespielt. Sie meinte, ihr hat sein sprühendes Temperament gut gefallen, der Rest interessierte sie angeblich nicht.«

Kullmann nickte.

»Also die Personalangestellte kommt schon mal nicht in Verdacht.« stellte er trocken fest. Hübner stöhnte: »Heute kann man es dir aber gar nicht recht machen. Nur so können wir uns irgendwann ein Bild von den Ermordeten machen.«

»Irgendwann hätte ich gerne ein genaues Bild vom Täter“, knurrte Kullman als Entgegnung.

»Von den anderen war nicht viel zu erfahren«, ging Hübner auf die Anspielung gar nicht ein. „Die blonde Frau kennt niemand, und dass die beiden mit ihr weggegangen sind, empfanden alle als ganz normal. Nur noch ein älterer Kollege erwähnte ebenfalls diese Geschichte mit Elvira Reinhardt. Er sagte auch, dass es sonderbar war, dass Frau Reinhardt direkt nach dem Betriebsausflug gekündigt habe, wo sie doch eine ganz gut bezahlte Stellung innehatte.«

Kullmann nickte nachdenklich. Dann ging er zu seiner Regalwand, die sich über die ganze Wand ausdehnte und mit Büchern völlig zugestellt war. Dort zog er eine Akte heraus und warf sie vor Hübner auf den Tisch.

»Das ist die Akte von Herbert Klos. Die ist wirklich interessant. Vor 15 Jahren lief ein Verfahren gegen ihn wegen Vergewaltigung eines 16jährigen Mädchens. Ich hatte damals sogar gegen Klos ermittelt. Nachdem ich das gelesen habe, ist es mir auch wieder eingefallen. Das Verfahren wurde eingestellt, weil der Vater seine politischen Verbindungen spielen ließ.«

Hübner war perplex. Eine Weile war alles still. In die Stille fragte er: »Was ist aus dem Mädchen geworden?«

»Sie nahm sich das Leben mit Tabletten.«

Wieder folgte Stille.

Diese Nachricht machte Hübner stutzig. Der Eindruck, den man ihm gerade von Herbert Klos vermittelt hatte, war ein ganz anderer.

»So, wie mir Herbert Klos beschrieben wurde, hatte er es gar nicht nötig, eine Frau zu vergewaltigen. Gibt es denn auch solche Überraschungen in der Akte Jürgen Wehnert?«

»Nein, sein Leben verlief eigentlich normal. Er ist schon 18 Jahre verheiratet und hat eine Tochter, die schon 16 ist. Ich vermute, dass das Ehepaar Wehnert den Vergewaltigungsfall mitbekommen hat. Ich werde deshalb auch wieder zur Frau Wehnert hinfahren müssen.«

»Ich werde mit dir fahren“, bestimmte Hübner eifrig, trank seinen Kaffee aus und stand auf.

Malstatt, der Stadtteil, in dem die Familie Wehnert lebte, war zu dieser frühen Stunde menschenleer. Bierflaschen lagen am Straßenrand, zerknüllte Zigarettenschachteln, und Hundekot auf dem Bürgersteig. Alles war trist und grau. Die Sonne, die den Kampf gegen die grauen Regenwolken gewonnen hatte, konnte nicht bis in dieses Viertel vordringen, zu dicht standen die Häuser aneinander. Ein Betrunkener stolperte aus einem Flur heraus und schritt den Bürgersteig entlang, bemüht, nicht umzufallen. Ein streunender Hund schoss hinter einer Mülltonne hervor und folgte dem Betrunkenen. Von diesen Eindrücken bedrückt gingen die beiden Polizisten zum Haus der Familie Wehnert und klopften an.

»Moment«, hörten sie eine Mädchenstimme.

Dann wurde geöffnet und vor ihnen stand ein junges bildhübsches Mädchen mit langen blonden Haaren, großen dunklen Augen und einer hochgewachsenen, schlanken Figur.

»Wir kommen von der Polizei und wollten zu Frau Wehnert.« Hübner war fasziniert von diesem Anblick. Das Mädchen trug nur ein dünnes Hemdchen, so dass man ihre wohlgeformte Brust darunter gut erkennen konnte.

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